Schwarzenberg am Mittwoch, den 24. Juni 2015

Ein ganz normaler Tag, ein Mittwoch Ende Juni mit größ­ten­teils schönem Wetter, nach einigen Tagen Regen und Kälte (Schafskälte) waren Sonne und blauer Himmel wieder länger zu sehen.

Eine Runde durch die Stadt mit den Stationen Bahnhofstraße, Altstadt, Hofgarten, ein paar Eindrücke von einem, siehe oben, ganz normalen Tag.

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Bahnhofstraße, vor dem Sportgeschäft wartete sehr geduldig dieser Hund.

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„Man muss das Leben tanzen“ – Altstadt, Spiegeleien in einem Schaufenster. Wenn man genauer hinschaut, erkennt man den Ratskeller, das Marktgässchen und die Kuppel der St. Georgenkirche.

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Untere Schloßstraße, Kurs auf die St. Georgenkirche

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Weiter zum Schloss. Das sieht von allen Seiten und eigent­lich immer gut aus. Das hätte man als Mensch doch auch gern.

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Fast das gleiche Foto. Ich kann mich nicht so recht entscheiden, welches mir besser gefällt.

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Eine Runde um das Schloss, durch den Schlosspark. Mit etli­chen alten Bäumen, wie diesem. Und meine Begleiterin konnte sich noch an den Tierpark erin­nern, der früher hier war.

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Der Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel, zwischen Unterer und Oberer Schloßstraße. Ein biss­chen verwun­schen, gleich kommen Zauberer und Feen vorbei.  Vielleicht.

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Bei der Altstadteinfahrt am Unteren Tor stehen etwas ober­halb recht­erhand drei neue Blumenkübel auf der Straße, die wohl die Autos ein wenig ausbremsen sollen.

Dass die Altstadt Verkehrsberuhigter Bereich ist – Schrittgeschwindigkeit und Fußgänger sind gleich­be­rech­tigt mit Autofahrern – scheinen viele nicht zu wissen. Oder zu ignorieren.

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Und noch ein biss­chen näher ran, da sind die drei Blumenkübel, auf Höhe von Janny’s Eis.

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Im Hofgarten, Blick auf die Altstadt. Sommergrün, Schloss und Kirche, und in der Mitte das Meißner Glockenspiel.

Aktion gegen Drogen am 26. Juni in der Erzgebirgsbahn und am Bahnhof Schwarzenberg

Am Freitag, den 26. Juni 2015, sind in Zügen der Erzgebirgsbahn auf der Strecke Johanngeorgenstadt–Zwickau Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diakonischen Werks Aue/Schwarzenberg unter­wegs, um über die Gefahren durch Drogenmissbrauch aufzuklären.

Außerdem gibt es am Bahnhof Schwarzenberg von 12 bis 16 Uhr einen Informationsstand. Mit dabei ist die Bücher Welt Schwarzenberg, die Literatur zum Thema anbietet.

Am 26. Juni ist Internationaler Anti-Drogen-Tag.

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Die Bücher Welt Schwarzenberg in der Grünhainer Straße 8 am Bahnhof hat schon seit einigen Wochen ein Schaufenster zum Thema Drogen und Drogenmissbrauch: „Drogen gefährden dein Leben!“

„Das goldene Tannenbäumchen“ am 26. Juni im Naturtheater Schwarzenberg

Am Freitag, den 26. Juni 2015, wird ab 21.30 Uhr im Naturtheater Schwarzenberg der neue Film von Udo Neubert urauf­ge­führt: „Das goldene Tannenbäumchen“, die (indi­rekte) Fortsetzung von „Die Tannenbaumverschwörung“.

Worum es geht:

„Am Ende des Zweiten Weltkrieges bleibt der Kreis Schwarzenberg für sechs Wochen von den Alliierten unbe­setzt. Eine illustre Stammtischrunde ergreift zusammen mit dem deut­schen Major Werner von Blechstein die Gunst der Stunde und die Macht. Spontan gründen sie die Freie Republik Schwarzenberg. Ein wert­volles Beutestück aus Russland, das goldene Tannenbäumchen, dient fortan als Staatsreserve. Doch das Kunstwerk wird gestohlen!

