Altstadtfest am Sonntag

Am heutigen Sonntag war das Wetter perfekt für den Schwarzenberger Drachen, an der Eibenstocker Straße wartete er auf Kinder, die an der Rittertour-Schnitzeljagd teil­nahmen. Dass er 22 Jahre alt ist, kann man seinem Hinterteil entnehmen, da steht „2000“ und das Kürzel von Ralf Alex Fichtner, der die Außenhaut des Drachen gestaltet hatte.

Viele Menschen waren unter­wegs in der Altstadt und der Vorstadt, und neben Musik auf den Bühnen, Essen und Trinken an diversen Ständen und in Lokalen gabs in dem ein oder andren Hinterhof und Laden was zu entde­cken: tolle Aussichten auf die Vorstadt, Holzhocker mit Tierbeinen und mehr.

Im Fischbrötchen-Wagen an der Oberen Schloßstraße war nach 17 Uhr die Auslage leer und auf einem Zettel stand: „Sammeln sei alle. Danke“. Und dem kann man sich eigent­lich nur anschließen: Hoffentlich hatten viele heute einen guten Tag, die Gäste wie die Händler, und danke an alle, die das Altstadtfest orga­ni­siert und irgendwo mitge­holfen haben. Schön wars.

Schwarzenberger Drache in der Eibenstocker Straße

Blumenladen in der Oberen Schloßstraße mit span­nendem Stuhl

Blick von einem Hinterhof auf die Vorstadt

Galerie Rademann im Marktgässchen

Kunst und Kneipe im Marktgässchen

Schlossmusikanten

Königseiche am Unteren Markt mit Mittelaltermarkt drumherum

Schaufenster der Stadtinformation

Fischbrötchen in der Oberen Schloßstraße

Viel Qualm vom Drachen

Schwarzenberger Altstadtfest 2022: am Sonntag vor dem Fest

Heute geht es noch mal rund in der Altstadt und der Vorstadt, doch am Vormittag waren die Straßen und Gassen noch relativ leer, die meisten Leute feuerten auf dem Marktplatz die Läuferinnen und Läufer an, die am 9. Schwarzenberger Edelweißlauf teilnahmen.

Im Schlosshof war auch Betrieb, dort fand der Festgottesdienst der St. Georgenkirche statt. Das Wetter hat für beide Veranstaltungen gepasst, und es soll wohl heute auch so bleiben, trocken und immer mal Sonne.

Auf sechs Bühnen gibt es bis etwa 18 Uhr Musik und Unterhaltung, und hungrig und durstig muss auch niemand bleiben. Auf ein paar schöne Stunden!

Erst rennen, dann feiern: der 9. Schwarzenberger Edelweißlauf

Im Rahmen des Altstadtfests fand heute Vormittag wieder der Schwarzenberger Edelweißlauf statt, zum 9. Mal bereits. Organisiert hat ihn der Läuferbund Schwarzenberg 90 e. V., mit Hilfe von der Stadt Schwarzenberg.

Start und Ziel war auf dem Marktplatz, und dort standen auch die meisten Leute zum Anfeuern und Unterstützen. Es gab verschie­dene Läufe für alle Altersgruppen, von Nordic Walking über Bambino-Runde bis zu den Hauptläufen über 2,5, 5 und 10 Kilometer.

Alle Läufe bis auf die Bambino-Runde führten vom Markt über Bahnhofstraße, Egermannbrücke, Karlsbader Straße, Kauflandparkplatz, Hammerweg, Vorstadt, Uferstraße und Erlaer Straße wieder zum Markt. Ein Highlight war sicher, dass die Strecke durch den alten Eisenbahntunnel unterm Schloss verlief, und die Läuferinnen und Läufer durften auch ganz offi­ziell durch die Parkhausbaustelle rennen, der Fußweg dort wäre zu eng gewesen.

Ganz ohne ist die Strecke nicht, mit dem Kopfsteinpflaster und der Steigung am Schluss. Es hat nicht geregnet und war eher feucht-warm. Das Teilnehmerfeld schien gut durch­mischt zu sein. Gratulation allen, die teil­ge­nommen haben!

Schloss Schwarzenberg, ein paar Ansichten

Am Schlossberg hat man die Wahl: Man kann gera­deaus in den Schlosshof gehen und dann ins Schlossmuseum Perla Castrum oder in die Volkskunstschule des Erzgebirgskreises.

Oder man betritt unter­halb des Schlosses, links oder rechts, den Schlosspark. Da hat man mal eine ganz andere Sicht aufs Schloss.

Im Schlosspark ist oben ein Rundgang möglich oder man läuft bis nach unten zum Ausgang bei der Karlsbader Straße. Wer nach unten möchte, kann aber auch hinter der Kirche den Kirchsteig nehmen. Dort hab ich die gelbe Blume geknipst, die noch von gestern regen­nass war.