Sommerferienprogramm 2017 im Museumsdepot Bahnhof N°4

Im Museumsdepot am Bahnhof bietet das Schlossmuseum Perla Castrum wieder ein Ferienprogramm:

27. Juni, 12. Juli und 26. Juli 2017, jeweils 10 Uhr
Wäschewaschen wie zu Uromas Zeiten
Wie wurde eigent­lich die Wäsche gewa­schen, als es noch keine Waschmaschinen gab? Ausgestattet mit Zuber, Waschbrett, Kernseife und Bürste probieren sich die Kinder im Schrubben, Spülen, Wringen und Bleichen aus – so wie es vor 100 Jahren war. Nach getaner Arbeit, wenn die Wäsche zur Bleiche auf der Wiese liegt, stärken sich die Kinder bei einer wohl­ver­dienten Brotzeit.
Kosten pro Teilnehmer: 3,50 Euro

11. Juli und 25. Juli 2017, jeweils 14 Uhr
Im Kuriositätenkabinett
Ganz in Familie oder in der Kindergruppe gehen die Kinder durch die sonst verschlos­senen Depoträume und erhalten einen kleinen Einblick in die Museumsarbeit hinter den Kulissen. Anschließend werden Kuriositäten, ganz beson­dere und geheim­nis­volle Exponate, aus der Museumssammlung vorgestellt.
Kosten pro Teilnehmer: 3,50 Euro

6. Juli, 20. Juli und 3. August 2017, jeweils 14 Uhr
Aufgepasst! Schule wie vor 100 Jahren
Wenn das Klingeln im alten Klassenzimmer ertönt, wird zur histo­ri­schen Schulstunde wie vor 100 Jahren gerufen. In einem Spiel über­nehmen die Kinder die Rolle der Schüler vergan­gener Tage und lernen so alte Lehrmethoden, Unterrichtsinhalte und Verhaltensweisen kennen.
Kosten pro Teilnehmer: 3,50 Euro

Die Veranstaltungen dauern 1 bis 1,5 Stunden. Eine Anmeldung ist unter 03774 23389 oder perla.castrum@schwarzenberg.de möglich.
Hinweis: Kindergruppen ab 10 Personen können auch indi­vi­du­elle Termine vereinbaren.

-> Info: Stadtverwaltung (PM), www.schwarzenberg.de

Am Wochenende: Depot Bahnhof N°4 geöffnet

Dieses Wochenende, am 29. und 30. April 2017, eröffnet die Erzgebirgische Aussichtsbahn die neue Saison (siehe Artikel). An beiden Tagen ist das Museumsdepot am Bahnhof geöffnet, jeweils von 11 bis 16 Uhr wird ein beson­deres Programm geboten:

Samstag und Sonntag 11.30 Uhr
Waschen wie vor 100 Jahren:
Erst werden die Waschmaschinen und Waschgeräte des Museumsdepots besich­tigt, dann kann auf dem Außengelände mit Zuber, Waschbrett, Kernseife und Bürste geschrubbt, gespült und gebleicht werden wie früher. Im Anschluss gibt es eine kleine Brotzeit für die Teilnehmer.

Samstag und Sonntag 14.30 Uhr
Historische Schulstunde:
Rollenspiel, in dem man die alten Lehrmethoden, Unterrichtsinhalte und Verhaltensweisen kennen­lernt, inklu­sive Kurrentschrift und Fleißkärtchen.

Samstag und Sonntag 15 Uhr
Führung durch den verschlos­senen Depotbereich

Eintritt für Erwachsene 4 Euro, ermä­ßigt 2,50 Euro

-> Informationen: www.schwarzenberg.de

Öffnungstag im Depot Bahnhof N°4

Diesen Freitag, den 3. März 2017, ist das Museumsdepot am Bahnhof wieder geöffnet, wie an jedem ersten Freitag im Monat.

Von 13 bis 19 Uhr sind Besucher will­kommen, die sich die Ausstellung anschauen und an Führungen ins sonst geschlos­sene Obergeschoss, den Depotbereich, teil­nehmen können. Diese Sonderführungen finden jeweils zur vollen Stunde statt und dauern circa 30 Minuten.

Der Eintritt kostet für Erwachsene 4 Euro, ermä­ßigt 2,50 Euro. Die Führungen in den Depotbereich sind inklusive.

Informationen: 03774 23389 und www.schwarzenberg.de

Tag der offenen Tür im Museums-Schaudepot Bahnhof N°4

Heute war im Museums-Schaudepot Tag der offenen Tür, von 15 bis 19 Uhr. Man konnte sich im Erdgeschoss umschauen und zu den Depoträumen oben gab es Kurzführungen.

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Zu den Zügen

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Tag der offenen Tür, Kurzführungen

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„Waschgeräte und Waschmaschinen aus Schwarzenberg“

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Ausstellung zur Bahnhofsgeschichte

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Die Rückansicht

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Und die schöne Längsseite zu den Schienen hin

Eröffnung Museums-Schaudepot Bahnhof N°4

Heute wurde das Museums-Schaudepot Bahnhof N°4 offi­ziell eröffnet, nachdem dort in den Sommerferien schon die ersten Veranstaltungen statt­ge­funden hatten.

Es gab ein Programm mit Reden (Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer, Beigeordneter des Landkreises Andreas Stark, Volkskundler Dr. Götz Altmann, Museumsleiterin Josefine Hoske) und Musik vom Erzgebirgsensemble.

Und danach die Gelegenheit, das Depot anzu­schauen: die Ausstellungsräume unten (Waschgeräte, Öfen, Bahnhofsgeschichte) und die Lagerungsräume oben (Archiv, Gemälde, Zinn, Möbel, Schnitzkunst usw.).

Das Depot ist ja schon von außen ein Hingucker, und das Innere des Gebäudes steht dahinter nicht zurück. Wenn man das ehema­lige Bahnhofsgebäude vor Augen hat, als es nur noch als Durchgang zum Bahnsteig genutzt wurde, abge­wrackt, verfal­lend, stin­kend … das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Besonders faszi­nie­rend finde ich, dass die Treppe nach unten, die via Unterführung zum Bahnsteig führte, mit in die Umgestaltung einbe­zogen wurde: Da geht es immer noch nach unten, aber die Stufen sind jetzt Sitzplätze und an der Wand ist ein Bildschirm, ein „Raum“ für Museumspädagogik. Schön geworden, kann man nicht anders sagen.

Laut Stadtverwaltung wird das Depot zukünftig mindes­tens einmal pro Monat für Veranstaltungen geöffnet, die genauen Termine und Zeiten werden noch veröf­fent­licht. Außerdem sind die Angebote „Wäschewaschen wie zu Uromas Zeiten“ und „Aufgepasst! Schule vor 100 Jahren“ jeder­zeit für Gruppen buchbar.

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Museums-Schaudepot Bahnhof N°4

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Schauteil zur Bahnhofsgeschichte

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Früher Treppe zur Unterführung, jetzt Raum für Museumspädagogik

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Erzgebirgsensemble

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Museumsleiterin Josefine Hoske

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Im Hintergrund Öfen, vorn ein Blaudruck-Stoff von Christine Beier

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Waschmaschinen

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„System Krauss“

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Archiv

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Möbeldepot

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Schnitzkunst-Depot

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Gemälde-Depot

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An dieser Seite fahren die Züge vorbei.

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