Wer regiert in Sachsen? Ein Tschüss-Quiz zum alten Landtag

Am 31. August 2014 wird in Sachsen der neue Landtag gewählt (der dann wiederum den Ministerpräsidenten wählt). Auf die letzten Tage des alten Landtags gibts im Schwarzenberg-Blog ein Quiz mit 5 Fragen. Wer macht mit? (Auflösung am Schluss, unter dem Foto.)

1. Wo hat der Sächsische Landtag seinen Sitz?
a) in Berlin
b) in Leipzig
c) in Dresden

2. Wie viele Parteien sind im derzei­tigen Sächsischen Landtag?
a) 2 (CDU und FDP)
b) 4 (CDU, FDP, SPD, Grüne)
c) 6 (CDU, FDP, SPD, Grüne, Linke, NPD)

3. Wie viele Sitze (von insge­samt 132) hat die CDU im Landtag?
a) 100
b) 58
c) 10

4. Die säch­si­sche Staatsregierung hat 10 Mitglieder. Wie viele sind aus welchen Parteien?
a) 10 CDU
b) 8 CDU, 2 FDP
c) 7 CDU, 2 FDP, 1 parteilos

5. Wer wird Ministerpräsident?
a) Stanislaw Tillich (CDU) -> bei Facebook
b) Rico Gebhardt (Linke) -> bei Facebook
c) Martin Dulig (SPD) -> bei Facebook

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Lösungen:

1. c) in Dresden
2. c) 6 (CDU, FDP, SPD, Grüne, Linke, NPD)
3. b) 58
4. c) 7 CDU, 2 FDP, 1 parteilos
5. Tja, ich bin auch keine Hellseherin, da müssen wir abwarten.

Und jetzt die Vorstadt!

Ja, die Vorstadt, ich fürchte, allzu oft kommt sie nicht im Blog vor. Durch die Altstadt laufe ich ständig, durch die Vorstadt eher selten, und bei etli­chen Festen ist zwar die Altstadt, nicht aber die Vorstadt dabei. Aber so ist das eben, und natür­lich gibt es auch in der Vorstadt nette Ecken. Ein paar habe ich neulich bei schönem Wetter fotografiert.

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Uferstraße, Blick auf den Wohnmobilstellplatz

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Blick Richtung Schloss und Kirche von der Brücke zwischen Uferstraße und Karlsbader Straße

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Links die Herrenmühle, rechts die Karlsbader Straße

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Wieder zurück über die Brücke in die Vorstadt

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Vorstadt (die Straße heißt auch Vorstadt)

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Hammerweg

Eiche junior auf dem Galgenberg

Der große alte Baum, der so für sich am Aussichtspunkt auf dem Galgenberg steht, ist eine Eiche. Ein paar Schritte weg von ihr, näher am Weg, gibt es noch eine Eiche, die hat aller­dings etliche Jahre weniger auf dem Buckel. Die schaut Richtung Becherberg und Heide, und die Eicheln lassen, jetzt, Anfang August, schon vom Herbst grüßen.

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Kleine Eiche auf dem Galgenberg (na ja, ohne Stamm, damit die Aussicht besser erkennbar ist)

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Springkraut-Invasion im Totensteinpark

Ich schrieb schon darüber: Anfang des Jahres wurde im Totensteinpark auf einem Stück in der Nähe der Treppe an der Bahnhofstraße so ziem­lich alles gefällt, was nicht bei 3 weglaufen konnte. Jetzt ist es dort grün. Aber was wächst dort? Springkraut.

Und zwar das Kleine Springkraut und das Drüsige Springkraut (auch: Rotes Springkraut). Die Springkräuter sind Neophyten, also Pflanzen, die nicht hier (bzw. in Europa) heimisch sind.

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Totensteinpark, an dieser Stelle keine Bäume, dafür Springkraut in Massen

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Kleines Springkraut

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Drüsiges (bzw. Rotes) Springkraut

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Was ist mit den Ahornbäumen in Schwarzenberg los?

Die Ahorne in Schwarzenberg fallen in diesem Sommer auf: Ihre Blätter sind nicht einfach nur grün, sondern haben Punkte, manchmal auch vom Rand her hellg­rau­braune Flecken. Was ist mit denen nur los? Eine Krankheit, die Trockenheit, oder? Es betrifft Ahornbäume in der ganzen Stadt, nicht nur an bestimmten Stellen.

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Ahornbäume in Schwarzenberg, Juli 2014

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Nachtrag, 2. September 2014: Ich habe bei der Stadtverwaltung nach­ge­fragt und zitiere die Antwort des Schwarzenberger Forstrevierleiters Christian Arnold:

„Auf die Frage hin ist den Ahornen im Stadtgebiet noch einmal beson­dere Beachtung geschenkt worden. Eine wirk­liche Beeinträchtigung konnte nicht fest­ge­stellt werden.

An einigen Stellen im Stadtgebiet tritt der Ahornrunzelschorf (‚Teerfleckenkrankheit‘) auf, welche physio­lo­gisch jedoch nicht rele­vant ist. Es handelt sich ledig­lich um einen opti­schen Schaden. Begünstigt wird die Krankheit wie die meisten Blattpilze durch die in den letzten Jahren gestie­gene Luftqualität (insbe­son­dere Senkung des Schwefeldioxidgehalts).

Die dunklen Ränder, die mancher­orts am Ahorn erkennbar sind, sind Zeichen von Trockenstress infolge der großen Hitze im Frühsommer. Aber auch das dürfte kaum Auswirkungen auf die Vitalität haben. Anzeichen für die Verticillium-Welke, welche sich ähnlich äußert, sind nicht gefunden worden.“