HarmoNovus-Konzert zum Frauentag: „Von Gänsen, Hühnern und Ohrwürmern“

„Von Gänsen, Hühnern und Ohrwürmern – Lieder der Comedian Harmonists“ lautet das Motto des dies­jäh­rigen Frauentagskonzerts von HarmoNovus im Bertolt-Brecht-Gymnasium Schwarzenberg.

Wer kennt sie nicht, die großen Hits der Comedian Harmonists wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Das ist die Liebe der Matrosen“ und „Irgendwo auf der Welt“ – diese Lieder sind witzig und zeitlos, und die vier von HarmoNovus werden damit wieder aufs Beste unterhalten.

… am Sonntag, den 12. März 2017, ab 15 Uhr im Bertolt-Brecht-Gymnasium Schwarzenberg, Bermsgrüner Straße 2. Kartenreservierungen erwünscht unter 0175 2465543 oder 03774 23040. Veranstalter ist der Förderverein des Brecht-Gymnasiums.

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Gastbeitrag: Altstadt- und Edelweißfest Schwarzenberg live on Stage

Über das 21. Schwarzenberger Altstadtfest am 16. und 17. August 2014 schreibt aus der Sicht eines Mitwirkenden Frederik Haarig vom Vokalensemble HarmoNovus. Vielen Dank dafür!

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Das 21. Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest ist vorüber, und wie auch in vergan­genen Jahren durfte das Vokalensemble HarmoNovus das musi­ka­li­sche Festprogramm mitge­stalten. Der frühe Sonntagabend war unsere Zeit – auf die wir uns schon lange gefreut hatten, denn die Vorstadt, die ist so recht für uns gemacht, wir fühlen uns hier zu Hause, quasi wie in unserem Wohnzimmer.

Da unser Ensemble seinen Sitz in Schwarzenberg hat und wir mitt­ler­weile Fans nicht nur aus der Stadt selbst, sondern auch in umlie­genden Orten haben, kannten wir den einen oder anderen im Publikum und freuten uns (nicht zum ersten Mal) darüber, dass Besucher dabei waren, die uns schon sehr lange begleiten und zum Teil bei jedem unserer Auftritte beim Altstadt- und Edelweißfest dabei gewesen sind.

Und wenn sich manch einer fragt, warum wir gerade die Musik der Comedian Harmonists so mögen und warum wir diese alten Titel singen, so können wir darauf eine einzige Antwort geben: Die Lieder versprühen Kraft, berühren die Seele der Menschen, sind witzig und voll­kommen zeitlos. Wir haben uns diesen Liedern verschrieben, weil wir den Zuhörern ein amüsantes, aber auch nach­denk­li­ches Vergnügen bereiten möchten. Wir scherzen gern beim Singen, schwören aber auch auf die Liebe, die oft besungen wird, in den höchsten Tönen, denn: „So ein Kuss kommt von allein, nur verliebt braucht man zu sein.“ Es wird vier­stimmig geschwärmt, „ob man arm ist oder reich“, und die rosa­rote Brille könnte dabei kaum größer sein.

Es war uns daher ein großes Vergnügen, unsere Musik an diesem Sonntag darzu­bieten, gerade weil die Vorstadt mit ihrer freund­schaft­li­chen und gemüt­li­chen Atmosphäre dazu einlädt, zu verweilen und kurz durchzuatmen.

Die Mischung von „Feiermusik“ und Programmen zum Zuhören auf dem Altstadt- und Edelweißfest war in diesem Jahr sehr gelungen, so konnte man am Samstag auf dem Markt die gesamte Nacht zur Partyband COCO durch­tanzen und sich dann beispiels­weise am Sonntag bei sanf­teren Klängen von Sandra und Susan, dem Swing Studio Karlovy Vary, Final Horizon oder eben HarmoNovus entspannen. Dass verschie­denste musi­ka­li­sche Genres und Richtungen zusam­men­treffen, zeichnet das Altstadt- und Edelweißfest aus, und unter anderem mit dem Universal Druckluft Orchester oder der Tanzveranstaltung „Alles um den Tango“ wurde über den Tellerrand hinausgeschaut.

