Neues Fahrzeug für die Ortsfeuerwehr Erla-Crandorf

Am gest­rigen Mittwoch, den 24. März 2021, übergab Oberbürgermeister Ruben Gehart offi­ziell die Schlüssel für das neue Feuerwehrfahrzeug der Ortsfeuerwehr Erla-Crandorf an Ortswehrleiter Torsten Süß.

Zuvor hatten vier Kameraden das Fahrzeug aus Luckenwalde geholt, wo auch die erste Einweisung erfolgte. Eine feier­liche Indienststellung ist coro­nabe­dingt derzeit nicht möglich, soll aber später nach­ge­holt werden, teilt die Stadtverwaltung Schwarzenberg mit.

Bereits im Juni 2019 hatte der Technische Ausschuss die Ausschreibung für die Beschaffung beschlossen, da das vorhan­dene Fahrzeug LF 8/6 (Erstzulassung 30.10.1996, ca. 22.000 km) alters­be­dingt stark repa­ra­tur­be­dürftig war. Anfang Februar 2020 hatte dann der Stadtrat der Vergabe der Leistung an die Rosenbauer Deutschland GmbH aus Luckenwalde zugestimmt.

Das Fahrzeug dient primär zur Brandbekämpfung und zum Fördern von Wasser. Die Gesamtkosten für das Fahrzeug belaufen sich auf ca. 365.000 Euro. Ein Zuwendungsbescheid des Landratsamtes Erzgebirgskreis vom 2. April 2019 sichert eine Festbetragsfinanzierung in Höhe von 126.000 Euro zu.

In der Ortsfeuerwehr Erla-Crandorf sind 20 aktive Kameraden, 27 Angehörige der Jugendfeuerwehr und 9 Kameraden in der Alters- und Ehrenabteilung.

Fahrzeugdaten:

  • Fahrgestell: MAN TGM 13.290 4x4 BL mit einer Motorleistung 213 KW / 290 PS; Abgasnorm: Euro 6
  • Besatzung: 1/8
  • Ausstattung/Beladung nach DIN 14530 Teil 5 u. a.: Feuerlöschkreiselpumpe N35 mit einer Leistung von 2.400 l/min bei 10 bar – 3 m Saughöhe, 2.000 Liter Wassertank, inte­grierter pneu­ma­tisch ausfahr­barer Lichtmast, Tragkraftspritze (TS) mit 1.050 l/min bei 10 bar (Pumpenleistung), ca. 600 m Schlauchmaterial (B- und C-Druckschläuche), Wärmebildkamera, 4-teilige Steckleiter, Hochleistungslüfter, Wassersperre (10 m lang), Tauch- und Hochwasserschutzpumpen, mobiles LED-Beleuchtungssystem

-> Infos und Fotos: Stadtverwaltung Schwarzenberg (PM), www.schwarzenberg.de

Weitsicht

Man hat in der Stadt ja an einigen Punkten eine weite Sicht, und beim Thema Weitsicht fällt mir aktuell ziem­lich viel ein … aber ich hab keine Lust, darüber zu schreiben. Weitsicht also, wenn man die Waldbühne hoch­läuft, die Treppen oder außen rum. Weitsicht, wenn man von der Waldbühne nach Bermsgrün geht. Und Nahsicht, wenn (vermut­lich) Kinder auf dem Galgenberg was mit Gras, Steinen und Stöckchen gebaut haben und man sich das genauer anschaut.