Endspurt bei der art-figura-Ausstellung

Endspurt bei der art-figura-Ausstellung im Schlossmuseum Schwarzenberg, nur noch bis Samstag, den 16. Oktober 2021, kann man sich die 42 Kunstwerke anschauen. Ich finde, es lohnt sich, die Künstlerinnen und Künstler haben sich auf ganz verschie­dene, manchmal wiederum ähnliche Art dem dies­jäh­rigen Thema „Distanz“ genä­hert, auch mit einer breiten Palette an Materialien gear­beitet, von Streichholz und Seife über Holz bis Kabelbinder.

Am Freitag, den 15. Oktober, ist Finissage, dann wird bekannt gegeben, wer den Publikumspreis gewinnt.

Das Schlossmuseum ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet 6 Euro, ermä­ßigt 3 Euro. Es gilt 3G.


1. Preis: „Fata Morgana – distance breaker“, Westerwälder Steinzeugton, Porzellan, mixed media, Erika Kern und Helmuth Kern, Neckartenzlingen


2. Preis: „Zweitausendzwanzig“, Bronze, Bettina Steinborn, Oranienburg


3. Preis: „Besenwesen“, Diptychon Kinetische Skulpturen, Kai Wolf, Eppstein


4 Studien zum Thema Distanz aus der Collection Diary in Wood“, Hartmut Rademann, Schwarzenberg


„Reflexio#21-Flamenco“, Warndreiecke und Stahl, Erik Weiser, Leipzig


„Skaphander“, Holzskulptur, Pappel, Acrylfarbe, Reißzwecken, Sarah Hillebrecht, Bremen


„Vorsicht zerbrech­lich“, Polymer-Gips, Frenzy Höhne, Leipzig


„Jede_r sitzt im Zimmer und wartet“, Montage, 190 Streichholzschachteln, Anne Heilmann, Weimar


„Travel 3.0“, Plastik, Petra Groh, Kaarst


„Umarmung“, Aluminium, pulver­be­schichtet, Susanne Immer, Reutlingen


„Leiter“, Holz, Metall, Thomas Schneider, Frankfurt

Den Schwarzenberger Kunstpreis art-figura 2021 haben gewonnen …

Am heutigen Freitag, den 16. Juli 2021, hat die art-figura-Jury entschieden, wer die drei Preise bekommt, die Namen wurden bei der Vernissage am Abend im Schlossmuseum Perla Castrum bekannt gegeben. Ich war selbst nicht vor Ort, aber Gerd Rosam von der Stadtverwaltung, Sachgebietsleiter Kultur & Tourismus, hat zu relativ später Stunde noch die Pressemitteilung dazu verschickt.

Demnach haben gewonnen:

1. Preis
Erika Kern und Helmuth Kern, Neckartenzlingen
„Fata Morgana – distance breaker“
2020/2021, Westerwälder Steinzeugbeton, Porzellan, mixed media

2. Preis
Bettina Steinborn, Oranienburg
„Zweitausendzwanzig“
2020, Bronze

3. Preis
Kai Wolf, Eppstein
„Besenwesen“
2019, Diptychon Kinetische Skulpturen

Die Preisverleihung findet bei der Finissage am 16. Oktober 2021 statt, bis dahin steht auch fest, wer den Publikumspreis erhält.

Die Ausstellung kann man sich ab Samstag, den 17. Juli bis zum 16. Oktober 2021 anschauen und dann eine Stimme für den Publikumspreis abgeben.

Förderer und Unterstützer wie Porsche Werkzeugbau, Schwarzenberger Kunstfreunde e. V. und Erzgebirgssparkasse spon­sern folgende Preisgelder:

1. Preis: 5.000 Euro
2. Preis: 3.000 Euro
3. Preis: 2.000 Euro
Publikumspreis: 500 Euro

Die art-figura-Jury besteht aus Oberbürgermeister Ruben Gehart, Matthias Lindner, Direktor Neue Sächsische Galerie Chemnitz, Dr. Igor Jenzen, Direktor Museum für Sächsische Volkskunst mit Puppentheatersammlung, Dr. Dirk Welich, Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH, Lilly Vicedom, Vorsitzende des Kunstfreunde Schwarzenberg e. V., Heike Most, Erzgebirgssparkasse, Ralph Teumer, Kaufmännischer Leiter Porsche Werkzeugbau GmbH, und Rainer Jacob, 1. Preisträger der art-figura 2019.

-> Info: Stadtverwaltung Schwarzenberg (PM), www.schwarzenberg.de

Bewerbungsschluss für Kunstpreis art-figura 2021 am 28. Februar

Für den Kunstpreis der Stadt Schwarzenberg art-figura 2021 können Künstlerinnen und Künstler noch bis zum 28. Februar 2021 einen Beitrag zum Thema „Distanz“ einreichen.

Über 60 Bewerbungen sind bereits einge­gangen, laut Stadtverwaltung leben die meisten Bewerberinnen und Berwerber in Deutschland, stammen aber ursprüng­lich unter anderem aus Frankreich, Österreich, Dänemark, Portugal, Japan und Serbien. Unter den Wettbewerbsbeiträgen sind zum Beispiel ein Totenschädel aus Elektrokabel, beleuch­tete Figuren aus dem 3D-Drucker, Lindenholzfiguren und ein 1,75 Meter hohes und 250 kg schweres Kunstwerk aus Beton.

