Der neue Park unter der alten Eisenbahnbrücke ist eröffnet!

Dienstagnachmittag in der Bahnhofstraße, kurz vor dem Bahnübergang: Etwas war anders als sonst – im neuen Park unter der alten Eisenbahnbrücke saßen Leute! War er also eröffnet. Keine Frage, dass ich sofort runter­ging und mir alles anschaute. Den Barfußpfad probierte ich gleich mal aus, im mit großen Steinen abge­trennten „Becken“ am Schwarzwasser lief ich eine Runde.

Es gibt viele Bänke und andere Sitzgelegenheiten, aber auch Platz zum Toben und Sportmachen – Tischtennis, Basketball, Boccia usw. – kurzum: Der Park ist sehr schön geworden, eine tolle Sache!

Der Park hat noch keinen Namen, für mich ist das erst mal der Bahnpark oder Neustadtpark. Ich wünsche mir, dass viele ihn nutzen und sich um ihn kümmern – damit er so bleibt, wie er jetzt ist.

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Blick von der Bahnhofstraße auf das Gelände rechts von der Eisenbahnbrücke mit Wiese, einigen Bänken, einem Barfußpfad und einer Boccia-Bahn.

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Treppe an der Bahnhofstraße (beim Bahnübergang) runter in den Park

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Blick aus dem Park Richtung Bahnhofstraße, das blaue Häuschen ist der Döner-Imbiss am Busbahnhof.

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Der Barfußpfad: Steine, Fichtenzapfen, Holzstangen, Sand, Rindenstücke

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Blick durch die Brückenbögen auf die andere Seite mit Basketballbereich, Tischtennisplatte und Stadtstrand

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Drei neue Bäume wurden gepflanzt.

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Blick vom Basketballbereich Richtung Bahnhofstraße: links die alte und rechts die neue Eisenbahnbrücke. Auf der einen sind nur noch Fußgänger und Radfahrer unter­wegs, auf der anderen Züge. Die kann man vom Park aus also auch gut beobachten.

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Der kleine Stadtstrand am Schwarzwasser mit „Becken“, in dem man auch mal die Füße abkühlen kann.

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Blick auf den Stadtstrand von der Brücke aus: Auf der einen Seite geht eine Treppe runter, auf der anderen Seite ein kurzer Steinweg. Man muss da doch ziem­lich aufpassen, es geht relativ steil zum Wasser runter.

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Wie gesagt: steil

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Kleine Steine: Badeschuhe sind keine schlechte Idee.

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Schwarzwasser, Blick vom Stadtstrand nach rechts: die alte Eisenbahnbrücke

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Blick nach links, die neue Eisenbahnbrücke

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Rechts im Bild ist der zweite Zugang zum Park zu sehen: von der Geschwister-Scholl-Straße aus, unter der neuen Eisenbahnbrücke entlang. Dieser Weg ist auch für Menschen geeignet, die keine Treppe steigen können, zum Beispiel im Rollstuhl oder mit Gehhilfen.

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Neuer Park unter der alten Eisenbahnbrücke: Einweihung Ende Juli

Der neue kleine Park unter der alten Eisenbahnbrücke beim Bahnhof nimmt langsam, aber sicher Gestalt an.

Auf der einen Seite wächst das Gras und neue Bänke wurden aufge­stellt, auf der anderen Seite wird aktuell der Basketballbereich gebaut. Der Korb steht schon da, und zwischen Korb und Schwarzwasser wird vermut­lich noch ein Auffangnetz gespannt.

In der Lokalzeitung wird das neu gestal­tete Gelände unter der Brücke „Freizeitinsel“ genannt, aber das klingt ziem­lich ange­staubt, finde ich. Keine Ahnung, ob die Stadt einen offi­zi­ellen Namen plant, ich bin jeden­falls gespannt, welcher sich dann durch­setzen wird …

Eröffnung ist voraus­sicht­lich Ende Juli.

