Am Ostersonntag 2019 auf dem Ostermarkt in Schwarzenberg

Ostermarkt bei Sommerwetter, heute und morgen jeweils 11 bis 18 Uhr in der Altstadt. Mit etli­chen Händlern, dem Riesenosterei zum Bemalen beim Meißner Glockenspiel, nied­li­chen Kaninchen des Kaninchenzüchtervereins S22 Bermsgrün im Marktgässchen beim Spielplatz, mit einem Fahrgeschäft in der Oberen Schloßstraße, Unterhaltungsprogramm auf dem Marktplatz, Oldtimern bei der Stadtinformation und vielem mehr …

Auf dem Panoramaweg rund um Schwarzenberg

Ich komme ja ziem­lich herum in Schwarzenberg, aber den kompletten Panoramaweg war ich bisher nicht gelaufen. Am gest­rigen Ostersamstag war es dann so weit. Drei Stunden sollte die Wanderung laut einschlä­giger Websites dauern. Die sehen den Hammerparkplatz als Startpunkt vor, durch die Altstadt soll man zum Galgenberg laufen. Und dort gings auch für uns los.

Auf dem Galgenberg, mit Blick auf die Altstadt.

Nächster Halt war der Becherberg mit seinem Aussichtspunkt.

Etwas unter­halb des Aussichtspunkts sind zwei Bänke, die Bäume dort blühen gerade.

Vom Becherberg gings durch den Rockelmann zur Waldbühne.

Und dann durch Bermsgrün …

An manchen Häusern in Bermsgrün sind Tafeln mit „Häusergeschichten“, die gibts seit letztem Jahr, denn 2018 wurde 825 Jahre Bermsgrün gefeiert, unter anderem mit diesem schönen Projekt.

Auf der Dorfstraße raus aus Bermsgrün, und bevor man aufs Eisenwerk-Erla-Gelände kommt, steht da eine Bank mit schöner Aussicht. Leider an dem Tag mit Müll, da wäre ein Müllkorb wohl sinnvoll.

Das ist die Aussicht von der Bank, nächste Station war die Gartenanlage Rosental.

Anschließend übers Schwarzwasser …

… an Garagen mit Graffiti vorbei …

… über die Karlsbader Straße …

… in den Wald.

Das war ganz schön steil.

Und stel­len­weise war es wegen des Laubs auf dem Weg auch rutschig, obwohl oder gerade weil es so trocken war.

Der Weg führte am Freitaggut vorbei die Alte Annaberger Straße runter zum Brückenberg.

Auf dem Brückenberg, kurz vorm Ottenstein.

Auf dem Ottenstein, mit Blick auf Schloss und Kirche.

Und letzte Station: der Totenstein.

Wir waren tatsäch­lich etwa drei Stunden unter­wegs, wobei wir die Strecke ein wenig abge­wan­delt hatten. Es geht immer wieder mehr oder weniger steil bergauf (und bergab), das ist nicht ganz ohne, aber eben der Preis für die tolle Aussicht. Wir hatten nur kurze Pausen gemacht, keine längere Rast. Die Zeit verging im Nu, da die Strecke abwechs­lungs­reich ist und man viel zu sehen bekommt, allem voran natür­lich Schloss und Kirche. Mit dem Wetter hatten wir Glück, es war fast ein biss­chen zu sonnig und warm, aber stre­cken­weise ist man ja im Wald und damit schattig unter­wegs. Kurzum: Die Strecke lohnt sich, und zwar für Touristen wie für Einheimische.