Keine Sonnenbrille nötig

Rund um die Morgenleithe gelaufen, als es zum Abend hin langsam etwas erträg­li­cher draußen war (mehr als 30 Grad heute), im Wald ja sowieso, unter anderem Vogelbeerrundweg und Auerhahnweg. Ein biss­chen monoton ist es schon, wenn man bloß im Wald bleibt und nichts als breite Wege und hohe Bäume mit kargem Unterwuchs sieht. Nicht zu vergessen die Bremsen. Die Viecher nerven. Dafür Schatten und gedämpftes Licht, keine Sonnenbrille nötig …

Im Vorbeigehen … Totenstein, Stadtschule und eine ungewohnte Bushaltestelle

Am Totenstein wurden im Juli Bäume gefällt, die Schäden durch Trockenheit davon­ge­tragen hatten, der Aussichtspunkt ist nun fast frei.

In den Zinnkammern Pöhla finden seit dem 11. Juli nach der Coronaschließung wieder Führungen statt, täglich 10 und 14 Uhr, Dauer 2,5 Stunden. Untertage sind konstant 14 Grad. Angenehme Vorstellung, wenn es sommer­lich warm bis heiß draußen ist. Für die Führung unbe­dingt vorher anmelden unter Telefon 03774 81078. -> www.zinnkammern.de

An der Fassade der Stadtschule wird nach wie vor gebaut, voraus­sicht­lich bis Oktober.

Eine unge­wohnte Bushaltestelle in der Eibenstocker Straße in der Altstadt: Der Bus nimmt eine andere Route wegen der Vollsperrung der Erlaer Straße Einmündung Uferstraße.

Sommer im Wald

Im Wald läuft es sich besser, wenn es zu warm und sonnig ist. Aber wenn man manche Waldabschnitte sieht, fragt man sich schon, was das noch werden soll. Wirtschaftswald mit Fichtendominanz und lang­fristig Wetterbedingungen, mit denen die Bäume nicht klar­kommen? Die Wälder prägen diese Gegend, hoffent­lich bleibt das so.

(Bockauer Weg, Communalweg, Morgenleithe)