Ach, wie kümmerlich

Der Schwibbogen am Hofgarten hat wieder Gesellschaft. Wers schon vergessen haben sollte: Auf der kleinen Schwibbogeninsel wuchsen mal richtig viele Bäume. Ein biss­chen wild, aber ein grüner Fleck an der Schneeberger Straße.

Jetzt sind die Neuen da: zwei immer­grüne Gehölze, die viel­leicht auch mal groß werden, aber doch nichts Halbes und nichts Ganzes sind. Wie langweilig.

Konifere, Eibe und Co. breiten sich in der Stadt aus wie Unkraut, so pene­trant ist nicht mal das „Schwarzenberger Edelweiß“. Dabei könnte man ja auch mal was Spannendes, was anderes pflanzen. Ein paar Links zum Thema:

Sehr sinnig sind ja auch die Werbeplakate an der Laterne beim Schwibbogen. Das sind zurzeit Plakate, die dicht beschrieben und mit Sicherheit nicht im Vorbeifahren zu lesen sind. Ob die geneh­migt sind von der Stadt? Dieses Ensemble aus Schwibbogen, kahler Straßenlaterne mit Werbeplakaten und Möchtegernbäumen ist wirk­lich eine Wucht. Wie heißt es so schön: Man schaut nicht gerne hin.

Abendlicht: Straße der Einheit und Bahnhofstraße

Wenn das Wetter mitspielt, ist Schwarzenberg richtig schön. Schön zu foto­gra­fieren. Am Montagabend waren kaum Autos unter­wegs, es war noch hell und im Licht der unter­ge­henden Sonne sahen die Häuser und Straßen ganz anders aus als sonst.

 Weidauerstraße

Straße der Einheit

Bahnhof

Bahnhofstraße

 Blick aufs Kaufland, „dahinter“ Schloss und Kirche

Neue Baustelle in der Altstadt

Als ich gestern Richtung Altstadt lief, fielen mir kurz vor dem Unteren Tor neue Schilder auf. Plötzlich darf man auch aus der Altstadt heraus­fahren, aller­dings nur die Badstraße runter. Des Rätsels Lösung ließ nicht lange auf sich warten: Auf Höhe der Tourist-Information wird gebaut, die Straße ist dort abge­sperrt und aufge­rissen. Da wird wohl eben­falls was mit der Pflasterung geschehen.

Nichts also mit Durchbrausen, zurzeit ist die Altstadt wieder zu. Vielleicht sollen die Schwarzenberger ja schon für eine auto­freie Altstadt „üben“? ;-)

Nachtrag: Voraussichtlich dauern die Bauarbeiten und damit die Sperrung der Straße am Oberen Tor bis zum 25. Mai.

Am Unteren Tor.

Ein wahrer kleiner Schilderwald ist das jetzt am Unteren Tor. Wie entzü­ckend. (Achtung, Ironie.)

Hier geht es nicht mehr weiter. Linkerhand die Tourist-Information. Die Fußwege sind begehbar.

So sieht die Baustelle zurzeit aus.

La Ola für die Sonnenleithe!

Allzu oft bin ich nicht in der Sonnenleithe, dabei gibt es dort einiges zu sehen, nicht nur Neubaublöcke (die ja immerhin zuneh­mend zurück­ge­baut, reno­viert und aufge­hübscht werden). Nehmen wir mal das Sonnenbad. Man muss dort nicht mal unbe­dingt baden, das Gebäude reicht schon: Es sieht gut aus, der Vorplatz auch. Und die Uhr erst! Kann man sich ruhig angu­cken und knipsen, sehr schöne Motive.

Dann der Abenteuerspielplatz. Schade, dass der nur für Kinder ist, bis 16, wenn mans genau nimmt. Und dann die Aussicht! Oha, die ist nicht von schlechten Eltern. Also ein paar Fotos davon, Sonnenuntergang inklusive.

(Und die Sonnenleithe hat eine Website: www.sonnenleithe-szb.de)