Da ich persön­lich Schwarzenberg nicht nur im musi­ka­li­schen Sinne sehr nahe­stehe, sondern auch privat, war ich das gesamte Wochenende im Festbereich unter­wegs und konnte einige alte, aber auch neue „Kleinode“ genießen. So gab es eine neue Bühne am Oberen Tor zu bestaunen, die in Stein gemei­ßelt den Slogan „Forget Your Troubles and Dance“ trägt und auf der es mit Schlossdrache Spukis lustigem Altstadtzirkus, dem „Leuteliederhaus“ von Olaf Stellmecke oder Spindlers Puppenshow etwas für die ganz Kleinen zu erleben gab.

Und natür­lich war ein Gang auf das Fränkische Weinfest am Springbrunnen eben­falls ein Muss. Neben zünf­tiger Musik des Musikvereins Ipsheim konnte sogar eine neue Weinkönigin, in Person von Julia Heindel, begrüßt werden.

Alles in allem war in der 21. Auflage des Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfestes für jeden etwas dabei. Gemütliches Beisammensitzen am Sonntagabend in der Vorstadt war für mich der krönende Abschluss des Wochenendes, sodass ich mich noch einmal an die schönen Momente zurück­er­in­nern konnte.

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Vokalensemble HarmoNovus kurz vor dem Auftritt auf der Vorstadtbühne. Von links nach rechts: Michael Schultz, Christian Herrmann, Frederik Haarig, Martin Ackermann

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Vokalensemble HarmoNovus mit dem kleinen grünen Kaktus

Text: Frederik Haarig, Fotos: HarmoNovus

Wochenend und Sonnenschein

Am Sonntag war das Wetter eigent­lich viel zu schön, um drinnen zu hocken, dennoch war am Nachmittag die Aula des Bertolt-Brecht-Gymnasiums in der Bermsgrüner Straße voll. Kein Platz mehr frei, soweit ich das erkennen konnte. Auf der Bühne standen ab 15 Uhr die vier von Harmonovus: Frederik Haarig (1. Tenor und Moderation), Martin Ackermann (2. Tenor), Michael Schultz (Bariton) und Christian Herrmann (Bass und Klavier).

Bis 17 Uhr ging das Konzert, mit vielen bekannten Liedern der Comedian Harmonists, mit etli­chen Späßchen, netten Überleitungen und ein paar Rosen für Frauen im Publikum. Der Anlass war schließ­lich der Frauentag, doch auch die Männer im Publikum dürften sich nicht gelang­weilt haben. War sehr schön und ich hab’s nicht bereut, bei Sonnenschein am Sonntag in meiner alten Schule gesessen zu haben …

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Dreimal darf geraten werden, welches Lied hier gerade gesungen wurde …

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Die Aula des Bertolt-Brecht-Gymnasiums

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Kunst im Treppenhaus

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Blick vom Gymnasium Richtung Schloss und Kirche

Schwarzenberg persönlich: Vokalensemble HarmoNovus

Frederik Haarig (1. Tenor), Martin Ackermann (2. Tenor), Christian Herrmann (Bass, Klavier) und Michael Schultz (Bariton) sind das Vokalensemble HarmoNovus. Die ersten Auftritte hatte HarmoNovus im Sommer 2003 – Lieder der zwan­ziger und drei­ßiger Jahre singen sie nach wie vor, und das erfolg­reich! Auf unsere Fragen hat Frederik Haarig geantwortet:

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1. Bitte erzähl etwas über euch: Wer seid ihr, was macht ihr?

Wir sind echte Schwarzenberger und singen seit 2003 für unser Leben gern „die Musik der 20er und 30er Jahre“. Dabei präsen­tieren wir uns im Stile der Comedian Harmonists – schwarzer Anzug, weißes Hemd und Fliege fehlen selbst­ver­ständ­lich bei keinem Konzert. Die Liebe zu einer fast schon verges­senen Musik verbindet uns Vier und geht mit dem Wunsch einher, unseren Zuhörern diese Musik auf eine beson­dere Art und Weise zu vermit­teln. Neben den Klassikern der ersten deut­schen „Boygroup“ bringen wir ebenso Eigenarrangements zum Ausdruck. Mit ausge­wählten Requisiten sowie schau­spie­le­ri­schen Einlagen versu­chen wir, unseren Zuhörern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und sie humor­voll zu unterhalten.

