Eisenbahnmuseum und Krippelkiefern

An diesem Sonnabend (24. Juli) hat das Eisenbahnmuseum was Besonderes zu bieten: Weil am Abend die Krippelkiefern im Lokschuppen aufspielen, mussten die Loks raus und können nun so besich­tigt werden. Bei manchen kann man auch in den Führerstand klettern…

Das Eisenbahnmuseum (Schneeberger Straße 60, 08340 Schwarzenberg) ist in den Ferien Mo bis Fr von 10 bis 14 Uhr und am Wochenende von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

… und falls jemand in einer Lok heiraten möchte, das geht! Standesamtliche Trauung im Hochzeitswaggon, Feier im Lokschuppen (unten ein Bild vom Inneren des Waggons)…

Bühne im Lokschuppen, Photo by Andrea Groh, all rights reserved

Lokschuppen, Photo by Andrea Groh, all rights reserved

Lokschuppen, Photo by Andrea Groh, all rights reserved

Lokschuppen, Photo by Andrea Groh, all rights reserved

Hochzeitswaggon VSE Schwarzenberg, Photo by Andrea Groh, all rights reserved

Hochzeitswaggon VSE Schwarzenberg, Photo by Andrea Groh, all rights reserved

Eisenbahnmuseum VSE Schwarzenberg, Photo by Andrea Groh, all rights reserved

Eisenbahnmuseum VSE Schwarzenberg, Photo by Andrea Groh, all rights reserved

Fotos von der Aufzug-Baustelle (22.7.2010)

… und es geht weiter. Ab August, wie das geplant war, wird da aber sicher kein Aufzug fahren, das sieht für mich nach einer ordent­li­chen Verzögerung aus. Wer mehr weiß, kann das gern kommentieren …

Aufzug Photo by Andrea Groh, all rights reserved

Aufzug Photo by Andrea Groh, all rights reserved

Aufzug Photo by Andrea Groh, all rights reserved

Fotos vom Aufzug bzw. der Baustelle im April: 7.4.2010, 23.4.2010.

Bauarbeiten am Hofgarten

Auf dem ehema­ligen Sportplatz und jetzigen Parkplatz am Hofgarten, gegen­über vom Beruflichen Schulzentrum, haben die Bauarbeiten begonnen – dort sollen ein neuer Spielplatz und ordent­liche Parkplätze entstehen. Ich bin gespannt!

Spielplatz

Stadtfest in Aue 2010

Man kann sehr lange in Schwarzenberg wohnen, ohne je den Wunsch zu verspüren, aufs Stadtfest in Aue zu gehen. Warum auch, schließ­lich gibts das Schwarzenberger Altstadtfest …

Dieses Jahr war ich neugierig. Ich ließ mich auch nicht von den eher einfalls­losen Plakaten abschre­cken, die für das Stadtfest in Aue warben. Ging ohne Erwartungen hin – und wurde ange­nehm überrascht.

Es war richtig viel los! Gaukler und Ritter, Mittelalter- und Trödelmarkt, Rummel und Vereinsstände, Streichelzoo, offene Geschäfte, Musik… Für jeden Geschmack etwas, würde ich sagen, und gut fand ich auch, dass der Spaß keinen Eintritt kostete (im Gegensatz zum SZBer Altstadtfest). Dass man sehr schnell viel Geld loswerden konnte, haben diese Festiviäten ja leider so an sich, da kann man nix machen.

Stadtfest Aue 2010

Bei diesem Fest sah ich mal eine andere Seite von Aue: Die Stadt hat was, wenn sie nicht ganz im Autolärm unter­geht, wenn die Straßen von Menschen bevöl­kert sind. Bis zur Kreuzung am Altmarkt, beim Blauen Engel, konnten die Autos fahren, dann gings nach links ab und tschüss. Man siehts auf dem unteren Bild: Wo die Schirme stehen, ist Straßenfest.

Kreuzung

Ritterkampf, lauter Gesang, deftige Jonglage – das gabs auch. Die stadt­ei­genen Ritter der Compagnia degli Scoiattoli Neri sah ich aller­dings nicht. Wer weiß, wo sie waren? Sehr unter­haltsam war Lupus der Gaukler, der mit Bällen, Keulen, Feuer und Worten jonglierte. (Das musste jetzt sein.)

Gaukler Stadtfest Aue

Ein Blick vom Riesenrad auf den Stadtfest-Rummel. Am Vormittag war noch nicht viel Betrieb, am Nachmittag musste man sich durch die Massen schieben. Ich schätze, die Besucherzahlen konnten sich sehen lassen…

Blick vom Riesenrad

Vorher – nachher: Willkommen in der Perle des Erzgebirges

Es lohnt sich wirk­lich, die Augen offen­zu­halten, wenn man durch die Gegend läuft oder fährt. Zum einen ist das gut für die eigene Gesundheit, zum andern fallen einem dann auch kuriose Dinge auf.

Als ich im Frühjahr auf der B 101 aus Richtung Aue an der Landkreisentsorgung SZB vorbei­fuhr, sah ich (vom Beifahrersitz aus), dass auf der anderen Straßenseite ein neues, großes Schild stand: „Willkommen in der Perle des Erzgebirges“.

Willkommen in der Perle des Erzgebirges

Das Lustige an der Sache war, dass man das Schild nur richtig sehen und lesen konnte, wenn man unmit­telbar davor­stand. Es war direkt mit Blick auf die gegen­über­lie­gende Landkreisentsorgung aufgestellt.

vorher

Das konnte natür­lich nicht so bleiben. Sicher kamen viele lustige bis erboste Kommentare im Rathaus an, so dass man sich im Sommer der Sache annahm und das Schild so drehte, dass man es nun auch erkennen kann, wenn man aus Richtung Aue kommt. Na dann, willkommen!

nachher