Saurierpark Kleinwelka

Vor ein paar Wochen war ich im Saurierpark Kleinwelka. Der Ausflug lohnt sich für Familien mit Kindern, also richtig Kindern, Jugendliche gehen viel­leicht grad mal so mit. Die Saurier hat man ja alle längst in Bewegung und in Farbe im Kino oder TV gesehen, da ist man schon ausrei­chend versorgt (und anspruchsvoll).

Im Saurierpark gibt es die Dinos richtig groß und zum Anfassen, das hat was. Die Modelle wirken mehr oder weniger „echt“, und wenn es bloß sie gäbe, wäre es doch ein biss­chen lang­weilig. Aber für Kinder gibt es einiges zu entde­cken, vor allem: schöne Spielplätze – ein großer Sandbuddelplatz (im Sand sind Dinozähne versteckt), die Wasserspielanlage, ein Kletterparcours, die Riesenrutsche, das lärmige Space-Shuttle, in dem man zum Mittelpunkt der Erde reist, eine richtig tolle Holzkletteranlage (riesig und sehr gut gesi­chert, schont Elternnerven) usw. Einen Platz gibts auch, wo man sich etwas zu essen kaufen kann, und über den Tischen ist eine Art Sonnenschutzsegel, man muss also nicht in der prallen Sonne sitzen, wenn man das nicht will.

2013 wird es eine neue Attraktion geben, die Saurierparkleute halten sich dazu noch bedeckt, auch auf ihrer Website. An einer Stelle im Park gibt es jeden­falls einen Zaun, an dem Plakate hängen, die neugierig machen sollen, und dahinter ertönen regel­mäßig Sauriergeräusche – Brüllen, Quieken und dergleichen.

Sehr ange­nehm ist, dass der Park nicht in eine Stadt gequetscht ist, sondern sich ausdehnen konnte und kann. Es gibt viele Bäume, die Schatten spenden, es ist also auf jeden Fall ein netter Spaziergang. Man kann dort prima einen ganzen Tag verbringen, ein guter Tipp für Familien. Die Eintrittspreise fand ich auch okay, eine Familie mit bis zu drei Kindern (bis 14 Jahren) kommt für 25 Euro rein. Nett ist, dass sich die Familienkarte bereits ab einem Kind lohnt (25 statt 27 Euro).

www.saurierpark.de

(Von Dresden nach Kleinwelka fährt man eine Stunde – von Schwarzenberg über Dresden nach Kleinwelka also etwa zwei Stunden und fünf­zehn Minuten.)

Dieser Saurier empfängt einen draußen auf der Straße zum Park. Der Saurierpark liegt ziem­lich in der Pampa, aber wenn man diesen Dino entdeckt, hat man es geschafft.

Schöne Fotomotive gibt es natür­lich in Massen. Welche Dinos es sind, steht auf Anzeigetafeln wie die eine unten, und da wird dann gleich alles Mögliche erklärt. Ich bin altmo­disch und finde eine Tafel bei jedem Tier besser. Wie im Zoo.

Ja, die Viecher sind (bzw. waren) groß – der Minischuh auf dem Riesendinofuß ist meiner.

Der darf nicht fehlen: der Liebling aller Kinder, Tyrannosaurus rex.

Neue Baustelle: Egermannbrücke an der Karlsbader Straße

Letzte Woche wurden schon Bäume bei der Egermannbrücke (Richtung Kaufland) gefällt, bald dürfte es auch der alten Brücke selbst an den Kragen gehen, denn ein Neubau soll her, inklu­sive Umfunktionierung der jetzigen Ampelkreuzung in einen Kreisverkehr. Die Egermannbrücke verbindet die Bahnhofstraße und die Karlsbader Straße – in der Bahnhofstraße, im Eckhaus an der Brücke, eröff­neten vor Kurzem Majlinda und Skerdilaid Curri ihr Restaurant Rrush.

Im Schwarzenberg-Blog wird es in den nächsten Monaten also regel­mäßig Fotos von der Baustelle geben, und bis zum Tag der Sachsen, der vom 6. bis zum 9. September 2013 in Schwarzenberg statt­findet, sollen die neue Brücke und der Kreisverkehr schon fertig sein.

