„Fingerhut am Totenstein“ – das wäre doch mal ein guter Titel für einen Krimi, oder? Vielleicht sollte ich ihn schreiben … Mir fiel beim Laufen durch den Regen dieser Tage auf, dass am Totenstein ziemlich viele Fingerhüte blühen. War das in den letzten Jahren auch so?
Bahnhofsberg, Totenstein
Fingerhut am Totenstein
… nein, nicht im ganzen Totensteinpark. Aber wenn man an der Bahnhofstraße, gegenüber der Post, die Treppe hoch in den Park nimmt, bietet sich einem zurzeit ein ziemlich trauriges Bild. Da oben wurden extrem viele Bäume gefällt, alte wie jüngere.
Bahnhofstraße, Treppe hoch in den Totensteinpark
Wenn man oben ist, sieht man dann die ersten Baumstümpfe.
Weiter hinein in den Totensteinpark, den Fußweg entlang. Rechterhand und vor allem links Baumstumpf um Baumstumpf.
Interessant, dass in einem „Geschützten Landschaftsbestandteil“ so fröhlich gefällt werden darf.
Wer hätte gedacht, dass es noch mal so warm wird. Sommerwarm fast. Nun ja, nicht so, dass man gleich ins nächste Freibad oder in den nächsten See springen will, aber doch kurzärmlig bis kurzhosig.
Zum Sommer würden auch die Bäume nicht passen. Die sind jetzt kahl oder werden es bald sein. Dafür liegen die Blätter unten: Einladung zum Laubtreten, Laubwühlen, Laubwerfen.
Blick vom Totenstein auf Schloss und Kirche
Ottenstein
Am Steinweg
Ja, noch mehr Herbstfotos, noch mehr bunte Bäume unter blauem Himmel. Ort des herbstlichen Geschehens diesmal: der Totenstein – vom Bahnhofsberg aus fotografiert.
(Die zwei Flecken links im Bild, einer vor den Bäumen, einer vor der Wolke, sind übrigens Blätter.)
Ja, wie war das mit „Pilze überall, aber keine essbaren“? Im Totensteinpark ist das nicht anders: Minipilze, Baumpilze und Co. in Massen an den Wegen. Immerhin sind sie für Fotos gut …
Minipilze im Moos. Würde einen nicht wundern, wenn hier Gestalten wie die Mumins auftauchten …
Baumpilze mit Aussicht (auf die Bahnhofstraße bzw. den Bahnhofsberg)