Eine turbu­lente Jagd beginnt. Im Folgenden wech­selt das begehrte Objekt mehr­fach den Besitzer. Dazu zählt auch ein kauziger Spielzeugfabrikant, der im fins­teren Erzgebirgswald in seiner Manufaktur für Räuchermänner ausschließ­lich Kinder beschäf­tiugt. Er besitzt es ebenso kurz wie auch die Sowjets. Die Amerikaner können es schließ­lich der Häckerbande abjagen, um es nach Washington zu verschiffen. Aber ob es dort ankommt …?“

Das Tannenbaeumchen

art-figura Junior: Schwarzenberger Zeichenwettbewerb für Kinder und Jugendliche

Am art-figura-Zeichenwettbewerb können Kinder und Jugendliche aus Schwarzenberg bzw. die in SZB zur Schule gehen teil­nehmen. Zum Mitmachen braucht man eines der großen gelb-weißen Plakate, die jetzt in der Stadtinformation, in der Stadtbibliothek usw. ausliegen.

Auf der Rückseite des Plakats sind drei Figuren und eine Perle vorge­geben, das Bild soll mit Bleistift, Malfarben, Tusche, Acryl o. a. vervoll­stän­digt werden – wie es einem einfällt und gefällt. Thema ist „Aktiv – Kreativ“, und das lässt ja jede Menge Spielraum.

Es gibt Preisgelder und Sachpreise. In den zwei Kategorien 6 bis 12 Jahre (bis 6. Klasse) sowie 13 bis 18 Jahre (ab 7. Klasse) werden jeweils 200, 150 und 100 Euro vergeben, die Preisverleihung findet beim Altstadtfest (15. bis 16. August 2015) statt.

Einsendeschluss ist der 10. Juli 2015. Sämtliche Teilnahmebedingungen stehen auch auf dem Plakat. Also dann: Mitmachen! :)

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Die art-figura-Junior-Plakate in der Schwarzenberger Stadtbibliothek. Einfach mitnehmen, umdrehen, losmalen.

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Veranstalter und Sponsoren sind die Stadt Schwarzenberg, der Wirtschafts- und Gewerbeverein Region Schwarzenberg e. V., der Verein Kunstfreunde Schwarzenberg e. V. und die Erzgebirgssparkasse.

Straßenfest Unbesetzte Zone 2015 in Schwarzenberg

Am 20. Juni war das Straßenfest Unbesetzte Zone in Schwarzenberg, ein Samstag mit durch­wach­senem Wetter und Musik auf fünf Bühnen, eine in jedem „Sektor“: in der Eibenstocker Straße (britisch), auf dem Marktplatz (Unbesetzte Zone), in der Bahnhofstraße (ameri­ka­nisch), in der Unteren Schloßstraße (fran­zö­sisch) und der Vorstadt (russisch bzw. sowjetisch).

Die Gewerbetreibenden und die Stadtverwaltung hatten sich viel einfallen lassen, sodass die Stimmung trotz der Regengüsse wirk­lich gut war. Für mich war dieses Straßenfest ein Musikfest mit Extras, nicht mehr und nicht weniger. Natürlich erin­nerten ein paar Aktionen und Dinge daran, dass das Thema die unbe­setzte Zeit bzw. Zone war, aber das Fest wäre auch gut ohne diesen etwas bemühten „Überbau“ ausge­kommen, zwar mit verschie­denen Ländern als Schwerpunkt, aber ohne „Sektor“ und Co. Also ein Fest der Musik, eine Fête de la Musique, wie sie am Sommeranfang, den 21. Juni, deutsch­land­weit in vielen Städten gefeiert wird. Vielleicht ja auch irgend­wann in Schwarzenberg?

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Eibenstocker Straße, will­kommen im briti­schen Sektor

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Das Wetter beim Straßenfest war durch­wachsen. Aber wenigs­tens hat’s nicht durchgeregnet!

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Der MDR war auch vor Ort, hier am Schlagbaum am Markt.