(Die Fotos sind vom Freitag, 17. August 2012.)

Blick Richtung Kaufland

Blick Richtung Kreisverkehr am Viadukt

Altstadtfest Schwarzenberg 2012: das neue Burgfräulein Edelweiß

Die „Amtseinführung“ des neuen Burgfräulein Edelweiß habe ich verpasst, aber sie ist danach noch mit Ritter Georg durch die Altstadt spaziert, hier ist sie also:

 Sieht so aus, als hätten junge Frauen mit langen schwarzen Haaren die besten Chancen. (Burgfräulein 2010)

Der Erzgebirgsexpress in der Vorstadt

Final Horizon auf der Bühne am Markt

Ratskeller, 19 Uhr – und gegen 20 Uhr ist das 19. Schwarzenberger Altstadtfest offi­ziell beendet.

Altstadtfest Schwarzenberg 2012 – Lichter und Raketen

Samstagnacht in der Altstadt: voll wars, dunkel wars, Lichter und Lichtspiele gabs – und eine Stunde vor Mitternacht auch ein Feuerwerk.

Max Gaudio mit dem 16. Teil von „Der Schwarze Ritter zu Schwarzenberg“. Diesmal wurde Zwickau ausge­buht, die Zahnfee flippte aus, die Klöppelomi schrie für Pussy Riot, der Schwarze Ritter machte einen Abstecher nach England … und so weiter.

Unterer Markt

Saitensprung, Bühne am Markt

Feuerwerk. 23 Uhr gings los, gezündet wurden die Rakteten am Steinweg, dort stand auch die Feuerwehr. Anfangs schafften es manche Raketen nicht ganz über die Häuser, aber zum Ende hin war es dann schon beein­dru­ckend. Und schön.

Altstadtfest Schwarzenberg 2012 – Fotos vom Samstag

Warm wars heute, ziem­lich warm. Ich beschwer mich nicht, denn ich musste weder in einem Plüschkostüm noch in einer Ritterrüstung herum­laufen … Warmes Essen wurde tags­über auf dem Altstadtfest wohl eher wenig verkauft, umso mehr Getränke und Eis. Es war viel Betrieb, aber man kam gut durch.

Auf dem Mittelaltermarkt gab es in diesem Jahr auch einen Schatztunnel, die Endstation der „Drachentour“ für Kinder. Am Eingang bekommen die Kinder einen Flyer, in dem sie drei Stempel sammeln müssen – einen gibt es in der Vorstadt, einen im Schlossmuseum und einen an der Eibenstocker Straße beim Drachen. Der Schatztunnel ist auf dem Foto unten, und zwar links, zu sehen, aller­dings nur von der Seite.

Um 15 Uhr eröff­nete Schwarzenbergs Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer das 19. Altstadtfest. Und sie bestä­tigte, dass es 2013 auch ein Altstadtfest geben wird – trotzdem der Tag der Sachsen in dem Jahr in Schwarzenberg stattfindet.

Es zogen dann alle mögli­chen Leute und Gestalten an der Bühne vorbei, die am Fest betei­ligt sind, so der Schwarzenberger Türmer Gerd Schlesinger …

… die Mittelaltermarktbühnenabräumer Cultus Ferox …

… und der Drachen. Der Drachen war eine Station der Drachentour. Die Kinder müssen mit dem (Holz-)Schwert einen Knopf treffen, woraufhin der Drache anfängt zu qualmen.

Hier der Beweis: Drache mit Qualm.

Von 14 bis 19 Uhr fährt an beiden Tagen der Erzgebirgsexpress eine Runde um die Alt- bzw. Vorstadt, kostet nicht extra, man muss bloß die Eintrittskarte vorzeigen. Auf dem Foto schnauft der Express gerade den Rösslberg hoch, der Weg verbindet die Vorstadt mit der Altstadt.

Dankbares Motiv: Cultus Ferox

Viel Betrieb vor der Königseiche, an der Mittelaltermarktbühne.

Die Spiegelwaldblechbläser

Ritter sind ja was Feines, aber an dem Stück, das sie vorführten, müssen sie noch feilen …