Schwarzenberg entdecken: ein Stadtführer für Kinder

Pünktlich zum Tag der Sachsen gibt es nun auch einen Schwarzenberg-Stadtführer für Kinder – von 3 bis 8 Jahren, heißt es auf Seite 1. Ein Mädchen und ein Junge, Ottilie und Fritz, führen durch die Altstadt, und „unter­wegs“ kann gemalt, gerät­selt und gebas­telt werden; zum Ausschneiden und Bemalen sind Ritter Georg, Burgfräulein Edelweiß und der Drache sowie eine Schlosslaterne.

24 Seiten hat das Heft, und Kinder können damit so einige Zeit verbringen. Die Bilder sind ange­nehm unauf­ge­räumt und in Teilen schon kolo­riert, es gibt etliche Details zu entde­cken, wie zum Beispiel ein Vogelnest in der Königseiche auf dem Unteren Markt und eine Katze auf einem Dach beim Meißner Glockenspiel. Das ist schön anzu­schauen! Der Text zu den Bildern kommt in Reimen daher, und das tut manchmal etwas weh: wenn die Wortwahl krampfig ist oder es gar zu sehr holpert.

Aber unterm Strich ist das ein richtig schönes Heft, das man für 6,50 Euro unter anderem in der Tourist-Information kaufen kann. Idee, Layout und Zeichnungen stammen von Lydia Schönberg, weitere Zeichnungen und die Scherenschnitte von Gudrun Beier, die Texte sind von Ruthild Pöschmann, Herausgeber ist die Stadt Schwarzenberg. Die 1. Auflage 2013 hat 2000 Stück, und es wäre doch gelacht, wenn die nicht bald vergriffen wäre – oder?

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Kinderstadtführer Schwarzenberg

Neue Fotos vom alten Eiskeller

Schutt und Asche sind weg, das Fundament steht nach wie vor, die Absperrungen sind so zurück­ge­setzt, dass man eigent­lich mit dem Auto die alte Schneeberger Straße wieder hoch- und runter­fahren könnte, doch die Schilder, die das verbieten, sind noch da. Also gehen die Arbeiten am alten Eiskeller wohl weiter, die Fotos zeigen den Stand von Mittwoch, 28. August.

Alle Artikel zum alten Eiskeller im Schwarzenberg-Blog: klick

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Hier stand der „Oberbau“ des alten Eiskellers, das Haus.

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Die alte Schneeberger Straße

Der Countdown läuft: Aufhübschungen für den Tag der Sachsen

Zurzeit ist es ziem­lich span­nend, durch Schwarzenberg zu laufen. Okay, Wimpel und Fahnen reißen jetzt keinen vom Hocker, und viele inter­es­siert es sicher nicht die Bohne, dass hier noch ein Fußweg geflickt und dort Plakate aufge­hängt wurden. Aber: Die Uhr tickt, der Countdown läuft, der Tag der Sachsen steht vor der Tür, das ist nicht mehr zu übersehen …

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Sind nicht neu, aber sicher auch im Hinblick auf den Tag der Sachsen ange­schafft worden – die garan­tiert nicht billigen Blumenkübel am Rösslberg.

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Es geht auch ohne Blumentopf: Tor und Blumen in der Vorstadt

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Ein neuer Laden in der Vorstadt

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Fußwegflickereien an der Karlsbader Straße, bei der Herrenmühle

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Fußwegflickereien an der Erlaer Straße, gegen­über vom Rockelmannpark

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An der Bushaltestelle in der Erlaer Straße, gegen­über der Stadtschule, wird jetzt für Schwarzenberg geworben: für die Altstadt sowie für das Besucherbergwerk Zinnkammern und das Eisenbahnmuseum.

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Ritter Georg kämpft am Totenstein gegen den Drachen

Entdeckt hatte ich das Bild am Dienstag, aber da war es schon zu spät (= zu dunkel) zum Fotografieren, also lief ich heute noch mal den Bahnhofsberg hoch. Mein erster Gedanke gestern war: Was, Werbung an den Weihnachtsberghäusern?! Die Größe hätte gepasst, aber es war dann doch keine Werbung: An fünf Häusern hängen jetzt Bilder, die den Kampf Ritter Georgs gegen den Lindwurm (bzw. Drachen) zeigen. Gemalt von Ralf Alex Fichtner und mit kurzen (leicht pathe­ti­schen) Sätzen zur Erläuterung.

Bild 1 ist unten, und zwischen Bild 2 und Bild 3, am Fuße des Totensteins, steht auch eine neue Holzskulptur: Ritter Georg und der Lindwurm, von Hartmut Rademann.

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Ritter Georgs Kampf gegen den Drachen, Bild 1 und 2

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Die Bilder 3, 4 und 5

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Das ist Bild Nummer 4, hier versetzt Ritter Georg dem Drachen den Todesstoß

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 Ritter Georg und der Lindwurm, Holzskulptur von Hartmut Rademann