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Blick von der Bahnhofstraße, rechts von der Eisenbahnbrücke: Bänke und Barfußpfad

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Hier ist der Barfußpfad besser zu sehen, links die Boccia-Bahn.

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Links von der Brücke entsteht der Basketballbereich.

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Und davor, am Schwarzwasser, ein kleiner geschützter Bereich, in dem man auch mal ins Wasser gehen kann.

Unter der alten Eisenbahnbrücke wird gebaut: ein kleiner Park für die Freizeit

Das Areal unter­halb der alten Eisenbahnbrücke ist seit einiger Zeit Baustelle. Zunächst wurden fast alle Bäume gefällt, dann kamen die Baumaschinen und mitt­ler­weile ist teil­weise schon zu erkennen, was dort entsteht, unter anderem eine Boccia-Bahn und ein Barfußpfad.

Geplant sind wohl außerdem ein Basketballbereich und zwei Tischtennisplatten, und links von der Brücke (von der Bahnhofstraße aus gesehen) wird das Ufer so gestaltet, dass man bis ans Schwarzwasser kommt. Etwa Ende Juli sollen die Bauarbeiten abge­schlossen sein.

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Alte Eisenbahnbrücke mit Baustelle darunter, von der Bahnhofstraße aus gesehen

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Auf der alten Eisenbahnbrücke

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Die Baustelle von der Brücke aus betrachtet. Links im Bild die Boccia-Bahn, rechts vom Flieder der Barfußpfad.

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Links von der Brücke ist noch nicht zu erkennen, was das mal werden soll.

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Aber man sieht schon, dass das Ufer wohl begehbar sein wird. (Links im Bild ist die alte, rechts die neue Eisenbahnbrücke.)

Die neue alte Eisenbahnbrücke am Bahnhof

Noch eine Schwarzenberger Baustelle ist mitt­ler­weile Geschichte: In dieser Woche wurde die alte Eisenbahnbrücke am Bahnhof fertig. Jetzt kann man also wieder abkürzen, wenn man vom Bahnhof Richtung Viadukt (oder umge­kehrt) will …

Alle Artikel zur alten Eisenbahnbrücke im Schwarzenberg-Blog: klick

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Die bleibt: die alte Eisenbahnbrücke am Bahnhof

Abgerissen wird ja gern in Schwarzenberg, ob Brücken, Stadtbad, alte Farbrikgebäude, über­flüs­sige Neubaublöcke. Wenn die Schwarzenberger Brücken reden könnten, müssten wahr­schein­lich einige in Therapie – aus Angst, als nächstes dran­zu­sein. Die Eisenbahnbrücke beim Bahnhof, das alte Viadukt, war eine heiße Kandidatin für den nächsten großen Abriss, aber wie’s aussieht, kann sie sich jetzt statt­dessen auf eine Verjüngungskur freuen. Und mit ihr die Leute, die nicht einsahen, warum eine alte, schöne Brücke, ein Denkmal immerhin, so ganz prag­ma­tisch abge­rissen werden sollte.

Die Stadträte wollten wohl vor allem sparen, denn die Sanierung der Brücke soll etwa das Doppelte von Abbruch und Neubau kosten. Erstaunlich eigent­lich, denn Abbruch ist ja auch nicht gerade billig, und das bei einer doch ziem­lich großen, massiven Brücke. Dass Abbruch dauert, kann man aktuell wieder bei der Egermannbrücke beobachten.

Mehr Fotos von der Brücke: klick
Artikel in der Freien Presse: „Streit um alte Bahnbrücke: Stadt beißt in sauren (Sanierungs-)Apfel“

Auf der Brücke, Blick Richtung Bahnhof.

Schwarzwasser, Blick von der Brücke Richtung Altstadt

Blick Richtung Viadukt, Kreisverkehr, Feuerwehr

Links im Bild: der Kran bei der Feuerwehrbaustelle