Viel Glück im neuen Jahr

In wenigen Stunden beginnt das neue Jahr: 2017. Ich bin gespannt, was es für Schwarzenberg bringt. Sicher wird der neue Glockenstuhl des Ratskellers endlich fertig. Die Bauarbeiten am Herrenhof in Erla gehen weiter und auf der Waldbühne werden sie beendet, sodass wieder Konzerte statt­finden und Sportler und Spaziergänger auf den Treppen schwitzen können. Vermutlich gibt es ein Parkkonzept für die Altstadt und für die Herrenmühle fallen wahr­schein­lich die Würfel – für Erhaltung oder Abriss?

Es wird die übli­chen Feste geben, unter anderem bereits am 7. Januar in der Altstadt das Nachglühn, von 16 bis 23 Uhr, aber auch den Ostermarkt, das Altstadtfest usw. Der Töpfermarkt setzt 2017 aller­dings aus, da Anfang August in Annaberg-Buchholz das Europäische Töpferfest statt­findet. Dafür verleiht Schwarzenberg wieder den Kunstpreis art-figura, und zwar zum Thema „Re-Formation“.

Ich möchte weiter über die kleinen und großen Dinge in Schwarzenberg berichten, die ich so mitbe­komme, und Fotos der Stadt zeigen. Ich freu mich über jeden, der hier mitliest und kommen­tiert, gern auch mit eigenen Fotos und Infos aus der Stadt, die andere inter­es­sieren könnten.

Einen guten Rutsch heute und viel Glück im neuen Jahr!

Silvester im Wald

Schönes Wetter hat dieser letzte Tag des Jahres geboten, Sonne und Kälte, perfekt für einen Spaziergang im Wald. Wo die Sonne hinkam, sah es wie Herbst aus, wo sie nicht hinkam, waren Bäume und Wiese weiß. Letzteres ist doch viel netter an einem Tag im Dezember. Und einen geschmückten Weihnachtsbaum mitten im Wald gab es auch.

Fichtelberg-Wetterwarte erhalten!

Schon seit 100 Jahren, seit dem 1. Januar 1916, gibt es die Wetterwarte auf dem Fichtelberg, für die Wetter- und Klimaforschung ist sie von großer Bedeutung. Bis 2014 war sie eine von zwölf Klimareferenzstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Ab 2019 will der Deutsche Wetterdienst auf dem Fichtelberg kein Fachpersonal mehr einsetzen und die Wetterdaten nur noch auto­ma­ti­siert regis­trieren und übermitteln.

Wichtige Daten wie Wolkengattungen, Bedeckungsgrad, Wetterzustand (Niederschläge, Gewitter und Nebel, Schneehöhe und -dichte) können Maschinen jedoch nur einge­schränkt liefern, zudem können sie ausfallen oder fehler­haft arbeiten.

Die GRÜNEN haben jetzt eine Petition gestartet: an das Bundesministerium für Verkehr und digi­tale Infrastruktur sowie dessen unter­ge­ord­nete Behörde, den Deutschen Wetterdienst (DWD). Die Fichtelberg-Wetterwarte soll wieder den Status einer Klimareferenzstation erhalten und es soll über 2018 hinaus Fachpersonal einge­setzt werden.