Lesung „Ich mit ohne Mama“ im Samocca in Aue

Am Montag, den 7. April 2014, lädt das Samocca in Aue (Bahnhofstraße 11) um 17 Uhr zu einer Lesung ein: „Ich mit ohne Mama!“ von Jonas und Doro Zachmann.

Worum es geht: „Jonas ist 19 Jahre alt. Er ist mit Down-Syndrom und einem schweren Herzfehler zur Welt gekommen. Was ihn aber nicht davon abhält, die Hürden des Alltags auf seine unver­wech­selbar origi­nelle Weise zu meis­tern. Gemeinsam mit seiner Mutter – Jonas kann lesen und schreiben – erzählt er vom Erwachsenwerden. Mit seinem Charme findet er den direkten Weg in die Herzen der Leser und zeigt: Das Leben ist absolut lebens­wert, egal mit wie viel Chromosomen man auf die Welt kommt.“ (SCM Hänssler)

Kartenreservierung unter 03771 27 660 75 oder info@samocca-aue.de
Der Eintritt kostet 7,50 Euro.

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Frühling in der Altstadt: schöne Ideen und Pech mit dem Wetter

Am Samstag luden Geschäfte in Alt- und Vorstadt zum Bummeln ein, als Frühlingsaktion hatten sie bis 18 Uhr geöffnet und ein paar „Spezialitäten“ vorbe­reitet. Am Morgen sah’s gut aus, nach Sonne und Wärme. Doch am frühen Nachmittag schlug das Wetter um, es wurde grau und regnete immer mal. Ich war in der Altstadt, bevor es sich einreg­nete, allzu viel Betrieb war nicht. Es war nett, durch die Straßen zu schlen­dern und in die Geschäfte zu schauen. Bei Bergglas am Markt gab’s zum Beispiel Cocktails für 1,50 Euro, und das Glas konnte man dann gleich mitnehmen, außerdem duftete es im Laden nach frisch geba­ckenen Donuts, die man kosten konnte.

In der Stadtinformation lagen für Kinder die Schnitzeljagd-Zettel bereit, die durch verschie­dene Läden in der Alt- und Vorstadt führten. Wer das Lösungswort hatte, konnte sich eine Kleinigkeit im Blätterwerk abholen. In der Stadtinformation bastelte Uta Kaufmann mit Kindern Schlüsselanhänger und Fensterschmuck aus gepressten Blättern und Blüten, am Markt standen die zwei Ballonkunstfrauen, die Kraken, Marienkäfer, Blumen und mehr model­lierten. Nicht zu vergessen die zwei Stadtführungen für Kinder mit dem Türmer von Schwarzenberg, Gerd Schlesinger, der Interessantes und Sagenhaftes über die Stadt erzählte.

Es gab noch mehr zu sehen und zu probieren, also unterm Strich viele schöne, kleine Ideen. Bei der Gelegenheit kann ich ja mal ein offenes Geheimnis verraten: Schwarzenberg hat jede Menge Läden in Altstadt, Vorstadt, Bahnhofstraße, Grünhainer Straße usw. Mein Tipp zum Sonntag: einfach mal (wieder) rein­gehen und sich umschauen. Wie wär’s?

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Der Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel springt wieder, das Grünzeug vom Weihnachtsmarkt ist weg.

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Samstag, 12.45 Uhr, Obere Schloßstraße

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Schöne Deko beim Nieswurz im Marktgässchen

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Veilchen beim Blätterwerk am Markt

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Cocktailmixerei im Bergglas

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Luftballonkrake und -marienkäfer

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Wiesenbasteleien mit Uta Kaufmann

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Bei der Stadtinformation

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Am Markt, 14.30 Uhr

Gürteltiere im Schlosswald!

Nee, keine echten Gürteltiere, aber Steine, die so aussehen – im Schlosswald, da, wo all die anderen Steingebilde sind. Bin jedesmal gespannt, ob es dort wieder was Neues gibt …

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Gürteltiere, fast

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Und viele andere Steingebilde, die jede Menge Assoziationen wecken

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Führung durch den Rockelmann am Tag des Waldes

Am 21. März ist Tag des Waldes, in diesem Jahr ist das ein Freitag. Die Stadtverwaltung Schwarzenberg lädt aus dem Anlass ab 16 Uhr in den Rockelmannpark ein, Treffpunkt ist das Rondell am Obelisken ober­halb der Erlaer Straße.

Die Teilnehmer erwartet ein Rundgang durch Park und Wald am Rockelmann mit Mitarbeitern des „Fachbereiches Stadtgrün und Forst der Stadtverwaltung“, sie beant­worten auch Fragen.

-> Freitag, 21. März 2014, 16 Uhr im Rockelmannpark

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Treffpunkt Rondell am Obelisken

-> www.tag-des-waldes.de

Eine Runde durch die Schwarzenberger Altstadt (Mitte März)

Fotos von der Altstadt – ohne Schloss, Kirche, Ratskeller? Kein Problem, hier sind sie:

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Die großen Blumenkübel stehen wieder in der Gegend herum, frisch bepflanzt mit Veilchen.

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Kann im Frühling schon mal passieren: „geniesen“ statt genießen. Gesundheit!

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In der Altstadt gibt es zwar kaum Grün, dafür aber eine (genüg­same) Kuh.

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Etwas zu mampfen hätte die Kuh ja doch, und zwar beim Meißner Glockenspiel: Dort, wo irgend­wann der Springbrunnen wieder plät­schern wird, steht und liegt immer noch das Grünzeug vom Weihnachtsmarkt. Baumgerippe inklusive.

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Aufpolierte Tür in der Oberen Schloßstraße

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Lange stand der Laden leer: Wo bis 2010 das Reformhaus war, wird Ende März ein neues Geschäft eröffnen, was für Kinder und Teenager, Klamotten vermutlich.

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Falls jemand vom Regenwetter schlechte Laune hat: Dagegen hilft viel­leicht ein solcher Salzstreuer (Schaufenster in der Oberen Schloßstraße).

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„Sicher ist nur das Risiko“, Plakat an der Scheibe des Grünen Bürgerbüros am Markt

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Mal wieder Papierpost schreiben? Briefkasten an der Ecke Erlaer Straße, Alte Schneeberger Straße