Schwarzenberger Märchenumzug 2023

Eine schöne Tradition des Schwarzenberger Weihnachtsmarkts ist der Märchenumzug am ersten Sonntag. Viele Mädchen und Jungen aus Schwarzenberger Kindergärten haben diesmal wieder mitge­macht, zusammen mit ihren Erzieherinnen und Erziehern.

Burgfräulein Edelweiß und Ritter Georg waren eben­falls dabei, in einer Pferdekutsche. In einer zweiten Kutsche saß Oberbürgermeister Ruben Gehart, mit ein paar Kindern, das war neu. Auch neu ist, dass es neben den zwölf Märchenschildern nun Schilder gibt, auf denen der Name der jewei­ligen Kita steht.

Das Wetter war heute ganz günstig, nicht zu kalt, kein Regen. Ein biss­chen frischer Schnee wäre nett gewesen, aber dafür wird es wohl auch in den nächsten Tagen etwas zu warm sein.

Dankeschön an die Kinder, die Erzieherinnen und Erzieher, an die Eltern und alle anderen Beteiligten. :-)

Klöppelschule im Schloss

Die Volkskunstschule des Erzgebirgskreises soll erzge­bir­gi­sches Handwerk erhalten und weiter­führen, konkret Klöppeln, Schnitzen und Filzen. In die Klöppelschule, die sich im Schloss Schwarzenberg befindet, kann man währendes des Weihnachtsmarkts einen Blick werfen, schon der Flur ist sehenswert.

Sonne am Samstag

Am gest­rigen Samstag hat sich endlich die Sonne mal wieder sehen lassen, aber viel Betrieb wäre sicher so oder so auf dem Weihnachtsmarkt gewesen.

Weihnachtsberg, eine Figur hats hingelegt.

Am Wochenende gibts heiße Getränke sowie Deftiges vom Grill und aus dem Topf von der Schwarzenberger Feuerwehr.

Blauer Himmel!

Schwibbogen in der Oberen Schloßstraße. Jörg Beier hat ihn geschaffen, nach einem Entwurf von Gudrun Beier (das steht im neuen Buch über das Lebenswerk von Gudrun Beier).

Die Scherenschnitt-Meisterin aus Schwarzenberg

Heute beim ersten Bummel über den Weihnachtsmarkt dieses Buch gekauft: „Meisterin einer selten gewor­denen Kunst. Arbeiten der Schwarzenberger Künstlerin Gudrun Beier“. Es ist gerade erst erschienen, heraus­ge­geben zum 99. Geburtstag von Gudrun Beier und in Gedenken an Jörg Beier.

Gudrun Beier ist in Schwarzenberg geboren, hat die Bürger- und Selektenschule Schwarzenberg besucht und zwei Jahre lang die Kunstgewerbeakademie Dresden. Sie hat als frei­be­ruf­liche Grafikerin gear­beitet und im Laufe ihres Lebens viele, viele Scherenschnitte geschaffen, es könnten 1000 sein, so eine Schätzung im Buch. Im Schlossmuseum „Perla Castrum“ ist zum Beispiel ihr Scherenschnitt „Narrenzug“ zu sehen, etwa 15 Meter lang.

Das Buch zeigt einen Querschnitt ihres Schaffens und man erfährt das ein oder andere über ihr Leben. Die Texte sind von Sohn Andreas Beier, die Fotos von Enkelin Lydia Schönberg. Die erste Auflage umfasst 1000 Exemplare, eins kostet 18,50 Euro. Man bekommt es während des Weihnachtsmarkts direkt in der Oberen Schloßstraße bei Kunst & Kneipe oder am Stand davor.