Hier wird (bald) gebaut: Die Feuerwehr am Viadukt

Letzte Woche kam ich an der Feuerwehr am Viadukt vorbei, in der Straße der Einheit 1, und hab einige Fotos gemacht. Schön ist es dort zurzeit wirk­lich nicht, aber wann sind Baustellen schon schön? Ziemlich redu­ziert sieht das Gebäude aus, die Anbauten links und rechts sowie der Löschturm sind weg. Auch Bäume neben und hinter dem Feuerwehrhaus mussten dran glauben, darunter richtig alte, mäch­tige Bäume. Und die Bäume, die zwischen Spielplatz, Fußweg und Feuerwehrgelände standen, sind jetzt auch weg. Mal sehen, wie viel vom Spielplatz übrigleibt.

Die Bauarbeiten an der neuen alten Hauptwache werden sich mehr als ein Jahr hinziehen, im August 2013 soll das umge­baute Depot einge­weiht werden. Bis dahin sind die Feuerwehrmänner der Hauptwache – mit Autos und allem – auf dem Stadtwerkgelände untergebracht.

Auf der Website der Hauptwache ist zurzeit noch ein Foto von dem Gebäude vor den Abrissarbeiten zu sehen: www.feuerwehr-schwarzenberg-hauptwache.de

Klosterfest in Grünhain – vom 22. bis 24. Juni 2012

Schon das 32. Klosterfest wird dieses Jahr – und diese Woche – in Grünhain gefeiert, von Freitag bis Sonntag. Es ist wieder einiges los:

  • Lager der „Scoiattoli Neri“ um den Fuchsturm
  • Spielleute „Ventus Chaotis“ sowie „Donner und Doria“ sorgen für mittel­al­ter­liche Klänge
  • Gaukler „Tamino“ mit lustigen Gedichten, Jonglage und schrägen Liedern
  • Frettchenzirkus, viele Spiele und Mitmachaktionen für Groß und Klein, vom Stelzenlauf über Tellerdrehen bis Axtwerfen
  • Handwerk lädt zum Staunen und Verweilen ein
  • in der Dunkelheit Tanz, Feuer und Scherben in einer Feuer- und Fakiershow

--> Beginn: Freitag ab 19 Uhr, Samstag ab 11 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr

Samstag, 23. Juni 2012

  • Schützenumzug um 14 Uhr vom Freizeitpark Grünhain zum Klostergelände
  • Straßentheater „Prinzenraub on Tour“ aus Altenburg 15.30 Uhr und 18.30 Uhr
  • Flugshow der Falknerei H.-P. Schaaf mit musi­ka­li­scher Unterhaltung der Original Grünhainer Jagdhornbläser um 17.30 Uhr

Sonntag, 24. Juni 2012

  • Ökumenischer Gottesdienst mit Kirchen- und Posaunenchor um 10 Uhr
  • Theatergruppe Grünhain „De reiche Krautscheich“ um 15 Uhr

Alle Informationen zum Fest gibt es hier: www.gruenhain-beierfeld.de

Museum Schloss Schwarzenberg: neue Ausstellung „Herrschaftszeiten!“

Haben Sie’s gemerkt? Das Museum Schloss Schwarzenberg ist geschlossen, und das schon eine ganze Weile – seit März, um genau zu sein. Allerdings wird sich das demnächst ändern, denn am Samstag, den 23. Juni 2012, soll das Museum wieder eröffnet werden, gleich­zeitig mit einer neuen Ausstellung.

Die klingt schon mal sehr inter­es­sant, geht es doch um alte Schwarzenberger, um das Adelsgeschlecht derer von Tettau, um genau zu sein. „Herrschaftszeiten! Adel in Schwarzenberg – die Herrschaft der Tettauer in der Stadt“ lautet der Titel dieser Ausstellung, die bis zum 2. September 2012 im Museum Schloss Schwarzenberg zu sehen sein wird.

Artikel in der Freien Presse: „Schloss Schwarzenberg: Museum öffnet mit Sonderschau über Adelsfamilie von Tettau“

Joseph Haydn: „Die Schöpfung“ – am 23. Juni in der St. Georgenkirche

Am Samstag, den 23. Juni 2012, wird unter der Leitung von KMD Christoph Zimmermann Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ gegeben. Der Chor und das Collegium musicum der Schwarzenberger Kantorei werden unter­stützt von der Erzgebirgischen Philharmonie Aue und den Solisten Jana Reiner (Sopran), Andreas Petzoldt (Tenor) und Laszlo Varga (Bass).

Beginn ist 19.30 Uhr. Die Karten kosten ab 8 Euro und sind im Vorverkauf jeweils 2 Euro güns­tiger – zu kaufen im Pfarramt, im Musikhaus Philipp und in der Stadtinformation.

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Am Sonntag, den 24. Juni 2012, wird ab 16 Uhr „Haydns Schöpfung für Kinder“ gesungen, empfohlen ist das Stück für Kinder ab 5 Jahren. Die Eintrittspreise: Kind 4 Euro, Erwachsener 6 Euro, Familienkarte 20 Euro. (Der Preis für die Familienkarte hätte ruhig so ausfallen können, dass auch zwei Erwachsene mit zwei Kindern „sparen“, aber das nur nebenbei.)

Totenstein mit toten Sträuchern – was ist da los?

Lang kann das noch nicht so sein, es wäre mir aufge­fallen. Als ich diese Woche mal zum Totenstein rauf­schaute, traute ich meinen Augen nicht, so platt das klingen mag. Was ist da los? Die Bäume und Sträucher direkt am Felsen sahen aus, als wäre schon wieder Herbst. Tot, würde ich sagen. Die Bäume oben und unten jedoch waren so grün wie man das jetzt, im Juni, erwartet.

Erster Gedanke: Die sind eben ausge­trocknet, wir hatten ja auch schon warme Tage in diesem Jahr. Aber das ist Quatsch, all die Jahre habe ich so was noch nie gesehen, und wir hatten hier schon heiße Sommer. Außerdem ist ein paar Meter weiter, den Bahnhofsberg hoch, der Felsbewuchs wie immer. Grün.

Nächster Gedanke: Da müssen bestimmte Mittelchen einge­setzt worden sein. So was wie Round*up? Vielleicht weiß ja jemand mehr darüber. Wurde das in den Jahren vorher auch schon gemacht? Vermutlich ist das wieder so eine „Säuberungsaktion“ …

Grün hier, tot dort. Deutlicher Kontrast.

Und ein paar Meter weiter ist der Felsbewuchs nach wie vor grün – wie auf dem Bild unten zu sehen ist.