Museum Schloss Schwarzenberg voraussichtlich bis 27. November geschlossen

Das Schlossmuseum Perla Castrum ist seit dem 26. Oktober 2015 geschlossen, da im Schlosshof das neue Pflaster verlegt wird.

Die Wiedereröffnung verschiebt sich nun vom zunächst genannten 15. voraus­sicht­lich auf den 27. November 2015.

Ab dem 28. November soll ja auch bereits die Weihnachtsausstellung im Schlossmuseum zu sehen sein, wie der Weihnachtszeit-Flyer der Stadt ankündigt.

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art-figura-Publikumspreis für Lukas Schillings „Wellenschlag“

Die Ausstellung zur dies­jäh­rigen art-figura mit 76 Exponaten ist geschlossen, eine bemer­kens­werte Schau vorbei. Vier Preise werden im Rahmen der art-figura vergeben, drei gleich am Anfang von einer Jury und ein vierter am Ende, der Publikumspreis. Dafür konnten alle Ausstellungsbesucherinnen und -besu­cher abstimmen.

Die meisten Stimmen bekam Lukas Schillings „Wellenschlag“, ein Gebilde aus Holz, das gut zum art-figura-Thema „Aktion – Reaktion“ passt: Wenn man an der Kurbel dreht, setzen sich die Stäbe in Bewegung und erzeugen einen „Wellenschlag“.

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Lukas Schilling: Wellenschlag

-> Fotos von der art-figura-Ausstellung und der Vernissage am 28. August: klick

Museum Schloss Schwarzenberg vom 26.10. bis 15.11.2015 geschlossen

Die Bauarbeiten in der Auffahrt zum Schloss und im Schlosshof sind in vollem Gange. In der letzten Phase wird das neue Pflaster verlegt. Deswegen bleibt das Schlossmuseum Perla Castrum vom 26. Oktober bis voraus­sicht­lich 15. November 2015 geschlossen.

Infos zum Schlossmuseum: www.schwarzenberg.de

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Fotos von der Baustelle (vom 22. Oktober 2015)

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Vernissage art-figura 2015: Impressionen

Die Vernissage zur Ausstellung des 6. Schwarzenberger Kunstpreises art-figura zum Thema „Aktion – Reaktion“ fand am 28. August im Schloss Schwarzenberg statt.

Die Musik – Tänze von Johann Hermann Schein – steu­erte das Collegium musicum von St. Georgen bei, es diri­gierte Kantor Matthias Schubert. Reden hielten Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer, Kuratorin Anna Franziska Schwarzbach und Jury-Mitglied Mathias Lindner, der auch die Preisträger bekannt gab: Romin Walter für „method no. 9.2“, Christin Müller für „Zwiegestalt“ und Maren Simon für „Missverständnis“.

Insgesamt 89 Exponate sind nun im Schlossmuseum Perla Castrum, in einem Ausstellungsraum am Oberen Tor und im Stadtgebiet zu sehen, ausge­wählt aus 196 Bewerbungen. Die Bandbreite ist erstaun­lich groß, Objekte aus Holz sind längst nicht mehr in der Überzahl. Bei etli­chen Exponaten kann man durchaus grübeln, was sie mit „Aktion – Reaktion“ am Hut haben könnten – und das ist ja gut so.

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Schattenspiele

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Matthias Schubert und das Collegium musicum von St. Georgen

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Anna Franziska Schwarzbach

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„Wellenschlag“ von Lukas Schilling

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„Faun am Seerosenteich“, Künstlergruppe Augenstern

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„Der Schrei“ von Johanna Martin (im Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel)

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  1. Preis: „method no. 9.2“ von Romin Walter

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2. Preis: „Zwiegestalt“ von Christin Müller

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„Himmel und Hölle“

Schlossmuseum Perla Castrum: Einblicke und Ausblicke

In die Renovierung der Schlossmuseumsräume und die Neugestaltung der Ausstellung wurde viel Geld inves­tiert. Eröffnung von „Perla Castrum“ war letztes Jahr während des Weihnachtsmarkts, am 6. Dezember 2014. Es war also an der Zeit, dass ich mir das auch mal anschaute.

Hinterher, beim Sichten der vielen Fotos, fiel mir auf, dass ich etwa zur Hälfte Bilder von der Ausstellung und durchs Fenster nach draußen geknipst hatte. Das Museum ist eben nicht in einem belie­bigen Gebäude unter­ge­bracht, sondern in einem Schloss, von dem man einen genialen Ausblick auf die Umgebung hat. Leider sind die Fenster zum Teil verstellt. Vielleicht wäre es möglich gewesen, die Ausstellung und das Schloss als Ausstellungsort orga­ni­scher zu verbinden. Aber dazu und zur Ausstellung sollte sich jede und jeder eine eigene Meinung bilden. Hier sind ein paar Eindrücke.

Schlossmuseum Perla Castrum im Schloss Schwarzenberg, Obere Schloßstraße 36, 08340 Schwarzenberg

  • Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr
  • Eintritt: Kinder bis 6 Jahre frei, Erwachsene 6 Euro, ermä­ßigt 3 Euro

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Schloss Schwarzenberg

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Blick vom Schlosshof die Obere Schloßstraße hinunter

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Der Eingang des Schlossmuseums

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Noch ein wenig provisorisch?

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„Perla Castrum – ein Schloss voller Geschichte“

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Hier wird der Eintritt bezahlt.

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Der Aufbau: 1 – Heimat, 2 – Handwerk und Gewerbe, 3 – Stadtgeschichte und 4 – Turm

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In diesen Schränken sind Schnitzereien von Harry Schmidt zu sehen. In Bermsgrün fand ich sie anspre­chender präsen­tiert, und dort waren natür­lich ungleich mehr Exponate ausgestellt.

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Ein magne­ti­scher Schwibbogen zum Selbstgestalten

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Geräte aus den Krauß-Werken

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