Schwarzenberger Adventskalender 2013

Den Schwarzenberger Adventskalender gibt es auch dieses Jahr wieder. Allerdings erst­malig nicht nur online, sondern auch hand­fest, aus Papier. Ohne Schokolade, aber mit 24 Angeboten von Schwarzenberger Läden in der Altstadt und Vorstadt.

Die Papierversion des Kalenders bekommt man schon jetzt in den betei­ligten Läden gegen einen kleinen Obolus, die Online-Version geht am 1. Dezember in Betrieb unter www.altstadt-schwarzenberg.de.

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Abriss in der Heide

Im Wohngebiet Heide wurden in den letzten Jahren schon einige Häuser abge­rissen. Plattenbauten. Zu viele Wohnungen, zu wenig Nachfrage. Derzeit ist wieder eins am Verschwinden, und diesmal dauert der Abriss ziem­lich lang. Die Fotos sind von Anfang November, als ich diese Woche vorbeikam, war das Haus immer noch nicht ganz weg.

Es ist seltsam zu sehen, dass Häuser abge­rissen werden, die noch gut in Schuss sind. Allzu alt waren sie nicht. Hätten sicher noch etliche Jahrzehnte mitge­macht. Aber die Zeit, in der die Häuser voll waren und überall in der Heide Kinder unter­wegs waren, nicht nur ein paar hier und dort, ist vorbei.

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Das Haus, das abge­rissen wird (rechts), bildete einen Block mit dem Haus links. So wurden aus Wohnungen in der Blockmitte plötz­lich Wohnungen an der (neuen) Außenseite.

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Hier sieht es noch ganz normal aus, aber das ist eben­falls das Abrisshaus.

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Pumpspeicherwerk Markersbach: das Unterbecken

Im Oktober war ich nicht nur am Oberbecken des Pumpspeicherwerks Markersbach, beim Unterbecken bin ich auch eine Runde gelaufen. Auf dem einen Damm ist ein Weg für Fußgänger, von dort hat man eine gute Sicht aufs Becken und ins Land. Beeindruckend, und ich würde dort unten nicht wohnen wollen. Man stelle sich vor, der Damm bräche und die Wassermassen stürzten ins Tal …

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Fußweg auf dem Damm

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Blick ins Tal

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Das Unterbecken

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Das Becken von einem anderen Punkt aus fotografiert

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Hinter dem Strommast aber leider nicht auf dem Bild: die Schaltanlagen

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Eingang des Zufahrtsstollens

Die grauen Tage sind da

Und das ist gut. Kann ja nicht immer nur alles hell und fröh­lich sein. Nicht immer nur Sommer und Frühling, nicht immer nur draußen sein, sondern auch drinnen: grübeln, sich zurück­ziehen, krank sein. Gehört dazu. Die Adventszeit ist nicht mehr weit, längst gibt es Pfefferkuchen und Co., längst über­schlagen sich die Werbeblättchen mit super­tollen Weihnachtsgeschenken, Ende November stehen die ersten Weihnachtsfeiern an.

Man könnte jetzt pausenlos unter­wegs sein, sich Stress machen, auch posi­tiven, um den November zu igno­rieren. Die Tage und Wochen vergehen schnell genug, November? Schon vorbei … Schade drum. Helle Momente mit Kerzen, Büchern, Lesungen, Martinstag, Ausflügen usw., ja, klar. Aber auch graue Momente, nicht umsonst ist der November voller grauer Gedenktage: Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Buß- und Bettag, Totensonntag. Erst dann kommt der Dezember, erst dann ist Advent.

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