Schwarzenberger Weihnachtsberg 2014

Am 27. November hielten die Männeln Einzug in die Häuschen bzw. Kauen am Bahnhofsberg, am 29. November habe ich den Weihnachtsberg dann Stück für Stück foto­gra­fiert, von unten nach oben. So sieht er also in diesem Jahr aus!

Der Weihnachtsberg mit Schnee im Januar 2013: klick

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Bergmann mit Grubenlicht

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Schleiferei (oder Drechslerei)

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Schornsteinfeger und Bergmann

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Verkäuferin auf dem Weihnachtsmarkt

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Fassbinder

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Nachtwächter

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Förster, Wanderer

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Bergmann mit Hunt im Stolleneingang

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Frau mit Tragekorb

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Waldarbeiter am Lagerfeuer

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In der Schmiede, mit Schulkind und Kindergartenkind davor

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Oben zwei sägende Waldarbeiter, unten zwei Händler auf dem Weg zum Markt

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Noch ein Händler

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Zwei Bergmänner, die kurbeln und kurbeln, ohne dass sie fertig­werden, hat was von Sisyphos

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Kind auf dem Schlitten, dieses Sondermodell funk­tio­niert auch ohne Schnee

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Holzfäller

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Ein Blick in die gute (erzge­bir­gi­sche) Stube: Die Frau klöp­pelt, der Mann schnitzt, das Kind spielt mit der Holzeisenbahn und die Katze sitzt auf der Ofenbank.

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Im neuesten Häuschen: eine Bergmannskapelle

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Blick nach unten, der Weihnachtsberg

Lichter in der Stadt

Advent, Advent: alle Jahre wieder, alles wie immer, nichts Neues? Die Fotos unten sind zumin­dest frisch, von diesem Wochenende. Die Pyramiden drehen sich, in den Fenstern stehen die Schwibbögen, die Häuschen am Bahnhofsberg sind geöffnet und erleuchtet. Schnee liegt keiner und dabei bleibt’s wohl auch vorerst.

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Die Pyramide vom Schnitzerverein an der Bahnhofstraße

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Bahnhofsberg, Weihnachtsberg

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Kraußpyramide

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Unterer Markt, die Weihnachtsmarktbuden sind schon da.

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Marktplatz

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Tourist-Information Schwarzenberg

Neues Weihnachtsberghaus in der Bahnhofstraße

Heute ist der 6. November – in einem Monat ist Nikolaus! Schon wieder, denke ich, und: Das war doch neulich erst? Überhaupt hätte der Sommer länger dauern können und auch der schön­wett­rige Herbst, jetzt haben wir ja eher solche Novembertage, die einem die kommende Adventszeit mit ihren Lichtern, Adventskalendern und der Vorfreude auf Weihnachten schmack­haft machen.

Vor einer ganzen Weile war mir aufge­fallen, dass an der Bahnhofstraße gebaut wird, dort, wo das alte Haus abge­rissen wurde und seitdem eine Lücke war. Die wird jetzt geschlossen. Das Fundament war nicht groß genug für ein Haus, und wer würde schon am Fuße des Totensteins ein neues Haus bauen? Nun ja, es scheint eine weitere Weihnachtsberghütte zu werden, und das wäre dann eine gute Sache, finde ich.

Heiligabend 2009

Ein Jahr ist fast vorbei, der 24. Dezember ist gekommen, und nun? Ein Foto, ein kleines Lied und am Schluss fromme Wünsche. Los gehts:

Weihnachtsberg Schnee 3

Eines der Häuschen an der Bahnhofstraße zeigt eine Szene, die für viele wahr­schein­lich das perso­ni­fi­zierte Erzgebirge darstellt: Die Mutter klöp­pelt, der Vater schnitzt, das Kind spielt und die Katze sitzt mal wieder nur herum.

An Heiligabend sitzen die Erzgebirger, die was auf sich halten, 18 Uhr am Tisch und essen sich durchs Neinerlaa – dass es zum Abendbrot nicht nur Kartoffelsalat und Würstchen, sondern Braten, Rotkraut, Klöße usw. gibt, hat hier Tradition und wird in vielen Familien noch heute so gehalten.

Heiligohmdlied

Heut‘ is der heil’ge Ohmd ihr Mäd
kummt rei, mer gießen Blei.
Lob, laf när glei zr Hannelies
die muß beizeiten rei.

Mer hahm d’n Lächter a’gebrannt;
satt nuf, ihr Mäd, die Pracht.
Do drühm bei euch, is a recht fei,
ihr hot ’ne Sau geschlacht.

Ich hob mer a e Lichtel kört,
ver zwee un zwanzig Pfäng‘.
Gi Hanne hui‘ ä Tüppel rei,
mei Lächter is ze eng.

(Alle Strophen gibt es hier: Link. Das Neinerlaa kommt auch im Lied vor…)

Foto und Lied haben wir nun schon, jetzt ist es Zeit für die Wünsche:

Allen, die hier mitlesen, wünsche ich ein wunder­bares Weihnachtsfest!