Oberbürgermeisterwahl Schwarzenberg 2020

Das Ergebnis des 2. Wahlgangs am heutigen 11. Oktober 2020 steht nun fest und Schwarzenberg hat einen neuen Oberbürgermeister: Ruben Gehart. Nachdem der CDU-Kandidat im 1. Wahlgang rund 45 % der Stimmen erhalten hatte, über­rascht das nicht.

Der Wahlkampf hatte in den letzten Wochen noch mal richtig Fahrt aufge­nommen, was sich aller­dings kaum in der Stimmverteilung nieder­schlug, die Wahlbeteiligung war mit 47,6 % im 2. Wahlgang deut­lich geringer als beim 1. Wahlgang mit 54,1 %.

Im 1. Wahlgang waren in Schwarzenberg 13.978 Personen wahl­be­rech­tigt, 7.566 davon hatten per Briefwahl oder in einem Wahllokal ihre Stimme abge­geben. 75 Stimmen waren ungültig.

Im 2. Wahlgang waren 14.010 Personen wahl­be­rech­tigt, 6.672 haben gewählt, 44 Stimmen waren ungültig.

Die Zahlen vom 2. Wahlgang:

Ruben Gehart 3.276 Stimmen 49,4 %
Lilly Vicedom 1.711 Stimmen 25,8 %
Erik Weber 1.276 Stimmen 19,3 %
Frank Weihrauch 365 Stimmen 5,5 %

Zum Vergleich die Zahlen vom 1. Wahlgang:

Ruben Gehart 3.363 Stimmen 44,9 %
Lilly Vicedom 1.571 Stimmen 21,0 %
Erik Weber 1.502 Stimmen 20,1 %
Frank Weihrauch 601 Stimmen 8,0 %
Roland Küblböck 454 Stimmen 6,1 %

(Dokument vorläu­figes Endergebnis des 2. Wahlgangs zur Oberbürgermeisterwahl Schwarzenberg: Stadtverwaltung Schwarzenberg, www.schwarzenberg.de)

Sonntag, Wahltag

Der zweite Wahlgang zur Oberbürgermeisterwahl stand heute an, mitt­ler­weile sind die Wahllokale geschlossen.

(Hofgarten, Kutzscherberg/Gartenstraße, Bahnhofstraße, Straße der Einheit)

Berufliches Schulzentrum, Wahlraum für den Wahlbezirk 2

Wolkenbilder: Münchhausen, Hexe, lang­haa­rige Frau oder …?

Kutzscherfabrik

Herbstleuchten

Das Hinweisschild zum Drachenweg (Bahnhofstraße hoch in die Altstadt) hängt seit Kurzem an einer Laterne am Busbahnhof.

Vor einem Jahr wurde an dieser Stelle das Wohngebäude Straße der Einheit 25 b–f abge­rissen, längst ist Gras drüber gewachsen. Das soll aber nicht so bleiben, voraus­sicht­lich nächstes Jahr wird es auf der Fläche Bauarbeiten geben. Ein Jugendzentrum soll neu gebaut werden und Porsche will die übrige Fläche für Stellplätze nutzen.

Stadtstrand am Rathaus, herbstlich

Und noch mal Busbahnhof

Freitag

… Bahnhofsberg und Steinweg am Nachmittag.

An der obersten Kaue am Bahnhofsberg ist jetzt auch ein Bild (siehe hier).

Bis Ende Oktober soll die Kauflandbrücke fertig werden.

Das Wetter aktuell: mal wärmer, mal kühler, hin und wieder Regen. Herbst eben.

Steinweg-Blatt

Blick übern Zaun, zwischen zwei Linden. Bald ist die Sicht wieder frei …

Altstadt mit Schloss und Kirche, die Oktoberversion: auch an trüben Tagen bunt.

Grün gibts auch noch.

Ein neues Bild am Bahnhofsberg

Auch an der obersten Kaue am Bahnhofsberg gibt es nun etwas zu sehen, wieder ein Bild von Ralf Alex Fichtner, aller­dings in einem anderen Stil als an den rest­li­chen Kauen und kein perma­nentes Bild, sondern eine Art Banner auf einem Träger. Was dahin­ter­steckt? www.einfach-sagenhaft.de

Oberbürgermeisterwahl Schwarzenberg – 2. Wahlgang am Sonntag

Diesen Sonntag, den 11. Oktober 2020, steht der 2. Wahlgang der Oberbürgermeisterwahl an, diesmal reicht die einfache Mehrheit, theo­re­tisch könnten also wenige Stimmen entscheiden, wer am Ende das Rennen macht. Praktisch war das Ergebnis des 1. Wahlgangs ziem­lich eindeutig mit 3.363 Stimmen für Ruben Gehart, 1.571 Stimmen für Lilly Vicedom, 1.502 für Erik Weber, 601 für Frank Weihrauch und 454 für Roland Küblböck.

Während die drei Kandidaten und eine Kandidatin, die auch zum 2. Wahlgang antreten, aktuell sicher noch mal alles geben, um noch mehr Leute zu errei­chen, dürfte für manche Wählerinnen und Wähler ein wenig die Luft raus sein: Hat sich erle­digt, ist doch sowieso schon gegessen, die Sache?!

Ist sie aber nicht unbe­dingt. Beim 1. Wahlgang haben 7.566 Personen ihre Stimme abge­geben, von 13.978 Wahlberechtigten, eine Wahlbeteiligung von 54,1 %. Je nachdem, wie viele Schwarzenbergerinnen und Schwarzenberger auch beim 2. Mal Briefwahl machen oder in ihr Wahllokal gehen, können sich die Zahlen natür­lich verschieben.

Je größer die Wahlbeteiligung, desto reprä­sen­ta­tiver das Ergebnis. Was wollen die Bürgerinnen und Bürger für ihre Stadt – und was nicht? Am Sonntag werden wirs erfahren.