Himmel und Bücher

Der Himmel sieht eigent­lich immer span­nend aus, und manchmal ist man im rich­tigen Moment draußen und foto­gra­fiert. Heute Morgen gab’s Gold am Himmel mit kleinen Wolken und am Abend rosa satt. So schön.

Am Abend war in der Stadtbibliothek die Türmerweihnacht mit dem Schwarzenberger Türmer Gerd Schlesinger, die Veranstaltung, die längst Tradition ist, war ausge­bucht. Am Nachmittag standen schon die Tische und Stühle für den Abend bereit, den der Türmer immer mit Liedern, Geschichten und Gedichten füllt. Doch noch spielten die Bücher die erste Geige …

Morgensonne am Steinweg

Abendrot im Hofgarten

Stadtbibliothek, Tische und Stühle stehen schon bereit für die Türmerweihnacht mit Türmer Gerd Schlesinger

Keine Baustelle mehr: sanierter Plattenbau in der Sonnenleithe

Im Februar und April hatte ich mir eine Baustelle in der Sonnenleithe ange­schaut: Der Neubaublock Sachsenfelder Straße 37–47 wurde rück­ge­baut und saniert. Mittlerweile, Anfang Dezember, sind die Bauarbeiten abge­schlossen und die ersten Mieter bereits eingezogen.

In den vergan­genen Monaten ist viel passiert. Aus dem 6-Geschosser wurde ein 4-Geschosser bzw. bei den beiden äußeren Eingängen wurde ein weiteres Geschoss entfernt. Die nun 44 Wohnungen mit zwei oder drei Räumen haben ganz unter­schied­liche Zuschnitte, aber jede einen Balkon. Die zukünf­tigen Mieter konnten die Farbe der Türen und den Bodenbelag in ihrer Wohnung selbst auswählen. So eine rundum erneu­erte, helle Wohnung mit weißen Tapeten, neuen sani­tären Anlagen im Bad und makel­losem Bodenbelag – das hat schon was. Da bekommt man glatt Lust umzu­ziehen. Zumal man von den Wohnungen dieses Neubaublocks aus eine tolle Sicht auf Schwarzenberg hat, inklu­sive Schloss und Kirche.

Im Haus ist alles fertig, jetzt wird nur noch das Gelände um den Block herum auf Vordermann gebracht. Im Frühling, wenn alles grünt, wird dann nichts mehr an die Großbaustelle erinnern …

Ein paar Wohnungen im Block sind noch frei. Eigentümer des Gebäudes und Vermieter ist die Schwarzenberger Wohnungsgesellschaft: www.swg-schwarzenberg.de.

  • 10. Februar 2016: Eine Baustelle in der Sonnenleithe -> lesen
  • 20. April 2016: Ein Baustellenbesuch: Rückbau und Sanierung eines Plattenbaus in der Sonnenleithe -> lesen

Noch eine Pyramide

Die Krauß-Pyramide am Unteren Tor und die klei­nere Pyramide des Schnitzvereins, die an der Bahnhofstraße in der Nähe des Busbahnhofs steht, werden dieser Tage wahr­schein­lich ständig foto­gra­fiert. Eine weitere schöne Pyramide gibt es in der Altstadt im Marktgässchen: im Haus Kafka in einem der Fenster. Unten rechts ist ein Knopf, drückt man den, leuchtet die Pyramide und setzt sich in Bewegung. Schön ist das, letztes Jahr war die Pyramide auch schon da.

Krauß-Pyramide am Unteren Tor

Pyramide im Haus Kafka im Marktgässchen

Schlosshof mit Weihnachtssternen

Der Schönste

Welcher Weihnachtsmarktstand auf dem Schwarzenberger Weihnachtsmarkt ist der schönste? Gar nicht so leicht zu entscheiden, denke ich, und sicher auch Geschmackssache.

Die Stadtverwaltung teilt mit, dass in diesem Jahr die drei schönsten Stände gesucht und prämiert werden. Eine Jury begut­achtet alle rund 100 Stände: unter anderem die Gestaltung des Standes, Besonderheiten bei der weih­nacht­li­chen Dekoration und die Warenpräsentation. In der Jury sind Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer, Stadträtin Lilly Vicedom, Stadtmanagerin Nicole Ullmann und Journalistin Katja Lippmann-Wagner.

Zum Hutznohmd am Mittwoch, den 7. Dezember (ab 18 Uhr auf der Bühne am Markt), werden die drei Preisträger bekannt gegeben. Am Sonntag, den 11. Dezember, über­reicht Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer den drei Preisträgern bei der Abschlussveranstaltung gegen 17 Uhr die Prämie.

Auf der Bahnhofstraße hoch zum Weihnachtsmarkt

Wer mit Bus oder Bahn in Schwarzenberg ankommt und zum Weihnachtsmarkt will, hat einen schönen Weg. Immer die Bahnhofstraße entlang, den Bahnhofsberg hinauf bis in die Altstadt. Unten beim Busbahnhof steht ein Baum mit Lichterketten, dann ist da die Pyramide des Schnitzvereins, in allen Häusern am Weg leuchten Schwibbögen am Fenster und der Bahnhofsberg zieht sich auch nicht allzu sehr, da in den Kauen Licht ist und die großen Weihnachtsfiguren hämmern, sägen usw.

In der Altstadt warten nicht nur die Weihnachtsmarktstände, sondern auch die Läden sind länger geöffnet, es lohnt sich, mal rein­zu­schauen. Was zu gucken gibt es am Meißner Glockenspiel bei den Märchenschaukästen, die sind nicht nur für Kinder span­nend. Ob die Kinder heute noch alle Märchen erkennen?

Am heutigen Montag sang ab etwa 17 Uhr der Chor des Bertolt-Brecht-Gymnasiums auf der Bühne am Markt, auch in diesem Jahr unter der Leitung der beiden Musiklehrer Christel Hupke und Frank Gräßler, die ein Weihnachtskonzert mit Liedern auf Englisch und Deutsch quer­beet zusam­men­ge­stellt haben.

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Bahnhofstraße, Pyramide des Schnitzvereins

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Weihnachtsberg

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Märchenschaukästen am Meißner Glockenspiel

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Auftritt des Brecht-Gymnasium-Chors am Montag auf dem Weihnachtsmarkt

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