Radioaktiver Schutt aus AKW-Abriss landet auf Deponien in Sachsen

Von der Anti-Atom-Organisation .ausge­strahlt, www.ausgestrahlt.de, bekam ich diese Woche eine Mail, die ich hier zitiere:

„… radio­ak­tiver Bauschutt aus dem AKW-Abriss landet in der ‚Mülltonne‘. Die soge­nannten ‚frei­gemes­senen‘ Abfälle werden depo­niert, recy­celt und verbrannt wie konven­tio­neller Müll, obwohl sie in nicht uner­heb­li­chen Mengen schwach radio­aktiv belastet sind.

Seit einigen Tagen ist dies auch wieder Thema in den säch­si­schen Medien. 2015 sagten die Betreiber der Deponien Grumbach, Cröbern und Wetro zu, dass sie keine weiteren Verträge zur Lagerung von AKW-Bauschutt schließen würden. Jetzt musste das Umweltministerium einräumen, dass Deponien in Sachsen weiterhin AKW-Abrissmaterial annehmen, etwa aus Niedersachsen. Auch eine Deponierung von triti­um­ver­seuchten Betonblöcken aus einem Forschungsreaktor in Karlsruhe ist bereits geplant.

Staat und Atomindustrie wollen der Bevölkerung weis­ma­chen, dass die strah­lenden Abfälle sich gleich­mäßig über das ganze Land verteilen und die dabei entste­hende zusätz­liche Strahlenbelastung für Einzelpersonen unbenklich sei. Doch: Weder gibt es unbe­denk­liche Strahlung noch ist die Verteilung des radio­ak­tiven Materials kontrol­lierbar. Mehrfachbelastungen oder die Entstehung von ‚Hotspots‘ – wie jetzt viel­leicht in Sachsen – sind absehbar.

Die Bevölkerung finan­ziert den AKW-Abriss mit ihrer Gesundheit! Neben Umweltorganisationen und kriti­schen Wissenschaftlern hat sich auch der Deutsche Ärztetag gegen die Freigabe und Deponierung von radio­ak­tiven Abfällen ausge­spro­chen. Es gibt alter­na­tive Lagerungsmethoden, doch die zustän­digen Ministerien weigern sich bislang, von der beschlos­senen Praxis abzurücken.“

-> Hintergrundinfos: www.ausgestrahlt.de

(Foto von Mittwoch)

Pfingstkonzert am Samstag in St. Georgen

Zum Pfingstkonzert der Kantorei wird am Pfingstsamstag, den 19. Mai 2018, 18 Uhr in die St. Georgenkirche Schwarzenberg eingeladen.

Zu hören sind Volkslieder, Madrigale sowie Chor- und Instrumentalsätze – unter anderem die Kinder-Symphonie, auch „Berchtolsgadener“ genannt, von Leopold Mozart und das Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo (BWV 1043) von Johann Sebastian Bach.

Es musi­zieren: Annemarie Lötzsch und Jonas Lein (Solovioline); Musikschüler der Kreismusikschule Erzgebirge und der Musikschule Philipp; Chor und Collegium musicum der Kantorei St. Georgen unter Leitung von KMD Matthias Schubert.

Der Eintritt ist frei, Kollekte für die Musik an St. Georgen erbeten.

-> Info: www.st-georgen-schwarzenberg.de

Über Pfingsten: Rummel in Schwarzenberg

Von Freitag, den 18. bis Montag, den 21. Mai 2018 ist wieder Rummel bzw. Pfingstvolksfest in Schwarzenberg auf dem Festplatz an der B 101.

In diesem Jahr deut­lich kürzer, nicht 9 Tage wie sonst, sondern nur 4. Wer auf den Rummel will, sollte also beizeiten hingehen, am Dienstag nach Pfingsten ist schon wieder alles vorbei.

Der Rummel ist täglich ab 14 Uhr geöffnet, und jeden Tag gibts ein Bühnenprogramm.

Gesucht: Vorschläge fürs „Schwarzenberger Edelweiß“ 2018

Die Ehrennadel „Schwarzenberger Edelweiß“ verleiht die Stadt jähr­lich an Personen, „die sich um das gesell­schaft­liche, poli­ti­sche, kultu­relle, reli­giöse, soziale, sport­liche oder wirt­schaft­liche Leben in Schwarzenberg beson­ders verdient gemacht oder durch ihr Wirken das Ansehen der Stadt gemehrt haben“, ist auf der Website von Schwarzenberg zu lesen.

Vorschläge für 2018 können mit Begründung bis zum 31. Juli 2018 bei der Stadtverwaltung Schwarzenberg, Oberbürgermeisterin, Straße der Einheit 20, 08340 Schwarzenberg einge­reicht werden.

Für Rückfragen steht Katrin Hübner, Sachgebietsleiterin Öffentlichkeitsarbeit / Innerer Service, Telefon 03774 266150 zur Verfügung.

-> Info: Stadtverwaltung Schwarzenberg (PM), www.schwarzenberg.de