Johanna Martin: Vernissage am 1. September in der Galerie Rademann

art-figura 2015, an ein Exponat dürften sich die meisten Schwarzenberger erin­nern: Im Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel stak im Wasser ein (stei­nerner) Mensch, den Mund zum Schrei geöffnet.

Diese Skulptur stammte von Johanna Martin, und die Bildhauerin kommt in diesem Jahr zurück nach Schwarzenberg, mit einer Ausstellung in der Galerie Rademann, „Neue alte Zeit“.

Vernissage ist am Freitag, den 1. September 2017, 17 Uhr, Marktgässchen 3 in Schwarzenberg.

Die Ausstellung mit Reliefs, Skulpturen und Fotos ist bis zum 3. November 2017 zu sehen, Mo–Fr 9 bis 18 Uhr und Sa 9 bis 12 Uhr.

„Camera Obscura“: Ausstellung von Lukas Schilling und Lukas Meier in Schneeberg

Am Mittwoch, den 20. Juli 2016, eröffnet 19 Uhr in der Itze-Galerie, Obere Zobelgasse 12, 08289 Schneeberg, eine neue Ausstellung – mit Fotos von Lukas Meier und mecha­ni­schen Skulpturen von Lukas Schilling.

Lukas Schilling ist in Schwarzenberg kein Unbekannter: Er nahm letztes Jahr an der art-figura teil und gewann mit seinem „Wellenschlag“ den Publikumspreis.

Ein paar Worte von ihm zur Ausstellung in Schneeberg:

„Beide Aussteller sind bzw. waren Studenten an der Angewandten Kunst Schneeberg und sind vor allem frei­künst­le­risch aktiv.

Die Ausstellung unter dem Namen „Camera Obscura“ beschäf­tigt sich mit der mensch­li­chen Wahrnehmung und den Mechanismen, welche in den Tiefen der Psyche wirken. Camera Obscura, was wört­lich über­setzt „die dunkle Kammer“ bedeutet, ist ein Sinnbild für die mensch­liche Wahrnehmung. Die Welt wird meist nur sche­men­haft erkannt, gleich einer unscharfen Fotografie, und oft entdeckt man im eigenen Inneren Unvermutetes.

Die Ausstellung lädt dazu ein, den eigenen Blick auf die Welt infrage zu stellen, in die Tiefe zu tauchen und ans Licht zu bringen, was im Verborgenen schlummert.“

Die Ausstellung ist bis zum 30. Oktober 2016 zu sehen.

Foto und kurzer Bericht zum „Wellenschlag“ im Blog: klick

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art-figura-Publikumspreis für Lukas Schillings „Wellenschlag“

Die Ausstellung zur dies­jäh­rigen art-figura mit 76 Exponaten ist geschlossen, eine bemer­kens­werte Schau vorbei. Vier Preise werden im Rahmen der art-figura vergeben, drei gleich am Anfang von einer Jury und ein vierter am Ende, der Publikumspreis. Dafür konnten alle Ausstellungsbesucherinnen und -besu­cher abstimmen.

Die meisten Stimmen bekam Lukas Schillings „Wellenschlag“, ein Gebilde aus Holz, das gut zum art-figura-Thema „Aktion – Reaktion“ passt: Wenn man an der Kurbel dreht, setzen sich die Stäbe in Bewegung und erzeugen einen „Wellenschlag“.

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Lukas Schilling: Wellenschlag

-> Fotos von der art-figura-Ausstellung und der Vernissage am 28. August: klick

art-figura 2015: Kunst in der Altstadt

Wer art-figura-Ausstellungsstücke sehen will, muss dafür nicht unbe­dingt ins Schlossmuseum gehen. Manche Exponate sind auch im öffent­li­chen Raum zu finden, in der Altstadt.

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Ausstellungsfläche Oberes Tor

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Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel

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St. Georgenkirche

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Beim Schrägaufzug

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In der St. Georgenkirche

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Vernissage art-figura 2015: Impressionen

Die Vernissage zur Ausstellung des 6. Schwarzenberger Kunstpreises art-figura zum Thema „Aktion – Reaktion“ fand am 28. August im Schloss Schwarzenberg statt.

Die Musik – Tänze von Johann Hermann Schein – steu­erte das Collegium musicum von St. Georgen bei, es diri­gierte Kantor Matthias Schubert. Reden hielten Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer, Kuratorin Anna Franziska Schwarzbach und Jury-Mitglied Mathias Lindner, der auch die Preisträger bekannt gab: Romin Walter für „method no. 9.2“, Christin Müller für „Zwiegestalt“ und Maren Simon für „Missverständnis“.

Insgesamt 89 Exponate sind nun im Schlossmuseum Perla Castrum, in einem Ausstellungsraum am Oberen Tor und im Stadtgebiet zu sehen, ausge­wählt aus 196 Bewerbungen. Die Bandbreite ist erstaun­lich groß, Objekte aus Holz sind längst nicht mehr in der Überzahl. Bei etli­chen Exponaten kann man durchaus grübeln, was sie mit „Aktion – Reaktion“ am Hut haben könnten – und das ist ja gut so.

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Schattenspiele

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Matthias Schubert und das Collegium musicum von St. Georgen

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Anna Franziska Schwarzbach

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„Wellenschlag“ von Lukas Schilling

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„Faun am Seerosenteich“, Künstlergruppe Augenstern

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„Der Schrei“ von Johanna Martin (im Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel)

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  1. Preis: „method no. 9.2“ von Romin Walter

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2. Preis: „Zwiegestalt“ von Christin Müller

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„Himmel und Hölle“