Immer nur durch den Wald laufen ist auf die Dauer nichts, also hab ich heute eine Runde durch die Stadt gemacht. Da gibts ja auch Natur, von Narzissen über Rhododendren mit Knospen bis Buchfink. Falls es tatsächlich einer ist.
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Stadtschule ohne Bäume
Schon seit rund zwei Wochen sieht es vor der Stadtschule ziemlich kahl aus, die zwei großen Scheinzypressen wurden gefällt. Besonders frisch wirkten sie zum Schluss nicht mehr.
Die Stadtverwaltung Schwarzenberg informierte am 18. Februar über die Fällung und teilte mit, dass das Sachverständigenbüro Wagler aus Schlettau zum Zustand der Bäume im Auftrag der Stadt ein Gutachten erstellt hat. Bei der Untersuchung kam heraus, „dass die Bäume aufgrund der vorhandenen geringen Baumscheiben mit starker Bodenverdichtung und den vergangenen trockenen Jahren geschädigt und geschwächt“ waren.
Die Baumscheiben hätten erheblich vergrößert und abgesperrt werden müssen, um die Bäume vielleicht zu erhalten, was weniger Platz für die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof bedeutet hätte. Nicht zuletzt steht in diesem Jahr auch die Sanierung der Fassade an, voraussichtlich ab April, sodass empfohlen wurde, die Bäume zu fällen. Ersatzpflanzungen sind geplant.
Der erste Schnee (nicht im Bild)
Heute früh gabs das erste kleine bisschen Schnee, war schnell wieder weg. Dennoch wirds vor allem in der Altstadt langsam, aber sicher weihnachtlich.
Die Kraußpyramide wird heute Abend angeschoben.
Am Unteren Markt bei der Königseiche stehen schon Weihnachtsmarktbuden.
Obere Schloßstraße: Der Kran ist weg!
Schloss Schwarzenberg (mit Schrägaufzug und Kunst)
Blick auf den Hammerparkplatz und die Herrenmühle. Bald ist sie weg.
Vorstadt und Erlaer Straße am Samstag
Das Wetter heute: warm und eigentlich ganz schön, aber ab und zu Schauer.
Dunkle Wolken über Schloss und Kirche, ein paar Meter weiter war blauer Himmel. Und: endlich mal wieder Enten im Schwarzwasser bei der Vorstadtbrücke gesehen.
Neue Farbe für zwei Häuser in der Erlaer Straße.
Die Stadtschule Schwarzenberg wurde am 2. Oktober 1889 als „1. Bürger- und Selektenschule“ eingeweiht, vor 130 Jahren. Das wird natürlich gefeiert, und zwar mit einer Festveranstaltung und einem Schulfest mit Spendenlauf. „130 Jahre“ ist auch an drei Fenstern der Schule zu lesen.
Ufos in der Stadtschule
Am heutigen Tag des offenen Denkmals war die Stadtschule 10 bis 16 Uhr geöffnet, es gab Vorträge zur Baugeschichte der Schule und zur Schulgeschichte in Schwarzenberg sowie Führungen durchs Gebäude und durch die Altstadt. Man kann x-mal an solchen Führungen teilnehmen und erfährt doch immer wieder etwas Neues, es lohnt sich eigentlich immer.
2019 ist ein besonderes Jahr für die Stadtschule, denn am 2. Oktober 1889 war die feierliche Einweihung der „1. Bürger- und Selektenschule“ in der Erlaer Straße. Zuvor hatten sich Unterrichtsräume in ganz verschiedenen Gebäuden in der Altstadt befunden, manche stehen noch, andere schon lange nicht mehr. Die Stadtschule feiert also 130. Geburtstag und schaut auf eine bewegte Geschichte mit vielen Umbrüchen zurück: Schulform, Schülerzahlen, Name der Schule, An- und Umbau und Sanierungsarbeiten … ein spannendes Stück Stadtgeschichte.
Die Stadt Schwarzenberg ist Träger der Stadtschule, im Stadtrat wurde kürzlich die Ausschreibung der Arbeiten zur denkmalgerechten Sanierung der Fassade beschlossen, dort wird sich also früher oder später etwas tun. Innen wirkt die Schule hell und freundlich, obwohl die letzte grundhafte Sanierung auch schon wieder zwanzig Jahre her ist. Ins Auge fallen besonders die Deckenlampen in den Gängen und der Aula, die durchaus an Ufos erinnern …
www.stadtschule-schwarzenberg.de