An der Treppe, die den Totensteinpark und die Bahnhofstraße verbindet, gibt es eine neue Bank. Hier kann man in Zukunft verschnaufen, wenn man etwa die Hälfte der 114 Stufen geschafft hat. Momentan steht noch ein Gitter davor, denn hinter der Bank fällt das Gelände ganz schön ab. Mal sehen, wie das gesichert wird …
Am 16. Juni: Mords-Kriminacht auf Schloss Schwarzenberg
Am Samstag, den 16. Juni 2012, wird es wieder düster, gruselig und blutig auf Schloss Schwarzenberg – die Krimiautoren halten Einzug und versprechen schaurig-schöne Stunden zur Mords-Kriminacht.
Los geht es 19 Uhr, und lesen bzw. zeichnen werden Herbert Knorr, Claudia Puhlfürst, Uwe Schimunek, Wolfgang Schüler, Sylke Tannhäuser-Gerstner, Ethel Scheffler und Ralf Alex Fichtner.
Der Eintritt kostet 8,50 Euro, die Karten bekommt man in der Tourist-Information (Oberes Tor 5, 08340 Schwarzenberg) und an dem Abend im Schloss.
---> www.mord-ost.de
Schloss Schwarzenberg
Obere Schloßstraße 36
08340 Schwarzenberg
Der Ratskeller ist geschlossen
Der Ratskeller Schwarzenberg ist wieder zu, seit dem 31. Mai 2012. Die Oldienacht-Gäste konnten noch im „ersten Haus am Platz“ übernachten, doch jetzt ist Schluss.
Auf Facebook schreibt der Geschäftsführer Jürgen Gasche dazu:
„Die Gründe sind vielseitig und eigene Fehler sind nicht auszuschließen. Aber generell sind rückgängige Besucherzahlen und hohe Betriebs- und Nebenkosten die Hauptgründe. Auf die einheimische Bevölkerung braucht man in Schwarzenberg auch nicht bauen, denn die sind am Ratskeller nicht interessiert.
Obwohl die Stadtverwaltung mehrfach versicherte dass man den Ratskeller als Imageprojekt sieht und unter allen Umständen bewirtschaftet sehen will, wurde doch wenig getan dies auch umzusetzen. (…)
Als Hausherrin hätte man viel öfter den Saal nutzen können, doch die Angst vor Ahndungen durch einheimische Hoteliers war zu groß. In den 12 Monaten unserer Tätigkeit waren Heuchelei, Hungerneid und selbst Stasi-ähnliche Beschnüffelung meiner Privatsphäre durch sogenannte Freunde an der Tagesordnung. Es gab nur wenige einheimische Geschäftspartner und Gäste die durch Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit mein angeschlagenes Image des Schwarzenbergers positiv veränderten. Selbst die Stadträte die in der Stadtratssitzung vom 11. April 2011 beschlossen mich als Pächter anzunehmen und mir schulterklopfend beteuerten wie sehr die Gemeinde die Wiedereröffnung herbeisehnt, haben sich in dem Jahr nicht blicken lassen. Eher im Gegenteil, wie man mittlerweile weiß wurden ja sogar Wetten abgeschlossen wie lange der Wessi sich da oben hält. (…)
Der Freie Presse Artikel vom 20. April (*) war ausschlaggebend dass ich hier nicht weitermachen werde und auch nicht mehr will. Obwohl mir am Vortag im Rathaus mal wieder vorgegaukelt wurde dass die Pressemitteilung positiv ausfallen wird war dieser Artikel doch ausschlaggebend dass meine treuen Mitarbeiter umgehend kündigten. Um jedoch schlechte Presse für die Stadt Schwarzenberg zu vermeiden werden wir die Gäste die zur Oldienacht anreisen noch im Hotel betreuen, doch offiziell ist am 31. Mai alles vorbei.“
(*) Der Freie-Presse-Artikel vom 20. April 2012: „Ratskeller-Pächter plagen wirtschaftliche Probleme“
Pfingsten beim Pollermann
Zu Pfingsten war in Schwarzenberg und Umgebung jede Menge los. Ich war nicht auf dem Rummel, nicht auf einem Fest, bin nicht groß herumgefahren, dafür aber mal eine nette Runde gelaufen, in der Gegend um den Pollermann. Warum der Pollermann Pollermann heißt, ist jetzt auch vor dem Gasthaus auf einer kleinen Tafel zu lesen. Kann man beim Einkehren einen Blick draufwerfen – oder auch, wenn man vorbeiwandert. Eigentlich ist das ja die Gaststätte „Zur Morgenleithe“. Aber das sagt doch keiner … Hier ein paar Bilder von meinem Pfingstsamstag:
Entenpärchen im Feuerlöschteich am Bockauer Weg. Da ist zurzeit ziemlich wenig Wasser drin, die Goldfische haben bestimmt schon Muffensausen …
Tja, so können „Verkehrsschilder“ auch aussehen. Schicke Hörner!
Und das ist die schöne Kastanie beim Pollermann. Nur echt mit Nistkasten und Meise, die ständig rein- und rausfliegt, um hungrige Mäuler zu stopfen (nicht auf dem Foto, nein).
Der Rockelmannpark in Schwarzenberg
Ein schöner Name ist das ja: Rockelmannpark. Da fragt man sich doch erst mal: Was soll das sein? Oder wer? Ein Rockelmann. Rockelmann heißt der Berg – aber warum er so heißt, ist nicht bekannt, sagt die Wikipedia. Falls Sie es wissen: Erzählen Sie es gern, bitte einfach unter diesem Artikel kommentieren.
Was es alles im Rockelmannpark gibt, ist auf dem schon etwas vergilbten, großen Schild zu sehen, das im unteren Bereich des Parks, an der Erlaer Straße steht.
Willkommen im Rockelmannpark …
Spielplatz: Den Holzdrachen, auf dem Kinder herumklettern konnten, gibt es nicht mehr, er wurde ersetzt durch Spielgeräte, die wohl eher der Norm entsprechen. Die sind was für Kleinkinder, für größere ist das Drehdingens, das auf dem Bild hinten links mehr zu erahnen als zu erkennen ist.
Tennisplätze: Tennisclub Rockelmann Schwarzenberg. Fotos der Anlagen: klick.
Waldbühne: Hier ist selten etwas los, aber wenn, dann richtig. www.waldbuehne-schwarzenberg.de
Sauna: Fotos, Öffnungszeiten und Preise auf der Website der Stadtwerke – www.stadtwerke-schwarzenberg.de
Trimm-dich-Pfad
Naturtheater: Eine wirklich schöne Kulisse für Gastspiele des Eduard-Winterstein-Theaters Annaberg, für kleinere Konzerte und auch für Freilichtkino! Wenn man allerdings im Sommer tagsüber dort sitzt, in der prallen Sonne, helfen die Bäume drumherum überhaupt nicht, dann sollte man einen Sonnenhut dabeihaben und Wasser, um sich keinen Sonnenstich zu holen.