Ein Geheimtipp? Der Schwarzenberger Stadtstrand beim Rathaus

Wenn man will­kür­lich Leute fragen würde, was sie sich unter einem Stadtstrand vorstellen, bekäme man sicher ziem­lich unter­schied­liche Antworten. Aber im Prinzip reicht es ja schon, wenn es ein Gewässer gibt und ein Ufer, das so gestaltet wurde, dass sich Leute dort aufhalten und erholen können.

Das trifft auf den Uferbereich der Mittweida hinter dem Rathaus auf jeden Fall zu. Seit 2013 liefen dort Bauarbeiten, Ende 2014 waren sie beendet und es war klar, was entstanden war: ein Stadtstrand. Mit Stufen zum Hinsetzen, mit einem Flachwasserbereich, mit Bäumen und Wiese. Ein biss­chen erin­nert das Ganze an den Stadtstrand in Aue.

Die Stadt hat den Stadtstrand meines Wissens noch nicht an die Öffentlichkeit gebracht. Will sie damit warten, bis die Strandsaison beginnt? Oder soll der Stadtstrand ein Geheimtipp bleiben? Man wird sehen, ob und wann er in der Zeitung auftaucht. Sicher ist, dass es sich an diesem Ort im Sommer gut aushalten lassen wird.

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Stadtstrand Schwarzenberg, hinter dem Rathaus an der Mittweida

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Fels am anderen Ufer

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Blick vom Stadtstrand zur Kleingartenanlage „Weißer Hirsch“

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Blick Richtung Straße der Einheit

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In der Wiese stecken Stöcke und alle rätseln, warum.

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Es wurden schon Bäume und Sträucher gepflanzt.

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Diese äußerst char­mante Laterne am Stadtstrand ist kein Einzelexemplar, mehr davon stehen zwischen der Straße der Einheit und dem Rathaus.

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Blick vom Stadtstrand zum Rathaus

Der Springbrunnen und der Frühling

Am Freitag, den 20. März, war nicht nur Sonnenfinsternis, sondern auch Frühlingsanfang. Am Montag darauf war für den Springbrunnen auf dem Marktplatz vor dem Ratskeller die Winterpause vorbei, jetzt ist er wieder an.

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Springbrunnen auf dem Marktplatz

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Nachmittagslicht im Hofgarten

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Auch um das Schloss herum ist der Schnee mitt­ler­weile weg.

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Katzen, die auf Fußgänger starren (im Steinweg)

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Bäume ab im Hofgarten

Es ist einfach nur depri­mie­rend, bei Spaziergängen durchs Wohngebiet ständig neue Baumstümpfe zu sehen.

Diese Woche im Hofgarten, hinter der Kaufhalle. Nicht nur ein Baum, sondern gleich eine ganze Gruppe. Die Baumstümpfe wirkten frisch. Dabei ist Ende März, gefällt werden darf an sich nur bis Ende Februar.

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Wohngebiet Hofgarten, hinter der Kaufhalle

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Eine Waldführung am Tag des Waldes

Am Samstag, den 21. März, war Tag des Waldes. Aus diesem Anlass lud die Stadtverwaltung Schwarzenberg ab 10 Uhr zu einer Waldführung ein, in das Waldgebiet Hüttenstauden zwischen Vorder- und Hinterhenneberg und dem Danelchristelgut Lauter. Treffpunkt war der Waldeingang am Communalweg (Bockauer Weg, Abzweig Hinterhenneberg, die Kreuzung unter­halb vom Pollermann).

Bei einem Rundgang durch das Waldgebiet Hüttenstauden (Ratsförstel, Lauterer Förstel, Griesetal) erzählte Forstrevierleiter Christian Arnold viel Interessantes über die Bewirtschaftung des Waldes, was aktuell geschieht und was geplant ist. Derzeit laufen in diesem Gebiet umfang­reiche Fällungen, die einge­setzten Maschinen wurden vorge­stellt und vorgeführt.

Am Schluss konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Baumsetzlinge pflanzen, das hat Spaß gemacht und war nach all den gefällten Bäumen und breiten Schneisen im Wald ein erfreu­li­cher Anblick.

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Treffpunkt Communalweg, Christian Arnold erzählte, wohin die Wanderung gehen sollte. Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer sagte auch ein paar Worte, nahm an der Führung aber nicht teil.

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Eine span­nende Karte vom Stadtwald Schwarzenberg

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Der größte Ameisenhaufen weit und breit

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Die Holzerntemaschine in Aktion

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Als wären die Baumstämme Streichhölzer …

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Im Waldstück links wurden die Baumsetzlinge gepflanzt.

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