Sie dreht sich wieder, die Kraußpyramide

Am heutigen Samstag 17.30 Uhr war Anschieben, es gab ein kleines Programm mit der Chorgemeinschaft Schwarzenberg und dem Posaunenchor. Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer sagte ein paar Worte und Beate Kindt-Matuschek ging auf einige Stationen in der Geschichte der Kraußpyramide ein, die mitt­le­weile 85 Jahre auf dem Buckel hat.

So wurden die Figuren 1933 und 1934 von Paul Lang und Paul Winkler geschnitzt. Die Originale befinden sich seit über 20 Jahren im Schlossmuseum. Draußen drehen sich bei Wind und Wetter Kopien, die von Paul Brockhage stammen. (Schon wieder ein Paul.)

Erstmalig wurde die Pyramide, die Friedrich Emil Krauß entworfen und in Auftrag gegeben hatte, 1934 bei der Deutschen Krippenschau in Aue gezeigt, danach stand sie an x-verschie­denen Orten in Schwarzenberg, unter anderem an der Egermannbrücke und auf dem Marktplatz.

Kindt-Matuschek erzählte auch, dass 1964 ein Teil des Pyramidengestells beinahe auf dem Schrott gelandet wäre, der dama­lige zweite Bürgermeister Heinz Neubert konnte es retten und schob dann die drin­gend nötige Reparatur und Generalüberholung der Pyramide an. Mittlerweile 95 Jahre alt, war Heinz Neubert heute beim Anschieben der Pyramide dabei.

Und mit ihm sehr viele andere Menschen, die damit die Adventszeit einläuten wollten …

So viel Schnee und kein Ende in Sicht

Okay, dieser Winter ist ein rich­tiger Winter. Keine Ahnung, wie lange das noch so geht mit Neuschnee und Temperaturen, bei denen Schnee eben nicht taut, aber Fakt ist, so viel Schnee hatten wir schon sehr lange nicht mehr.

(Bahnhofstraße und Altstadt heute)