Lichter im Januar

Wie gut, dass es hier immer und selbst­ver­ständ­lich Strom gibt. Man stelle sich diesen Kuddelmuddelwinter (oder die dunkle Jahreszeit allge­mein) ohne Lichter vor. Ohne Laternen und erleuch­tete Fenster wäre es doch sehr duster …

Kirche und Schloss Schwarzenberg

Stadtbibliothek Schwarzenberg

Turnhalle Berufliches Schulzentrum Schwarzenberg

Mhhhh, Schokolade! Eine leckere Ausstellung in Chemnitz

Bis zum 15. April 2012 läuft sie noch, die Schokoladenausstellung im Industriemuseum Chemnitz. „Sachsens Schokoladenseite“ heißt sie. Was man so erfährt: dass die erste Milchschokolade der Welt in Dresden herge­stellt wurde, dass Kakao, als er nach Sachsen kam, zunächst dem Adel vorbe­halten war, wie Schokolade gemacht wird, wie die Bonbons einge­wi­ckelt werden, was sich im Laufe der Zeit bei der Süßigkeitenwerbung getan hat usw. Klingt gut, finde ich. Ich war noch nicht dort, aber ich hab ja Zeit bis April.

Öffentliche Sonntagsführungen mit dem Schokoladenmädchen gibt es am 19. Februar, 18. März und am 15. April, jeweils 14 Uhr.

Mehr Informationen über die Sonderausstellung: Klick.

Industriemuseum Chemnitz
Zwickauer Straße 119
09112 Chemnitz
Telefon: 0371 3676-140

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag: 9 bis 17 Uhr
Freitag: geschlossen
Samstag, Sonntag, Feiertag: 10 bis 17 Uhr

Eintrittspreise usw. siehe hier.

Schwarzenberg persönlich: Vokalensemble HarmoNovus

Frederik Haarig (1. Tenor), Martin Ackermann (2. Tenor), Christian Herrmann (Bass, Klavier) und Michael Schultz (Bariton) sind das Vokalensemble HarmoNovus. Die ersten Auftritte hatte HarmoNovus im Sommer 2003 – Lieder der zwan­ziger und drei­ßiger Jahre singen sie nach wie vor, und das erfolg­reich! Auf unsere Fragen hat Frederik Haarig geantwortet:

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1. Bitte erzähl etwas über euch: Wer seid ihr, was macht ihr?

Wir sind echte Schwarzenberger und singen seit 2003 für unser Leben gern „die Musik der 20er und 30er Jahre“. Dabei präsen­tieren wir uns im Stile der Comedian Harmonists – schwarzer Anzug, weißes Hemd und Fliege fehlen selbst­ver­ständ­lich bei keinem Konzert. Die Liebe zu einer fast schon verges­senen Musik verbindet uns Vier und geht mit dem Wunsch einher, unseren Zuhörern diese Musik auf eine beson­dere Art und Weise zu vermit­teln. Neben den Klassikern der ersten deut­schen „Boygroup“ bringen wir ebenso Eigenarrangements zum Ausdruck. Mit ausge­wählten Requisiten sowie schau­spie­le­ri­schen Einlagen versu­chen wir, unseren Zuhörern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und sie humor­voll zu unterhalten.

2. Woran denkt ihr zuerst, wenn ihr „Schwarzenberg“ hört oder lest?

Schwarzenberg ist die wahre Perle des Erzgebirges, und das Besondere an dieser Stadt liegt in ihrer Vielfalt. Inspirierende Natur, impo­sante Architektur, kultu­relle Highlights und den Blick fürs wunder­voll kleine Detail – in Schwarzenberg kann man vieles entde­cken, aber auch erleben – und immer, wenn wir „Schwarzenberg“ hören, erin­nern wir uns an die vielen schönen Auftritte zum Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest, auf der Waldbühne, im Bertolt-Brecht-Gymnasium zum Frauentag oder im Festsaal zu Schloss Schwarzenberg. Wir lassen uns immer wieder gern von Schwarzenberg anziehen, und genießen die vielen unter­schied­li­chen „Perlen“, die es zu erfahren gibt.

3. Welche Schwarzenberger Orte mögt ihr?

Es gibt verschie­dene tolle Orte in Schwarzenberg. Wir lieben Schwarzenbergs Altstadt, insbe­son­dere die Verbindung von Markt, Schloss Schwarzenberg und St. Georgen Kirche über die Schlossstraßen. Ich glaube, ein derar­tiges histo­ri­sches Ensemble bietet keine andere Stadt im Erzgebirge. Es ist wunder­voll, sich auf das Schloss hin zu begeben und die vielen tollen Details der einzelnen Häuser und Gassen bewun­dern zu können. Zudem ist Schloss Schwarzenberg selbst zu nennen, viele unserer Auftritte fanden im oder am Schloss statt, und ein jedes Mal über­rascht uns aufs Neue die wunder­schöne Silhouette von Schloss und Kirche. Vor allem zur Weihnachtszeit ist dies ein Ort, an dem man Kraft tanken kann.

4. Was sollte man auf keinen Fall verpassen, wenn man in Schwarzenberg ist?

Ein Muss stellt unserer Ansicht nach das Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest dar, kultu­relle Vielfalt trifft auf kuli­na­ri­sche Genüsse und eine ganz beson­dere Atmosphäre erstreckt sich über die Stadt Schwarzenberg. Es wird gefeiert, es wird gelacht und ein Jeder sitzt beiein­ander. Dieses Wochenende ist Erlebnis pur, und gerade, wenn wir selbst zu diesem Höhepunkt des Jahres auftreten dürfen, spüren wir noch viel stärker, wie schön es doch ist, sich in unserer Stadt aufhalten und sie als Ganzes erleben zu können.

5. Was gefällt euch an Schwarzenberg, was nicht? Habt ihr Ideen, Wünsche, Vorstellungen für die Stadt?

Schwarzenberg kann sich sehen lassen, und unser Wunsch wäre, dass es weiterhin so kultu­rell viel­fältig und bele­bend zugeht, wie sich Schwarzenberg bereits jetzt präsen­tiert. Wir werden als Ensemble immer wieder den Weg nach Schwarzenberg finden, da wir uns mit dieser Stadt iden­ti­fi­zieren und sie im Gesamten schätzen. Zudem wünschen wir uns, dass unsere nächsten Konzerte in Schwarzenberg auch wieder ausver­kauft sein werden. :-)

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Danke fürs Antworten und viel Erfolg weiterhin – nicht nur in Schwarzenberg!

Informationen über das Vokalensemble HarmoNovus sowie Fotos gibt es auf der Seite www.harmonovus.de.

Kirche und Schloss, mal wieder

Man könnte meinen, Schwarzenberg hätte nichts anderes zu bieten als Schloss und Kirche – dem ist nicht so, aber ein schönes Motiv ist es eben schon. Allein die Lage: Schloss und Kirche auf dem Berg, von allen Seiten kann man sie gut foto­gra­fieren. Am Wochenende war ich erst in Wildenau, dann auf dem Brückenberg: blauer Himmel, komi­sche Wolkenformen, schönes Licht. Drei Fotos von diesem Nachmittag:

Wildenau, Oswaldtalstraße

Brückenberg, Spielplatz

… und noch mal die Sicht vom Brückenberg auf Schloss und Kirche.