Am Wochenende: Tag der Städtebauförderung & Tag des Wanderns

Eine beson­dere Stadtführung und zwei Wanderungen, eine eher anspruchs­voll, die andere entspannter, bietet die Stadt dieses Wochenende, schönes Wetter wäre also gut …

Samstag, 13. Mai 2017:
Tag der Städtebauförderung
Besichtigung der Feuerwehr-Hauptwache und Stadtführung in der Neustadt zur Geschichte der Eisenbahn in Schwarzenberg
Beginn: 10 Uhr, Dauer: ca. 2 Stunden, Treffpunkt: Feuerwehr-Hauptwache

Sonntag, 14. Mai 2017:
Tag des Wanderns: Aktivtour
Wanderung über den Europäischen Fernwanderweg E3 über Pöhla zum Oberbecken Markersbach, zurück über Raschau und Emmlerweg, ca. 20 Kilometer, Wanderführerin: Sybille Vogel vom EZV Schwarzenberg
Beginn: 9.30 Uhr, Dauer: ca. 6 Stunden, Treffpunkt: Bahnhof Schwarzenberg

Sonntag, 14. Mai 2017:
Tag des Wanderns: Tour für die ganze Familie
Familienwanderung ins Oswaldtal über Fröbesteig und Gelbe Birke zur Köhlerhütte, zurück durchs Oswaldtal, ca. 8 Kilometer, Wanderführer Joachim Urban gibt Infos zur Bergbaugeschichte und zum säch­si­schen Prinzenraub
Beginn: 14 Uhr, Dauer: ca. 3,5 Stunden, Treffpunkt: Bahnhof Schwarzenberg

-> Teilnahme ist kostenfrei
-> Infos auf der Website der Stadt: www.schwarzenberg.de

(Foto: Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr am 4. September 2016)

Ein bisschen Frühling und alte Häuser am Weg

Es dauert noch eine Weile, bis es endlich grün wird, aber am heutigen 20. März ist immerhin Frühlingsanfang.

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Amsel in einem Garten am Kirchsteig

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Kirchsteig, Blick auf die Vorstadt und Richtung Bermsgrüner Straße mit Brecht-Gymnasium

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Vorstadt, Kurs auf die Herrenmühle

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Man braucht schon etwas Fantasie, um sich die Herrenmühle saniert vorzu­stellen. Aber mit Sicherheit wäre sie dann ein schönes, impo­santes Haus, innen wie außen.

Und sie hätte viel Platz: für Vereine, ein Café, einen großen öffent­li­chen Raum für alle mögli­chen Veranstaltungen …

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Auf der Brücke von der Karlsbader Straße zum Hammerparkplatz

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Villa an der Ecke Karlsbader Straße / Badwiese. Sie wird in diesem Jahr renoviert.

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Die Villa gegen­über wurde schon gene­ral­über­holt. Ein schönes Haus.

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Ehemaliges Spinnereigebäude auf dem Kauflandgelände

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Auf der Grünfläche an der Kreuzung Karlsbader Straße / Egermannbrücke wachsen Krokusse.

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Am Schloßwald / Oswaldtalstraße, vermut­lich die schnee­glöck­chen­reichste Wiese in ganz Schwarzenberg

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Oswaldtalstraße, auf der Wiese am Bach tummelten sich zwei Enten (wenn man genau hinschaut, sieht man sie).

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Die Erzgebirgsbahn Richtung Johannstadt auf der Brücke beim Bahnübergang Bahnhofstraße / Grünhainer Straße

Mit Steiger Max und den wilden Räubern im Oswaldtal: eine Abenteuerwanderung

Über die Abenteuerwanderungen des kult(o)ur-Betriebs hatte ich schon viel Gutes gehört und gelesen, also wanderte ich diese Woche mal selbst mit. Motto war: „Der gestoh­lene Steigerschatz“.

Wir waren ziem­lich viele: über 100 (Hort-)Kinder und ein paar Erwachsene. Los ging es am Schwarzenberger Bahnhof, den Graulsteig rauf und rein in den Wald. Rund um den gestoh­lenen Steigerschatz gab es natür­lich eine Geschichte – mit Steiger Max, seinem Sohn Mäxchen und wilden Räubern. Die Kinder waren voller Elan und Begeisterung dabei, keine Frage, dass sie am Schluss den Schatz fanden.

Mit dem Wetter hatten wir Glück: Es war zwar neblig, aber es regnete nicht, und die Wanderung dauerte immerhin reich­lich drei Stunden, Bratwurstessen und Ballspiel inklu­sive. Sie hat Spaß gemacht und war prima orga­ni­siert und durch­ge­führt von den kult(o)ur-Betrieb-Leuten – vielen Dank dafür!

Mit den Abenteuerwanderungen geht es nächstes Jahr weiter, im Februar. Infos dazu finden sich auf der Website von Schloss Schwarzenberg: www.schlossschwarzenberg.de.

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Der Graulsteig ist ganz schön steil, die Rast oben auf dem Berg hatten wir uns verdient.

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Tolle Aussicht: Blick Richtung Altstadt mit Schloss und Kirche

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Hübsche Kühe im Oswaldtal

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Es war relativ kühl und neblig, aber immerhin: kein Regen. Und für eine Abenteuerwanderung passt Nebel ja ganz gut …

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Oh Schreck, ein Geist!

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Doch kein Geist, sondern Steiger Max, der die Kinder bat, mit ihm nach seinem Sohn Mäxchen zu suchen, der auf den Steigerschatz aufpassen sollte.

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Mäxchen war schnell gefunden, aller­dings war er an einen Baum gefes­selt. Von Räubern – die auch gleich den Steigerschatz gestohlen hatten.

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Jemand hat Räuber gesehen? Super, schnell hinrennen!

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Stopp, erst mal alle sammeln, bevor die Räuber dran sind.

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Die Räuber waren doch nicht so fies, und alle aßen zusammen eine Bratwurst und suchten dann den Schatz.

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Mit über 100 Kindern einen Kreis zu bilden ist nicht ganz leicht, geht aber. Drei Bälle waren unter­wegs, und wer einen hatte, wenn die Musik („Ich bin ein Gummibär!“) stoppte, musste raus. Räuber und Bergmänner spielten auch mit.

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Der Rückweg war teil­weise ziem­lich schlammig, aber egal.

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Zum Abschluss noch eine Kuh. Die bekommt sicher auch nicht jeden Tag über 100 Kinder zu sehen.