Was für ein schönes Septemberwochenende das doch war: zumindest für Leute, die lieber drinbleiben. Die anderen durften sich über Regen, Nebel, grauen Himmel ärgern – und sind hoffentlich trotzdem rausgegangen. Es hat ja nicht die ganze Zeit geregnet, und Regen macht die Farben klar. Was fürs Auge.
Kutzscherberg bzw. Gartenstraße
Ein stinknormaler Donnerstagabend in Schwarzenberg, und die vielleicht einzigen Amerikaner in der Stadt waren in der Galerie Rademann im Marktgässchen in der Altstadt – Megan Biscieglia alias Bad Braids aus Philadelphia und ein Freund.
Marcus Obst mit seinem Label Dying for Bad Music hatte das Konzert ganz kurzfristig organisiert, mit Unterstützung von Ute und Hartmut Rademann. Megan Biscieglia ist gerade auf Europatour, sie war vor Schwarzenberg in Prag und hat noch München, Karlsruhe, Paris, Brüssel und einige andere Stationen vor sich.
Aber am Donnerstag war sie im schon recht herbstlichen, eher grauwettrigen Schwarzenberg, und etliche Zuhörer/innen hatten in die Galerie gefunden. Der Raum ist klein, zwischen Künstler/in und Publikum ist kaum Abstand, die Musik kommt ganz unmittelbar an. Eine knappe Stunde sang und spielte Megan Biscieglia, und es war einfach gut. Sie hat eine fantastische Stimme, ihre Musik ist kraftvoll, vielseitig, zum Ab- und Hineintauchen, „Psych Folk“ nennt sich das wohl, aber wer braucht schon solche Schubladen – am besten einfach mal reinhören.
Megan Biscieglia alias Bad Braids am 11. September 2014 in Schwarzenberg
Äpfel gibts das ganze Jahr über, aber jetzt schmecken sie am besten! Zumindest, wenn sie nicht aus irgendwelchen Ländern eingeflogen werden, sondern aus der Region stammen. Lecker, lecker.
Apfelernte
Von der Egermannbrücke aus kann man zurzeit Hochwasserschutzarbeiten beobachten, am Ufer auf der Karlsbader-Straße-Seite wird eine neue Mauer gebaut.
Hochwasserschutzbauarbeiten am Schwarzwasser in Schwarzenberg
Das Wetter schwankt zurzeit zwischen Regen und Sonne, gern auch an einem Tag. Es ist Pilzezeit und das Schuljahr hat wieder begonnen, die meisten haben ihren Sommerurlaub hinter sich. Keine Ahnung, wo der Sommer hin ist, er war schon irgendwie da, aber er ist nicht lange geblieben. Nicht lange genug?
Kremplinge in der Gartenstraße bzw. am Fußweg Richtung Hofgarten. Früher galten sie als essbar, jetzt weiß man, dass sie giftig sind.
Straße der Einheit, rechts das KUKA-Gebäude
In der Weidauer Straße zwischen der Straße der Einheit und dem Bahnhof gabs mal einen Fleischer.
Der Weltladen in der Weidauer Straße ist seit Dezember 2011 geschlossen. Die Schilder sind immer noch da.