2. Woran denkt ihr zuerst, wenn ihr „Schwarzenberg“ hört oder lest?

Schwarzenberg ist die wahre Perle des Erzgebirges, und das Besondere an dieser Stadt liegt in ihrer Vielfalt. Inspirierende Natur, impo­sante Architektur, kultu­relle Highlights und den Blick fürs wunder­voll kleine Detail – in Schwarzenberg kann man vieles entde­cken, aber auch erleben – und immer, wenn wir „Schwarzenberg“ hören, erin­nern wir uns an die vielen schönen Auftritte zum Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest, auf der Waldbühne, im Bertolt-Brecht-Gymnasium zum Frauentag oder im Festsaal zu Schloss Schwarzenberg. Wir lassen uns immer wieder gern von Schwarzenberg anziehen, und genießen die vielen unter­schied­li­chen „Perlen“, die es zu erfahren gibt.

3. Welche Schwarzenberger Orte mögt ihr?

Es gibt verschie­dene tolle Orte in Schwarzenberg. Wir lieben Schwarzenbergs Altstadt, insbe­son­dere die Verbindung von Markt, Schloss Schwarzenberg und St. Georgen Kirche über die Schlossstraßen. Ich glaube, ein derar­tiges histo­ri­sches Ensemble bietet keine andere Stadt im Erzgebirge. Es ist wunder­voll, sich auf das Schloss hin zu begeben und die vielen tollen Details der einzelnen Häuser und Gassen bewun­dern zu können. Zudem ist Schloss Schwarzenberg selbst zu nennen, viele unserer Auftritte fanden im oder am Schloss statt, und ein jedes Mal über­rascht uns aufs Neue die wunder­schöne Silhouette von Schloss und Kirche. Vor allem zur Weihnachtszeit ist dies ein Ort, an dem man Kraft tanken kann.

4. Was sollte man auf keinen Fall verpassen, wenn man in Schwarzenberg ist?

Ein Muss stellt unserer Ansicht nach das Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest dar, kultu­relle Vielfalt trifft auf kuli­na­ri­sche Genüsse und eine ganz beson­dere Atmosphäre erstreckt sich über die Stadt Schwarzenberg. Es wird gefeiert, es wird gelacht und ein Jeder sitzt beiein­ander. Dieses Wochenende ist Erlebnis pur, und gerade, wenn wir selbst zu diesem Höhepunkt des Jahres auftreten dürfen, spüren wir noch viel stärker, wie schön es doch ist, sich in unserer Stadt aufhalten und sie als Ganzes erleben zu können.

5. Was gefällt euch an Schwarzenberg, was nicht? Habt ihr Ideen, Wünsche, Vorstellungen für die Stadt?

Schwarzenberg kann sich sehen lassen, und unser Wunsch wäre, dass es weiterhin so kultu­rell viel­fältig und bele­bend zugeht, wie sich Schwarzenberg bereits jetzt präsen­tiert. Wir werden als Ensemble immer wieder den Weg nach Schwarzenberg finden, da wir uns mit dieser Stadt iden­ti­fi­zieren und sie im Gesamten schätzen. Zudem wünschen wir uns, dass unsere nächsten Konzerte in Schwarzenberg auch wieder ausver­kauft sein werden. :-)

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Danke fürs Antworten und viel Erfolg weiterhin – nicht nur in Schwarzenberg!

Informationen über das Vokalensemble HarmoNovus sowie Fotos gibt es auf der Seite www.harmonovus.de.

Konzert des Ensembles Harmonovus am 7. März in Schwarzenberg

Der Förderverein des Bertolt-Brecht-Gymnasiums Schwarzenberg e. V. präsen­tiert am Sonntag, dem 7. März 2010, das Vokalensemble Harmonovus mit ihrem Programm „Ich brech die Herzen der stol­zesten Fraun“.

Das Konzert findet in der Aula von Haus I des Gymnasiums statt, es beginnt 15 Uhr.

Karten kann man unter 03774 180720 vorbestellen.

Zur Website des Quartetts geht es hier entlang: www.harmonovus.de