Wanderausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ in Lößnitz

Seit dem 4. September ist in der ehema­ligen Dampfbrauerei in Lößnitz (Alte Brauerei, Niedergraben 11, 08294 Lößnitz) die Wanderausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ zu sehen, und zwar bis zum 2. Oktober 2015.

Für Gruppen und Schulklassen ist die Ausstellung über Anne Franks Leben und Zeit Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr geöffnet, Anmeldung über die Oberschule Lößnitz, Telefon 03771 35301 bzw. mail@loessnitzer-bildungsweg.de.

Sonstige Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 14 bis 18 Uhr, außerdem an den beiden Samstagen 5. und 19. September 2015 jeweils von 14 bis 17 Uhr und zur Museumsnacht am Freitag, den 2. Oktober 2015, ab 18 Uhr

Informationen zur Ausstellung: www.annefrank.de

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Gastgedicht von Petra Richter: „Sommer“

Der Sommer verab­schiedet sich langsam, und darüber hat Petra Richter mir ein Gedicht fürs Blog gesendet. Vielen Dank dafür! Petra Richters andere Gedichte und Texte finden sich hier: klick.

Sommer

Heute ist der vorletzte Tag im August.
Jeder sagt, dass du bleiben musst.
Du zeig­test in deiner dies­jäh­rigen Auflage
seit langem die heißesten und sonnigsten Tage.
Die Temperaturen triebst du auf Spitzen.
Schön faul konnte ich lesend im Schatten sitzen.
Du ludest ein zu fast tägli­chem Baden.
Eis war der Renner in jedem Laden.
Einfach hervorragend
war jeder laue lange Abend.
Bei der Hitze auf Arbeit habe ich gestöhnt.
Doch ich habe mich an dich gewöhnt.
Du gabst unbe­schwertes Fröhlichsein und Lachen.
Was soll ich jetzt ohne dich nur machen?
Nun läutest du den September ein
und versprichst uns ein Gläschen von dir gesüßtem Wein.
Du über­gibst die Ernte in vollem Gange,
rötest den Äpfeln rasch die Wange.
Dann über­raschst du mich mit einer farben­frohen Natur
und lockst mich in Wälder und weite Flur.
Auch mit der Freude auf das Wanderhighlight
vergesse ich nicht diese super­schöne Sommerzeit.

Sommerfeld

Für Kinder und Jugendliche: Nachwuchsförderpreis Literatur im Erzgebirge 2016

„Von Grenzgängern und Kettensprengern“ ist das Thema des Nachwuchsförderpreises Literatur im Erzgebirge 2016.

„Ja, immer wieder stoßen wir an Grenzen – an Grenzen in der Welt um uns herum, an Grenzen in uns selbst. Und doch entde­cken wir immer wieder Quellen, die uns den Mut geben, Fesseln zu sprengen, Grenzen zu über­schreiten, vorwärts zu gehen.
Auch Träume und Fantasien sind solche Kraftquellen, sind wie Zauberschlüssel, mit deren Hilfe man innere und äußere Gitterstäbe über­winden kann. Bediene dich dieser Schlüssel und verwandle dich in eine Grenzgängerin und Kettensprenger. Halte deine Ideen schrei­bend fest und bewirb dich mit deinen Texten um den Nachwuchsförderpreis Literatur im Erzgebirge 2016.“

Mitmachen können alle zwischen 10 und 21 Jahren, die im Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen wohnen.

Einzusenden ist ein Textbeitrag in einer selbst gewählten Kategorie (Lyrik oder Epik), er soll bisher unver­öf­fent­licht sein.

  • Lyrik: maximal 5 Texte
  • Epik: 1 Text mit maximal 5 Seiten (Schrift: Courier New, 12 Punkte, 1,5 zeilig; an allen Seiten mindes­tens 2 cm Rand); Textauszügen (aus Romanen, Erzählungen) ist ein kurzes Exposé (maximal ½ Seite) beizufügen.
  •  Sonderpreis Mundart: Vorgaben siehe Epik und Lyrik

Einsendeschluss ist der 30. September 2015 (Datum des Poststempels).

Im Brief muss sein:

  • das voll­ständig ausge­füllte und unter­schrie­bene Teilnahmeformular (Link siehe unten)
  • der Textbeitrag in vier­fa­cher schrift­li­cher Ausfertigung ohne Namen des Autors oder sons­tige Anmerkungen

Der Brief geht an:

Kul(T)ourbetrieb des Erzgebirgskreises
Baldauf Villa
Anton-Günther-Weg 4
09496 Marienberg
Kennwort: Nachwuchspreis Literatur im Erzgebirge 2016

Über Anzahl und Verteilung der Preise entscheidet eine Jury. Alle, die mitma­chen, erhalten ein Teilnehmerzertifikat.

