Infoveranstaltung Umgestaltung Obere Schloßstraße am 14. März

Diesen Dienstag, den 14. März 2017, findet 19 Uhr wieder eine Infoveranstaltung für Anwohner, Anlieger und Interessierte zum Bauvorhaben „barrie­re­arme Umgestaltung der Oberen Schloßstraße“ statt.

Stadtverwaltung, Planungsbüro und Baufirma stehen für Fragen zur Verfügung. Die Bauarbeiten sollen im April beginnen.

Info: www.altstadt-schwarzenberg.de, www.gewerbeverein-schwarzenberg.de

Schwarzenberg persönlich: Ulrike Schröder-Schubert, Orthopädie-Schuhtechnik Schwarzenberg

In der Orthopädie-Schuhtechnik Schwarzenberg dreht sich alles um Füße, Beine und Schuhe, und eine Ergotherapiepraxis gibt es auch. Das viel­sei­tige Unternehmen in der Uferstraße 4 setzt sich zudem für den Umweltschutz ein und enga­giert sich sozial. Es lohnt sich, auf seiner Website vorbei­zu­schauen, oder gleich persön­lich im Laden. Auf meine Fragen hat Geschäftsführerin Ulrike Schröder-Schubert geant­wortet. Vielen Dank dafür!

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Bitte erzählen Sie etwas über sich: Wer sind Sie, was machen Sie?

Mein Name ist Ulrike Schröder-Schubert. Ich bin, zusammen mit meinem Vater Dietmar Schröder, Geschäftsführerin der Orthopädie-Schuhtechnik Schwarzenberg GmbH.
Wir sind ein fami­li­en­ge­führtes Handwerksunternehmen im Herzen von Schwarzenberg. Zu uns gehört unsere Filiale Schuhlounge in der Bahnhofstraße 11 in Schwarzenberg.

Welchen persön­li­chen Bezug haben Sie zu Schwarzenberg?

Ich bin 1977 in Schwarzenberg geboren und auch aufge­wachsen. Meine Eltern haben mir von klein auf meine Heimatstadt sehr nahe gebracht. Wir haben ein Haus direkt im Herzen von Schwarzenberg und haben schon in meiner Kindheit viel in Schwarzenberg unter­nommen. Nach meiner Ausbildungszeit bin ich sehr schweren Herzens für 8 Jahre nach Tegernsee gezogen und habe da gear­beitet und gelebt. Es war eine lehr­reiche Zeit. Die Wochenenden und Feiertage waren aber für Schwarzenberg bestimmt. Nach den 8 Jahren bin ich wieder ins Erzgebirge gezogen und habe 2010 eine Ergotherapiepraxis in der Orthopädie-Schuhtechnik Schwarzenberg GmbH eröffnet und 2011 die Firma über­nommen. Im November 2016 bin ich zur Botschafterin des Erzgebirges von Landrat Frank Vogel ernannt worden.
Ich versuche, in meiner tägli­chen Arbeit die Stadt Schwarzenberg sehr zu inte­grieren. Bei uns enden manche Stadtführungen, wir betei­ligen uns an Museumsnächten. Unsere Mitarbeiter erhalten zum Geburtstag immer etwas Typisches aus Schwarzenberg.

Welche Schwarzenberger Orte mögen Sie – egal ob Kultur, Natur, Einkaufen …?

Es gibt so viele schöne Stellen und Orte in und um Schwarzenberg. Man könnte einfach loslaufen und würde sofort viel Schönes entde­cken. Beispielsweise den Rockelmannpark, den Galgenberg, den Otten- und Totenstein.
Für mich persön­lich am beein­dru­ckendsten sind Schloss und Kirche.
Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht zu Schloss und Kirche schaue. Dieses Wahrzeichen ist essen­ziell für Schwarzenberg.

Haben Sie Ideen, Wünsche, Vorstellungen für die Stadt?

Was die Stadt drin­gend bräuchte, ist ein wirk­li­ches „Miteinander“ bezüg­lich der Gewerbetreibenden.
Ein Einkaufen unter­ein­ander, Aktionen miteinander …
Auch würde ich persön­lich unser soge­nanntes Hochzeitsparadies ausbauen. Eine Gastronomie im Schloss, viel­leicht auch Übernachtungen im Schloss …

Schwarzenberg in 10 Jahren – wie stellen Sie sich das vor?

Ich möchte mit der Orthopädie-Schuhtechnik Schwarzenberg GmbH und mit unserer Schuhlounge in 10 Jahren noch in Schwarzenberg sein. Und das wünsche ich auch allen anderen Gewerbetreibenden in Schwarzenberg.

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Orthopädie-Schuhtechnik Schwarzenberg
Uferstraße 4, 08340 Schwarzenberg
Website: www.ost-szb.de

Schuhlounge
Bahnhofstraße 11, 08340 Schwarzenberg
Website: www.schuh-lounge.de
Facebook: www.facebook.com/schuhlounge

Nur eine kleine Baustelle?

Im Hofgarten werden aktuell wohl weiter Telefonkabel verlegt, denn ständig ist irgendwo ein Stück Fußweg oder Straße aufge­rissen. Das nervt mal mehr, mal weniger, aber da müssen die Fußgänger und Autofahrer, die an diesen Stellen vorbei­kommen, eben durch.

Ein biss­chen anders ist das an einer Mini-Baustelle auf dem Fußweg an der Schneeberger Straße gegen­über der Bushaltestelle Hofgarten. Da ist tatsäch­lich der Fußweg über die ganze Breite gesperrt, und die Fußgänger können – an der Hauptstraße! – sehen, wo sie bleiben. Ist zwar nur ein kurzes Stück, aber erstens sind die Autos schnell und zwei­tens fahren sie aus Richtung Eibenstocker Straße leicht bergauf, sodass das nicht beson­ders gut einsehbar ist. Das Ausweichen auf das angren­zende Grundstück ist für Fußgänger auch nicht ohne Weiteres möglich, da rechts zum einen ein Erdhaufen liegt und es zum andern eine Absperrung in Form einer Kette gibt.

Für die Autofahrer, die aus dem Hofgarten raus­wollen, ist die Baustelle auch kein Spaß, wegen des hohen Absperrzauns sehen sie kaum, ob von links gerade Autos auf der Hauptstraße ange­fahren kommen.

Nur eine kleine Baustelle also, aber eine, die es – in nega­tiver Hinsicht – in sich hat.

Märzfreitag

Endlich Freitag, manche Wochen schlau­chen ganz schön. Wird Zeit, dass es wärmer und sonniger und grüner wird. Aber Wochenende ist auch schon mal nicht schlecht.

Museumsdepot am Bahnhof

Ostern hält langsam Einzug in die Schaufenster, hier eins in der Grünhainer Straße.

Bahnhofstraße

Frühlingsboten in der Altstadt

Der Marktplatz ist wieder autofrei.