Aus allen Einsendungen wählt eine Vor-Jury aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik in anony­mi­sierter Form die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus. Die ausge­wählten Kunstwerke werden vom 16. Juli bis 16. Oktober 2021 im Schlossmuseum Perla Castrum sowie im Stadtgebiet Schwarzenbergs präsentiert.

Zur Eröffnung am 16. Juli 2021 werden die drei von der Jury gewählten Preisträgerinnen und Preisträger bekannt gegeben, die Preise sind wie folgt dotiert:

1. Preis: 5.000 Euro
2. Preis: 3.000 Euro
3. Preis: 2.000 Euro

Über den Publikumspreis in Höhe von 500 Euro stimmen die Besucherinnen und Besucher während der Ausstellung ab, vergeben wird er am 16. Oktober.

-> Informationen zu Bewerbungsmodalitäten und Bewerbungsunterlagen: www.art-figura.de

-> Info: Stadtverwaltung Schwarzenberg (PM), www.schwarzenberg.de

8. Kunstpreist art-figura startet diese Woche

Das Thema des 8. Schwarzenberger Kunstpreises art-figura lautet „Nach allen Seiten“, diesen Freitag, den 5. Juli 2019, ist im Schloss Schwarzenberg Vernissage, ab dem 6. Juli läuft die Ausstellung.

Einige Exponate sind schon zu sehen, so auf dem Hammerparkplatz. Die künst­le­ri­sche Leitung und Gestaltung des Projektes obliegt in diesem Jahr Anatoli Budjko aus Chemnitz, der damit Franziska Schwarzbach ablöst.

Eine Vorjury hat aus 280 Einreichungen 35 Kunstwerke ausge­wählt, diesen Freitag ermit­telt eine Fachjury unter diesen die drei Preisträger.

-> Info: Stadtverwaltung Schwarzenberg (PM), www.schwarzenberg.de

art-figura 2017: Preisträger und ein Blick in die Ausstellung

Vergangenen Freitag, am 1. September, war Vernissage der art-figura-Ausstellung im Schlossmuseum, und als im Kleinen Festsaal die drei Preisträger verkündet wurden, reichten die Stühle bei Weitem nicht.

Die Preisträger:
1. Preis: Petra Weifenbach aus Köln, „Kostbares Behältnis zum Bewahren“
2. Preis: Otto Scherer aus Pürgen, „Von der Kaaba zum Kreuz und umgekehrt“
3. Preis: Ulrike Bernhardt aus Leipzig, Ohne Titel

Neben diesen drei Kunstwerken gibt es noch 67 weitere im Schlossmuseum sowie auf dem Hammerparkplatz zu sehen. Die Exponate zum Thema „Re-Formation“ sind im ganzen Museum verteilt, von unten bis hoch hinauf, im Turm. Kuratorin Franziska Schwarzbach hat eine Art Spaziergang konzi­piert, und manchmal fügen sich die Kunstwerke so gut in die Dauerausstellung ein, dass man sie erst auf den zweiten Blick erkennt, nämlich an dem art-figura-Schildchen.

Es lohnt sich, die Treppen hoch­zu­steigen! Im 1. Obergeschoss ist z. B. „Assemblage“ von Aaron Israel aus Berlin und Sven-Julien Kanclerski aus Braunschweig – ein Ensemble aus Licht, Bewegung und simplen Transportkisten.

Die Musik zur Ausstellungseröffnung kam von Ute Rademann, Saxophon, und Michael Agboku, Trommel.

Die art-figura-Exponate sind noch bis zum 3. November 2017 im Schlossmuseum zu sehen, Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr. Wer die Ausstellung besucht, kann für den Publikumspreis abstimmen. Und wetten, dass die Entscheidung nicht leicht fällt?

Blick vom Korridor in den Kleinen Festsaal, Kuratorin Franziska Schwarzbach spricht gerade.

1. Preis der art-figura 2017: Petra Weifenbach aus Köln, „Kostbares Behältnis zum Bewahren“

2. Preis der art-figura 2017: Otto Scherer aus Pürgen, „Von der Kaaba zum Kreuz und umgekehrt“

3. Preis der art-figura 2017: Ulrike Bernhardt aus Leipzig, Ohne Titel

Nándor Angstenberger aus Berlin, Ohne Titel

Yaroslav Kurbanov aus Chemnitz, „Verbindung“

Pauline Ullrich aus Salzatal OT Wils, „Das Hohelied“

Angelika Petzl aus Hamburg, „Soulskin“

Walter Vortisch aus Pfinztal, „Wortgewaltig“

Katharina Kretzschmar aus Dresden, „Die meisten Fische träumen von einem Leben auf Bäumen“

Sebastian Hertrich aus Erlangen, „Jörg Brinkmann (Homo Digitalis)“

Rechts vorn im Bild: „Päpstin“ von Volker Sesselmann aus Steinach

Ute Rademann und Michael Agboku

Aaron Israel aus Berlin und Sven-Julien Kanclerski aus Braunschweig, „Assemblage“

Silvia Kunz aus Lauter-Bernsbach, „Like and Share!“