-> Teilnahmeformular Nachwuchsförderpreis Literatur im Erzgebirge 2016 (PDF): klick

www.baldauf-villa.de
www.literatur-im-erzgebirge.de

Eine Kurzgeschichte schreiben und mitmachen beim Literaturpreis „Kammweg“ 2016

Der Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen schreibt den Kammweg-Literaturförderpreis für das Jahr 2016 aus. Teilnehmen können Autorinnen und Autoren, die im Erzgebirge geboren sind oder leben, die dem Erzgebirge z. B. familiär verbunden sind oder zeit­weise im Erzgebirge lebten bzw. arbeiteten.

Einzureichen ist eine Kurzgeschichte in Hochdeutsch oder erzge­bir­gi­scher Mundart zum Thema „Gewinn und Verlust“, Umfang maximal fünf Seiten (eine Seite = 30 Zeilen á 60 Anschläge). Möglich sind auch drama­ti­sche Texte (Monologe, Dialoge) bis zu maximal fünf Seiten.

Der Text muss eigenständig verfasst und unveröffentlicht sein und es mindes­tens bis zur Bekanntgabe der Preisträger bis Ende Juni 2016 auch bleiben.
Jeder Einsender darf nur einen Wettbewerbsbeitrag einrei­chen. Dieser ist an folgende Adresse zu senden:

Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen
Bahnhofstraße 8a
09557 Flöha

Im Brief sollten sein:

  • der Wettbewerbsbeitrag in sechs­fa­cher Ausführung unter Weglassung des Autorennamens
  • in einem verschlos­senen Umschlag Angaben zur Person (Name, Alter, Beruf, Anschrift, Telefonnummer und/oder E-Mail- Adresse sowie ein kurzer Lebenslauf, eine Übersicht über bishe­rige lite­ra­ri­sche Veröffentlichungen ist erwünscht)

Infos zum Förderpreis unter:

Telefon 03726 78454716 (von Montag bis Donnerstag)
E-Mail: kammweg@erzgebirge-mittelsachsen.de

Der Bewerbungszeitraum endet am 31. Oktober 2015 (Datum des Poststempels).

Der Einsender erklärt sich mit seiner Teilnahme damit einver­standen, dass sein Wettbewerbsbeitrag im Rahmen des Literaturwettbewerbes unter Nennung des Autorennamens unent­gelt­lich veröffentlicht werden kann.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.

Spätestens nach Ablauf des Bewerbungszeitraumes bekommt jeder Teilnehmer die Teilnahme am Wettbewerb bestätigt.

Die Jury wählt die Preisträger und vergibt Förderpreise in einer Gesamthöhe von bis zu 1.500 Euro und ggf. die Einladung zur kosten­losen Teilnahme an einer Textwerkstatt.

((Ausschreibung))

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Chemnitz: Kaßberg und Kosmonautenzentrum

Irgendwann nehme ich mir mal richtig Zeit für den Kaßberg – das, was ich vom Durchfahren und Durchlaufen kenne, gefällt mir sehr. So viele alte schöne Häuser! In der Wikipedia findet sich eine Liste mit Kulturdenkmalen in Chemnitz-Kaßberg. Und diese Liste ist lang (klick).

Im Küchwald gibt es nicht nur die Küchwaldbühne und die Parkeisenbahn, sondern auch das Kosmonautenzentrum „Sigmund Jähn“. Dort kann man Raumfahrertests machen, z. B. die Reaktionsfähigkeit an einer T-Wall testen. Die Tests sind nicht von Pappe, aber von denen kann man sich ja anschlie­ßend am Schloßteich erholen, ob im Boot, auf dem Spielplatz oder im Café …

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Kaßberg, Wielandstraße

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Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis: www.gedenkort-kassberg.de

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Zwei Stolpersteine vor dem Kaßberg-Gefängnis, in der Kaßbergstraße: Hans Mire und Leib Kleinberg. www.chemnitzer-stolpersteine.de

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Blick vom Kaßberg runter auf den Park am Kappelbach

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Brücke Pfortensteg

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Häuser am Schloßberg

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Kosmonautenzentrum „Sigmund Jähn“ im Küchwald: www.kosmonautenzentrum.de

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In diesem Raum kann man die „Raumfahrertests“ machen, u. a. einen Reaktionstest, Konditionstest, Wissenstest. Links im Bild: eine Büste von Juri Gagarin.

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„Mit der Stammbesatzung ins All“ – ein Raumflug wird simuliert

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Schloßteich

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… mit jeder Menge Enten

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Hotelgebäude im Zentrum. Die Wolken ziehen hinter dem Gebäude entlang, sind aber vorn in den Fenstern zu sehen …