Die Weihnachtsbergsaison ist eröffnet, in die Kauen am Bahnhofsberg ist wieder Leben eingezogen, hölzernes natürlich. Das Licht ist an und in den Häusern wird gedreht und gehämmert. Fehlt nur noch der Schnee.
Die Weihnachtsbergsaison ist eröffnet, in die Kauen am Bahnhofsberg ist wieder Leben eingezogen, hölzernes natürlich. Das Licht ist an und in den Häusern wird gedreht und gehämmert. Fehlt nur noch der Schnee.
Am Dienstag nach Pfingsten fiel mir am Bahnhofsberg, auf dem Grünstreifen unterhalb des Totensteins, ein Bauzaun auf, und ich rätselte herum, was der bedeuten mochte: Felssicherung, Baumfällung, Roundup? Für Felssicherung sprachen schon mal die farbigen Punkte am Fels.
Am nächsten Tag sah ich dann Männer am Totenstein herumklettern. Also: Felssicherung. Mittlerweile sind die Arbeiten beendet, der Zaun ist wieder weg. Ein paar Steine sind runtergefallen, gut, dass sie das „kontrolliert“ getan haben. War also quasi ein später Frühjahrsputz für den Totenstein.
Ab dem 26. Mai: Zaun am Totenstein
Männer mit Helmen an Seilen am Totenstein
Am 2. Juni war der Zaun wieder weg.
Vom neu gestalteten Schlossmuseum bzw. Perla Castrum ist irgendwie nicht so viel zu hören und zu lesen, zumindest ist das mein Eindruck. Ich hätte erwartet, dass das öfter in den Medien erwähnt wird, nicht nur zur und kurz nach der Eröffnung am 6. Dezember 2014.
Aber dazu passt, dass auf dem Aufsteller am Bahnhofsberg, auf dem einige Sehenswürdigkeiten Schwarzenbergs kurz in Wort und Bild vorgestellt werden, beim Schlossmuseum immer noch der Zettel mit „Wir bauen für Sie um“ klebt.
Bahnhofsberg, der Schwarzenberg-Aufsteller. Beim Schlossmuseum klebt immer noch der Baustellenzettel.
Man kann sich darauf verlassen, dass in Schwarzenberg nach dem 6. Januar schnell alles weggeräumt wird, was mit Weihnachten zu tun hat. Jetzt ist der Weihnachtsbaum auf dem Markt weg, die Lichterketten ebenso, und die Kraußpyramide steckt wieder unter der Plane.
Kraußpyramide
Marktplatz ohne Weihnachtsbaum
Die Häuser am Bahnhofsberg sind noch offen. Letztes Jahr waren sie das bis Anfang Februar.
Am 27. November hielten die Männeln Einzug in die Häuschen bzw. Kauen am Bahnhofsberg, am 29. November habe ich den Weihnachtsberg dann Stück für Stück fotografiert, von unten nach oben. So sieht er also in diesem Jahr aus!
Der Weihnachtsberg mit Schnee im Januar 2013: klick
Bergmann mit Grubenlicht
Schleiferei (oder Drechslerei)
Schornsteinfeger und Bergmann
Verkäuferin auf dem Weihnachtsmarkt
Fassbinder
Nachtwächter
Förster, Wanderer
Bergmann mit Hunt im Stolleneingang
Frau mit Tragekorb
Waldarbeiter am Lagerfeuer
In der Schmiede, mit Schulkind und Kindergartenkind davor
Oben zwei sägende Waldarbeiter, unten zwei Händler auf dem Weg zum Markt
Noch ein Händler
Zwei Bergmänner, die kurbeln und kurbeln, ohne dass sie fertigwerden, hat was von Sisyphos
Kind auf dem Schlitten, dieses Sondermodell funktioniert auch ohne Schnee
Holzfäller
Ein Blick in die gute (erzgebirgische) Stube: Die Frau klöppelt, der Mann schnitzt, das Kind spielt mit der Holzeisenbahn und die Katze sitzt auf der Ofenbank.
Im neuesten Häuschen: eine Bergmannskapelle
Blick nach unten, der Weihnachtsberg