Wo ist die Stadt?

Eigentlich sieht man die eigene Stadt gar nicht mehr richtig, man läuft oder fährt nur durch die Straßen und regis­triert schon das ein oder andere, aber alles tausendmal gesehen, tja nun.

Dann schaut man sich Fotos an und fragt sich, ob das wirk­lich das ist, was man gesehen hat. Ist das meine Stadt? Zum Beispiel diese zwei unten: Ich bin von der Altstadt aus die Badstraße runter­ge­laufen und habe Richtung Totenstein, Kaufland, Ottenstein geknipst.

Mitten in der Stadt – aber wo ist die Stadt?

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Links Totenstein, in der Mitte das Kaufland, rechts Ottenstein

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Nebel und Kastanienblüte

Regen im Mai: Dazu gibt es etliche Bauernregeln. Zum Beispiel: „Mairegen bringt Segen.“ Oder: „Ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauern Scheun und Fass.“ Dann ist ja alles prima und wir können uns über das aktu­elle Wetter freuen.

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Blühende Kastanien in der Bahnhofstraße

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Im Nebel: Ottenstein und Schloss Schwarzenberg, vorn links das Kaufland. Blick vom Steinweg

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Bäume ab an der Badstraße

Als ich heute aus der Altstadt die Badstraße runter­ging und auf Höhe der Brücke, die zum Kaufland führt, war, fiel mir auf, dass etwas anders war. Sonst sieht man die Brücke nicht so frei, da fehlte was. Und zwar, keine große Überraschung, Bäume. Also auch dort.

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Blick von der Badstraße runter zum Schwarzwasser

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Blick von der Brücke, die die Badstraße mit dem Kauflandgelände verbindet, oben im Bild ist die Badstraße mit parkenden Autos zu erkennen.

Ausrangiert

Zur Rundumerneuerung des Kauflands gehörte auch, dass neue Einkaufswagen ange­schafft wurden. Die alten wurden ausran­giert und standen Ende letzter Woche nutzlos in der Gegend herum. Wie Arbeitnehmer, die vermeint­lich zu alt oder nicht mehr „up to date“ sind …

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Kaufland Schwarzenberg: Schranke hoch, Schranke runter

Noch relativ neu sind die Schranken an den drei Kaufland-Eingängen. Autos können nicht mehr durch­brausen, sondern müssen nun beim Reinfahren und beim Rausfahren stoppen.

Für Leute, die zu Fuß unter­wegs sind, ist das eine echte Verbesserung: Zum einen kommen sie jetzt an der Bahnhofstraße viel leichter und schneller über die Kauflandbrückenstraße, und zum anderen wird auf dem Kaufland-Parkplatz auch etwas Geschwindigkeit raus­ge­nommen. Dass dort 10 km/h erlaubt sind, dürfte kaum jemand wissen bzw. beachten.

Das Kaufland wollte die Dauerparker nicht mehr und die Raser. Beide sind mit den Schranken weg vom Fenster. Die Dauerparker suchen sich andere Stellplätze, da wird sich wohl zukünftig am Bahnhofsberg und in der näheren Umgebung ein noch schö­neres Bild als sonst bieten, Auto an Auto … Man darf gespannt sein, wie sich das entwickelt.

 

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Zurzeit stehen an den Schranken noch Kaufland-Mitarbeiter, die erklären und helfen. Das Kaufland lässt sich die Neuerung was kosten …

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90 Minuten kostenlos parken – manche finden das wohl zu wenig. Und ich frag mich, wer es im Kaufland so lange aushält. ;)

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Leerer Parkplatz am Sonntag