Mehr Bienen in der Stadt

Seit Donnerstag stehen auf dem Alten Georgenfriedhof an der Eibenstocker Straße zehn Bienenstöcke, ange­schoben haben das die Stadt und die Stadtwerke Schwarzenberg. Um die Bienenstöcke kümmert sich Imker Kai Schulze aus Walthersdorf.

Der Alte Georgenfriedhof ist seit 2017 ein öffent­li­cher Park, die Blühwiesen werden von der Lebenshilfe Schwarzenberg gepflegt. Damit Schmetterlinge, Bienen und Co. immer Blüten finden, werden nicht alle Flächen gleich­zeitig gemäht. An den Wegen gibt es soge­nannte Akzeptanzstreifen, dort wird ein Streifen gemäht, damit deut­lich wird, dass die Wiesen gepflegt werden und genauso aussehen – und blühen – sollen.

-> Info: Stadtverwaltung Schwarzenberg (PM), www.schwarzenberg.de

Über das Laufen

Wird das nicht irgend­wann lang­weilig, wenn man mehr oder weniger Tag für Tag in einer relativ kleinen Stadt wie Schwarzenberg mindes­tens eine halbe Stunde herum­läuft? Nein, wird es nicht. Weil die Zeit vergeht – jetzt haben wir schon Juni und man könnte sagen, bald ist Weihnachten. Ist es natür­lich nicht, erst mal ist Sommer, aber die Zeit vergeht schnell … und im Laufe des Jahres ändert sich das Licht, die Bäume werden erst grün und dann kahl, Straßen werden aufge­rissen, Häuser gebaut, Bäume gefällt und neu gepflanzt … Keine große Sache, aber was ist im Leben, im Alltag schon wirk­lich groß? Die kleinen Dinge machen den Unterschied.

Das Schöne an Schwarzenberg ist, dass man ein Stück Stadt hat, aber vor allem in Bezug auf Natur aus dem Vollen schöpfen kann. Man ist nie weit weg vom Wald. Und hat immer freie Sicht auf den Himmel. Die Wolken, die Farben des Himmels: das reinste Kino! Und es gibt Geschäfte, schöne und alte Häuser, Parks, all das bringt Abwechslung, wenn man in der Stadt herumläuft.

Ein paar Fotos von heute:

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Links im Bild ist die alte Schneeberger Straße, rechts die „neue“ Schneeberger Straße. In der Mitte stand ein Baum, der jetzt gefällt wurde. Und das im Juni. Nicht gut.

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Straße der Einheit beim Porsche-Werk. Aus dem Auto hatte ich mal diesen Aufsteller gesehen, aber nicht erkannt, wofür der wirbt. Das weiß ich jetzt: für eine Inszenierung des Winterstein-Theaters! „Elfen-Feuer zwischen Felsen“ läuft ab dem 8. Juli in den Greifensteinen.

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Auch span­nend: wie sich das Areal an der Straße der Einheit, das an das Porsche-Gelände grenzt, entwi­ckelt. Hier wurde kräftig abge­rissen und jetzt entstehen vor allem Parkflächen. Noch sind keine Bäume und Sträucher gepflanzt, viel­leicht wird damit bis zum Herbst gewartet.

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Die Feuerwehr-Hauptwache am Kreisverkehr am Viadukt, der Himmel spie­gelt sich in den Fenstern …

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Auf der alten Eisenbahnbrücke. Gut, dass sie nicht abge­rissen wurde.

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Und ein Blick von der Brücke runter zum Bahnpark. Jetzt ist eine gute Zeit, um dort Basketball, Boule oder Tischtennis zu spielen, auf dem Barfußpfad zu laufen oder einfach am Schwarzwasser zu sitzen und abzu­schalten. Züge kann man auch beob­achten! Die fahren ja noch auf der neuen Eisenbahnbrücke gleich nebenan.

Ottenstein im März

Nach so einem Wischiwaschi-Winter hat man das Gefühl, alles müsse jeden Moment grün werden, aber das Grünen und Sprießen geht gerade erst los, sehr, sehr langsam … und bei den Bäumen und Sträuchern wird es noch bis Ende April, Anfang Mai dauern, es heißt ja nicht umsonst: „Komm, lieber Mai, und mache die Bäume wieder grün …“

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Die Buchen sind noch kahl.

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Links vom Weg der Schiller-Gedenkstein

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Landart-Hinweisschild, leider kaputt

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Badwiese mit Schloss und Kirche. Die Farben waren tatsäch­lich so, hier ist kein Filter im Spiel …

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Karlsbader Straße im Blick

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Wenn man genauer hinschaut, kann man rechts von der großen Brücke die kleine Kaufland-Fußgängerbrücke erkennen.

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Die zwei Felsbrocken hängen aneinander.

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Auf dem Bild ist eine Schubkarre. Wer findet sie?

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Perspektive: Schloss und Kirche am Ottenstein