Dresden: Sächsischer Landtag

In letzter Zeit war ich öfter in Dresden, der Sächsische Landtag war mir aller­dings nie aufge­fallen – obwohl einer seiner Eingänge nicht so leicht zu über­sehen ist. Unterm Strich wirkt das Gebäude von außen nicht gerade span­nend. Innen ist es besser!

Ins soge­nannte Bürgerfoyer kommt man montags bis frei­tags von 10 bis 18 Uhr rein (außer an Feiertagen) und kann sich dort wech­selnde Ausstellungen anschauen, der Eintritt ist frei. Aktuell stellt sich der Erzgebirgskreis unter dem Motto „Erzgebirgskreis: die Wirtschaftsregion, die Erlebnisheimat“ vor, bis zum 23. Januar 2015.

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Devrientstraße, das Gebäude rechts ist der Sächsische Landtag. Das steht auch links unten an der Wand.

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Devrientstraße, das Gebäude zieht sich

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Rechts um die Ecke, auf dem Bernhard-von-Lindenau-Platz. Links ist der Altbau des Landtags, rechts der Neubau – mit viel Glas und einem auffäl­ligen Vordach über dem Eingang zum Bürgerfoyer.

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Gleich hinter dem Gebäude ist die Elbe.

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Glasfront, das Runde hinten ist der Plenarsaal

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Blick aus dem Landtagsgebäude auf die berühmten Türme der Dresdner Altstadt

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Hier mit Elbe und Augustusbrücke

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Auf dem Weg vom Landtag zum Auto

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Hinten in der Mitte: die Yenidze

Viel Grau und ein Fliegenpilz

Kleine Tour an einem grauen Novemberwochenendtag: Galgenberg, Bockauer Weg, Siedlerweg. Nicht so schön, das Grau, aber kein Regen, also alles gut.

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Galgenberg

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Auf dem Galgenberg: Fliegenpilz mit Aussicht

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Bockauer Weg

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Siedlerweg

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Blick vom Siedlerweg hoch zum Gehöft. Der Wald dort sieht immer noch so gerupft aus.

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Siedlerweg, Blick runter

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Am 9. November auf dem Ottenstein

Schönes Wetter hatten wir am 9. November, der passen­der­weise ein Sonntag war. Also ab auf den Ottenstein und wie bekloppt Fotos gemacht, es sind viele geworden.

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Ottenstein in Schwarzenberg, an der Karlsbader Straße

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Hoch gehts auf den Ottenstein

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Auf dem Schild steht: „Naturdenkmal geschützter Park Ottenstein. Naturdenkmale dürfen nicht beschä­digt, zerstört und ohne Genehmigung des Landratsamtes verän­dert werden. Untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes Schwarzenberg“

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Buchen, nichts als Buchen

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Schöne Aussicht für Vögel

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Die DDR-Laternen fallen inmitten der grauen Buchenstämme nicht weiter auf, passt perfekt, würde ich sagen.

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Ein Blick zurück, rechts unten schim­mert der Kauflandparkplatz durch

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Hügelgrab auf dem Ottenstein? Nö, bloß ein Aussichtspunkt

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Die ehema­lige Turnhalle auf dem Ottenstein, jetzt Jörg Beiers Atelier

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Suchbild: Wo ist die Laterne?

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Heute schon einen Baum umarmt?

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Herbstsonne

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„Dem deut­schen Dichter Fr. von Schiller d. 10. Nov. 1859“ steht auf der Steintafel. Schiller wurde am 10. November 1759 geboren, die Tafel gab es also zum 100. Geburtstag. (Ist die wirk­lich schon so alt?)

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Was für Kinder: rein­greifen und fühlen, was sich hinter den Tüchern verbirgt. Schön gemacht mit dem alten Baumstamm.

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Baum + Fels = Idylle

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Blick vom Ottenstein auf Schloss und Kirche

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Noch was für Kinder: Musik machen mit Holz

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Die zweite Gedenktafel: „Dem großen Reformator Dr. Martin Luther 10. Nov. 1883“. Noch eine Tafel zum Geburtstag, aber in diesem Falle zum 400., Luther wurde am 10. November 1483 geboren. (Jetzt wissen wir auch alle (wieder), dass Schiller und Luther den Geburtstag teilen.)

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Noch so ein Bilderbuchmotiv

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Blick vom Ottenstein auf die Badwiese, hinten links ist das Finanzamt

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Noch mal Schloss und Kirche. Bald ist hier alles kahl …

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Leuchten!

Drache überm Galgenberg

Direkt windig ist dieser Herbst nicht, oder? Kommt ja viel­leicht noch. Ordentlich Wind wäre letzte Woche nicht schlecht gewesen, denn da wurde irgendwo in oder um Schwarzenberg Gülle auf die Felder gekippt, sodass es einfach nur zum Himmel stank. In der Heide, im Hofgarten, in der Altstadt, beim Bahnhof. Vielleicht noch anderswo, aber das weiß ich jetzt nicht.

Jedenfalls war es wirk­lich extrem, und das nicht nur mal kurz, sondern über zwei Tage, fast drei. So ein Gestank, dass nasse Wäsche dann auch so roch, wenn man sie denn raus­hängte. Eklig.

Aber ein biss­chen Wind ist ja doch immer mal, und an einem Wochenendtag im November flog ein Drache überm Galgenberg. Ach so, und eine Erkenntnis gab es auch: Die einfachsten Drachen sind oft die besten, da muss es nicht stürmen, die steigen auch bei lauen Lüftchen auf und gut.

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Eiche auf dem Galgenberg

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Galgenberg, Eiche und Drachen

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