Winter ade? Nee!

Noch die ganzen Winterferien über waren die Kauen am Bahnhofsberg geöffnet und die großen Holzfiguren zu sehen. Jetzt sind die Türen geschlossen und die Figuren weg, Weihnachten ist wirk­lich vorbei. ;)

Am 1. März beginnt eigent­lich der Frühling, aber auf den können wir mit Sicherheit noch etliche Wochen warten. Dafür ist das Schwarzwasser gegen­über gerade ein echter Blickfang mit all dem Eis …

Ein Samstag im Februar

Schönes Wetter am Samstag, also raus in die Altstadt, Neustadt und Vorstadt …

Das Blumeneck an der Eibenstocker Straße in der Altstadt gibt es nicht mehr, aber die Räume haben wohl schon einen Nachmieter …

Im Winter an den Sommer denken … Am 24. August 2018 spielt die Erzgebirgische Philharmonie Aue „Ein Sommernachtstraum“, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Waldbühne anders erleben“. Es gibt bereits Karten, unter anderem im Musikhaus Philipp und in der Stadtinformation Schwarzenberg.

Auf der Badwiese wird seit einer Weile gebaut, ein Gebäude mit Eigentumswohnungen.

Erzgebirgskreis als Kandidat für Atommüll-Lager?

Von der Anti-Atom-Organisation .ausge­strahlt, www.ausgestrahlt.de, bekam ich gestern eine Mail, die ich hier einfach mal zitiere:

„Im Sommer 2017 hat die Bundesregierung den Neustart für die Suche nach einem tiefen­geo­lo­gi­schen Atommüll-Lager in Deutschland ausge­rufen. 17.000 Tonnen hoch­ra­dio­ak­tiver Müll müssen für mindes­tens eine Million Jahre möglichst sicher gela­gert werden. Die von Politiker*innen propa­gierte „weiße Landkarte“, die als Symbol für eine ergeb­nis­of­fene Suche stehen soll, hatte von vorn­herein Flecken. Es kommen nur Gebiete infrage, die über Vorkommen von Salz-, Ton- oder kris­tal­linem Gestein (etwa Granit) verfügen, so ist es im Gesetz festgelegt.

.ausge­strahlt hat anhand geolo­gi­scher Studien der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) eine Deutschlandkarte erstellt, in der die entspre­chenden Gesteinsvorkommen verzeichnet sind.

Der Erzgebirgskreis liegt in einer solchen Region.

Wichtig: Der Erzgebirgskreis ist noch nicht von offi­zi­eller Seite ausge­wählt; er kommt jedoch aufgrund seiner geolo­gi­schen Voraussetzungen poten­ziell für das Standortauswahlverfahren infrage.

Warum schreiben wir Dich heute schon an, das Verfahren zur Standortsuche befindet sich doch noch ganz am Anfang?
Es ist wichtig, dass mögliche Betroffene sich früh­zeitig infor­mieren, um selber aktiv werden zu können, denn das vom Bundestag beschlos­sene Standortauswahlverfahren berück­sich­tigt weder ausrei­chend wissen­schaft­liche Kriterien, noch bietet es genü­gend Raum für Mitbestimmung durch die Bürger*innen.“

-> Standortsuche, Standortliste, Standortkarte

(Foto: Galgenberg, Juli 2017)

Neue Sonderausstellung im Schlossmuseum: Goldschmiedekunst aus Schwarzenberg

In der neuen Sonderausstellung im Schlossmuseum sind zahl­reiche Schmuckstücke zu sehen, das Thema der Ausstellung lautet: „Siegfried Männle - Ein Leben zwischen Goldschmiedekunst und Experiment“.

Bereits seit dem 19. Jahrhundert sind in Schwarzenberg Goldschmiede ansässig. Eine der bekann­testen Goldschmieden der Stadt war die Werkstatt Männle. Der in Schwarzenberg gebo­rene Siegfried Männle folgte der Familientradition und lernte das Goldschmiedehandwerk in Hanau.

Männle schuf nicht nur tradi­tio­nellen Schmuck, sondern expe­ri­men­tierte auch mit neuen Metallen und entwi­ckelte die Technik des Emaillierens weiter.

Die Ausstellung ist bis zum 6. April 2018 zu sehen. Das Schlossmuseum ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

-> Info: Stadtverwaltung Schwarzenberg, www.schwarzenberg.de