Kalt war es nicht, dafür sonnig, also raus und spazieren, in den Wald: Galgenberg und Hinterhenneberg.
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Große Bergparade in Annaberg-Buchholz am 20. Dezember 2015
Circa 1400 Männer, Frauen und Kinder aus 51 Vereinen nahmen an der Großen Bergparade in Annaberg-Buchholz teil, in Tracht und Habit, mit Bergbauwerkzeugen oder Musikinstrumenten liefen sie die nicht ganz kurze Strecke von der Wolkensteiner Straße über Marktplatz und Buchholzer Straße bis zur St. Annenkirche. Zum Schluss ging es bergauf, die Große Kirchgasse hoch, da kamen einige Bergleute ins Schwitzen bzw. Schnaufen, kein Wunder, zumal die Sonne schien und es eher warm als kalt war.
Es sind für dieses Ereignis am frühen Sonntagnachmittag Zuschauerzahlen von 30.000 bis 50.000 zu lesen, wer kann das schon genau sagen. Tatsache ist, dass es sehr, sehr viele Menschen waren – die bei bestem Wetter und hellem Tageslicht eine sehr schöne Bergparade geboten bekamen.
Große Kirchgasse, oben die St. Annenkirche
… und unten der Weihnachtsmarkt
Knappschaft Schwarzenberg
Abschlusszeremoniell und Bergkonzert an der St. Annenkirche, um die Kirche herum war kein Durchkommen.
Tschüss Weihnachtsmarkt, war schön mit dir!
Sonntag, der 13. Dezember, dritter Advent und letzter Tag des Schwarzenberger Weihnachtsmarkts 2015 – Zeit für ein kleines Resümee. Es wurde viel geboten, auf der Bühne und an Veranstaltungen drumherum, schön war, dass der Schwarzenberger Modelleisenbahnclub im Eisenbahntunnel ausstellen konnte, dass das Wetter größtenteils mitspielte, wenn es auch keinen Schnee gab, dass am Mittwochabend Schwarzenberg die Weihnachtstour-Stadtaufgabe, die der MDR Sachsenspiegel gestellt hatte, meisterte und dass am späten Samstagnachmittag zum Bergaufzug, als wirklich extrem viele Menschen in der Altstadt waren, alles – soweit ich es mitbekam – entspannt und friedlich blieb.
Zehn Tage dauert der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt, die einen finden das viel zu kurz, die anderen genau richtig und manche vielleicht zu lang. Ich reihe mich bei „genau richtig“ ein. Nach zehn äußerst trubeligen Tagen in der Altstadt ist die Ruhe, die dann wieder einkehrt, fürs Erste ganz angenehm. Vermutlich gerade für die Anwohner, aber auch für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung und des Bauhofs, für die eben nicht bis zum 23. Dezember weihnachtsmärktlicher Ausnahmezustand herrscht, sondern die zum Tagesgeschäft übergehen bzw. in Ruhe alles abbauen können.
Wer zehn Tage zu kurz findet, kann sich ja zumindest darauf verlassen, dass der nächste Weihnachtsmarkt gewiss kommt, und das Jahr vergeht doch sowieso wie im Flug … 2016 lädt Schwarzenberg vom 2. bis zum 11. Dezember zum Weihnachtsmarkt ein – bis dann!
Unteres Tor, Kraußpyramide
Marktplatz mit Ratskeller und Weihnachtsbaum
Oberes Tor, die „Spieldus“ der Crandorfer Fatzer
Eibenstocker Straße, ein letzter Blick zurück
Eine erste Runde über den Schwarzenberger Weihnachtsmarkt
Nach der Eröffnung war eine Runde über den Weihnachtsmarkt natürlich Pflicht. Für Freitag war es relativ voll, aber man kam noch gut überall durch. Jetzt am Wochenende wird sicher wesentlich mehr Betrieb sein.
Und das gehört ja auch irgendwie dazu: Wenn nichts los ist, macht es keinen Spaß. Einfach daran denken, wenn man sich gefühlt ewig für einen Glühwein anstellen muss oder jemand einen (aus Versehen) anrempelt – nicht ärgern, sondern gute Laune behalten und den Weihnachtsmarkt genießen …
Ich find den Weihnachtsmarkt sehr gelungen dieses Jahr, schöne Stände, Dekoration und all die Lichter – die Leute von der Stadt und vom Bauhof, die Gewerbetreibenden in der Altstadt und die angereisten Händler haben ganze Arbeit geleistet.
Was mir noch aufgefallen ist: Das Baugerüst an der St. Georgenkirche ist weg und das Gewölbe am Rösselberg ist nicht nur weihnachtlich geschmückt, sondern die Terrasse ist auch geöffnet, dort sind Stehtische, von denen aus man einen schönen Blick auf die Erlaer Straße hat – die Ecke wirkt gleich ganz anders …
Obere Schloßstraße, Haus „Kunst und Kneipe“
Märchenschaukästen und Minikarussell am Meißner Glockenspiel
Obere Schloßstraße, weiter Richtung Kirche und Schloss
Die St. Georgenkirche: Das Baugerüst ist weg.
Schloss Schwarzenberg
Weihnachtssterne im Schlosshof (und man beachte das neue Pflaster, das erst im November verlegt wurde – Blogartikel dazu: klick)
Schlossmuseum Perla Castrum, während des Weihnachtsmarkts täglich 10 bis 20 Uhr geöffnet
Obere Schloßstraße, zurück Richtung Markt
Marktgässchen
Untere Schloßstraße
Unterer Markt
Unterer Markt, Blick hoch zum Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz
Vom Markt zum Oberen Tor
Vorbei an der Tourist-Information
Links Erlaer Straße, rechts Eibenstocker Straße
Erlaer Straße
Gewölbe am Rösselberg mit Weihnachtsdeko und Stehtischen
Geheimtipp, falls es doch mal regnen sollte
Blick aus dem Gewölbe zur Erlaer Straße
Eibenstocker Straße
Das war der 5. Hospiz-Spendenlauf in Erlabrunn
Beim 5. Hospiz-Spendenlauf in Erlabrunn war wieder viel los. 90 Kinder sind mitgelaufen und mindestens doppelt so viele Erwachsene. Die Kinderrunde führte vom Terrassencafé aus um den Teich mit Springbrunnen, die Erwachsenenrunde hinten ums Krankenhaus, Parkhaus usw. herum, die Großen rannten eine Stunde, die Kleinen 30 Minuten.
Der Himmel war blau, die Temperaturen prima, etwas über 20 Grad, und das Starterfeld bunt gemischt, sowohl was das Alter als auch was die Kondition betraf. Durch die Veranstaltung führte Moderator Rico Grüner mit Interviews und Musik. Mehrmals wies er darauf hin, warum der Spendenlauf bzw. generell Spenden fürs Hospiz wichtig sind: weil das Hospiz 10 Prozent seiner Kosten selbst aufbringen muss.
Die Spendensumme wird erst noch bekannt gegeben, aber es kommt sicher ordentlich was zusammen – und es hat Spaß gemacht! Nächstes Jahr gibt es eine Neuauflage, vermutlich wieder im September.