Megan Biscieglia alias Bad Braids in Schwarzenberg

Ein stink­nor­maler Donnerstagabend in Schwarzenberg, und die viel­leicht einzigen Amerikaner in der Stadt waren in der Galerie Rademann im Marktgässchen in der Altstadt – Megan Biscieglia alias Bad Braids aus Philadelphia und ein Freund.

Marcus Obst mit seinem Label Dying for Bad Music hatte das Konzert ganz kurz­fristig orga­ni­siert, mit Unterstützung von Ute und Hartmut Rademann. Megan Biscieglia ist gerade auf Europatour, sie war vor Schwarzenberg in Prag und hat noch München, Karlsruhe, Paris, Brüssel und einige andere Stationen vor sich.

Aber am Donnerstag war sie im schon recht herbst­li­chen, eher grau­wett­rigen Schwarzenberg, und etliche Zuhörer/innen hatten in die Galerie gefunden. Der Raum ist klein, zwischen Künstler/in und Publikum ist kaum Abstand, die Musik kommt ganz unmit­telbar an. Eine knappe Stunde sang und spielte Megan Biscieglia, und es war einfach gut. Sie hat eine fantas­ti­sche Stimme, ihre Musik ist kraft­voll, viel­seitig, zum Ab- und Hineintauchen, „Psych Folk“ nennt sich das wohl, aber wer braucht schon solche Schubladen – am besten einfach mal reinhören.

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Megan Biscieglia alias Bad Braids am 11. September 2014 in Schwarzenberg

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