Graue Tage

Eigentlich faszi­nie­rend: In den letzten Tagen hatten wir hier quasi drei Jahreszeiten – am Samstag war es wie Frühling, Sonne, relativ warm. Am Sonntag lag wieder Schnee, genug zum Schneemannbauen. Und heute, am Dienstag, wars nichts Halbes und nichts Ganzes, biss­chen Regen, Schnee fast weg, keine Sonne – Herbst also.

Kein Wunder, wenn da Kreisläufe verrückt­spielen und man an grauen Tagen einfach nur drin­bleiben will, in der Wärme und bei Licht, wenn auch künst­li­chem. Aber: Eine Runde draußen ist immer gut, auch an Tagen wie diesen. Wenn man zum Beispiel den Fotoapparat dabeihat, muss man nicht groß nach „Stimmung“ suchen. Bisschen grau und düster ist es ja schon, dann noch mit dem Licht spielen … Und fertig!

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Schwarzenberg im Januar

Sonnenuntergang, rosa Himmel. Es soll ja schö­neres Wetter werden, kein Dauergeniesel mehr, kein Schnee, der gleich wieder taut. Die Tage sind auch schon länger. Januar? Nun ja.

Wildenauer Weg, Blick Richtung Straße des 18. März

Wildenauer Weg, Brücke, komi­sche milchige Brühe aus dem Abfluss. Ein Fisch will ich hier lieber nicht sein (und eine Ente auch nicht).

Kutzscherberg, linker­hand die alte Fabrik. Ich denke jedesmal: Was für ein schönes Haus. Und steht fast leer, wenn ich mich nicht irre. Was wären das für fantas­ti­sche Räume für Künstler! So was wie die Baumwollspinnerei in Leipzig für Schwarzenberg, das wärs doch!

Frühling im Schwarzenberg-Blog

Das letzte Headerbild hatte ich zwar auch schon im Frühling foto­gra­fiert, aber zu einer Zeit, da die Bäume noch kahl waren:

In einem Kommentar merkte Herr msy neulich an:

„Übrigens, das Bild in der Kopfzeile verlangt nach frischem Grün.“

So was nehme ich natür­lich SEHR ernst, und so ist gestern das neue Headerbild entstanden:

Kein strah­lender Sonnenschein, aber genug Grün gibt es, oder? Und so sieht das voll­stän­dige Foto aus:

Ein schöner Rücken kann entzücken

Tja, in diesem Artikel geht es nicht um schöne Rücken von irgend­wel­chen Damen oder Herren, sondern um Rückansichten von Plakataufstellern. Ich lief gestern auf der Bahnhofstraße über die Schienen Richtung Geschwister-Scholl-Straße, und etwas war anders als sonst. Aber was? Hier das Suchbild:

Nicht schwer, ich weiß. Schließlich schrieb ich zuvor von Plakatwänden. Das blaue Gestell am Fußweg, rechts im Bild, das ist neu. Und an dieser Stelle nicht gerade entzü­ckend. Schräg dahinter (oder davor, je nachdem), bei dem Gestrüpp, steht eine Bank. Da hat man jetzt eine nette Aussicht … Von vorn sieht das Ganze so aus:

Insgesamt nicht wirk­lich ein Gewinn für das Stadtbild. Oder?

Zwei Jahre Schwarzenberg-Blog

Beinahe hätte ich es verpasst: Am 2. März ist Bloggeburtstag! Heute vor zwei Jahren habe ich den ersten Eintrag im SZB-Blog veröf­fent­licht, mitt­ler­weile sind es schon 272 Artikel.

Im vergan­genen Jahr gab es ein paar schöne Rückmeldungen zu meinem Blog – und erste Gastbeiträge. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

Falls Sie Wünsche, Anregungen, Ideen und Vorschläge für Artikel im Schwarzenberg-Blog haben, können Sie gern kommen­tieren oder mir eine E-Mail schreiben, die Adresse finden Sie im Impressum.

Blumen vom letzten Jahr, immer noch frisch. ;-)