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Ratskeller am frühen Nachmittag, als noch nicht so viel Betrieb war

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Französischer Sektor am Unteren Markt, die Wimpelkette warf einen farbigen Schatten.

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Im Französischen Sektor (in der Unteren Schloßstraße) gab es Ofenkartoffeln und Offenkartoffeln.

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Diese Dame in Dessous wartete in der Unteren Schloßstraße auf …?

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Warum eine Murmelbahn kaufen, wenn man sie selbst aus Klopapierrollen basteln kann? Gute Idee, war zu sehen am Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel.

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Die schönste und passendste (!) Deko hatte beim Straßenfest ganz klar das Marktgässchen: aufge­spannte „flie­gende“ Regenschirme, die auch bei Sonne super aussahen.

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Im Marktgässchen bei der Galerie Rademann wurde geschnitzt.

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Bahnhofstraße, ameri­ka­ni­scher Sektor

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Neben dem Piccolo war ein echter „Stadtstrand“ – mit Sand, Bar und Liegestühlen. Wasser gab’s auch, aber leider von oben.

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Der Beste! Das Universal Druckluft Orchester vor der ameri­ka­ni­schen Bühne

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Micky und Minnie Maus flanierten und verteilten Süßes.

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Die Sowjets hatten sich wohl im Sektor geirrt und mussten zur Strafe tanzen.

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Immer wieder fuhren Oldtimer vorbei, aber kein Problem für Peter Till mit seinem Universal Druckluft Orchester, alles und alle wurden ins Programm mit einbe­zogen bzw. wenigs­tens kommentiert.

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Schließlich gab es sogar noch eine Line-Dance-Einlage zu Druckluftorchester-Klängen.

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Kletterwand der OnSide-Kletterhalle Chemnitz, hier gerade etwas verwaist im Regen

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Es hat wirk­lich geregnet, der Fotobeweis.

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Peter Till spielte in drei der fünf Sektoren.

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Russischer Sektor: „Kinder bemalen“. Da es regnete, waren keine bemalten Kinder zu sehen. Und auch keine Matrjoschkas.

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Ein guter Platz: unterm Sonnen- bzw. Regenschirm

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Ein Muss in der Vorstadt: Soljanka essen

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Regenschirmparade in der Vorstadt

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Holunderblüten am Rösselberg

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Am Rösselberg konnte man auspro­bieren, wie früher Wäsche gewa­schen wurde, ein Angebot des Schlossmuseums Perla Castrum. Mit echten alten Geräten, inklu­sive Krauß-Wanne. Fazit: Früher hieß es nicht umsonst „Waschtag“, Wäsche waschen war keine Beschäftigung „für nebenbei“ …

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Dieses verwun­schene Licht zwischen Regen und Sonne. Eibenstocker Straße

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Kaffee und Kuchen im Café am Markt und Musik von der Marktplatzbühne, schöne Aussicht inklusive

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Häscher auf Stelzen fängt eine grüne Person. Sehr stabil war der Kescher nicht. Und der Häscher ziem­lich träge.

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Der Maibaum war immer noch da, mit Fähnchen verschie­dener Länder.

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Die Obere Schloßstraße war Niemandsland (kein Sektor).

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Nicht schlecht, nicht schlecht.

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Die Ukrainiens auf der Marktplatzbühne

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Überall wehten Wimpelketten im Wind (oder im Regen, je nachdem).

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Final Horizon im ameri­ka­ni­schen Sektor

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Da wurde es schon langsam dunkel: Shamrock Sheep auf der Bühne im fran­zö­si­schen Sektor aka Unterer Markt.

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Die Strawberries waren nicht wie ange­kün­digt im briti­schen, sondern im fran­zö­si­schen Sektor, auf der Bühne am Unteren Markt. War aber ganz gut so, denn da war mehr Platz fürs Publikum – zum Tanzen.

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Manche Bands hatten einen ganz schön langen Tag: Final Horizon zum Beispiel, mit zwei Auftritten. Und sie spielten bis zum Schluss, bis 1 Uhr.

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Noch einmal der Ratskeller, nach Mitternacht. 1 Uhr war das Straßenfest dann vorbei.