In der Bahnhofstraße stehen ja doch einige Altbauten, Häuser mit Geschichte. Und manche haben zu viele Türen, die wohl nicht zugemauert werden dürfen oder sollen (zu teuer?). Da stellt man dann einfach Briefkästen oder Blumenkübel davor. Sieht nicht besonders schön aus, aber was soll’s?
Archiv für den Tag: 21. November 2013
1824 brannte Schwarzenberg ab
Ein Stein am Galgenberg erinnert an den Brand vom 2. Mai 1824, bei dem ein Großteil der Häuser Schwarzenbergs abbrannte. Das Feuer begann am Rösslberg, Schloss und Kirche blieben verschont.
Ginkgo
Der Ginkgo in der Bahnhofstraße ist jetzt auch kahl, die Fotos sind ein-zwei Monate alt. Das Grün fehlt mir jetzt schon, dabei liegen noch vier Monate ohne frisches Grün vor uns. Oh je.
Heimatberg in Annaberg
Jetzt geht’s bald wieder los mit Räuchermänneln, Pyramiden und Schwibbögen. Früher war es im Erzgebirge wohl recht gebräuchlich, dass man zu Weihnachten in der guten Stube die Szene um Jesu Geburt aufbaute, auch Jagd- und Bergbauszenen – geschnitzte Figuren, Menschen und Tiere, Bäume, Häuser und mehr, alles mit Ästen, Moos usw. unterlegt: Weihnachts- bzw. Heimatberge.
In Annaberg gehört zum Museum Frohnauer Hammer die Volkskunstgalerie, in der Schnitzkunst gezeigt wird, unter anderem ein richtig großer Heimatberg. Faszinierend!
Heimatberg in der Volkskunstgalerie beim Frohnauer Hammer
Das falsche Licht
Die Bermsgrüner Straße wurde im Sommer generalüberholt. Straßendecke, Fußweg, auch die alten Laternen kamen weg. Die neuen sehen nicht schön und nicht hässlich aus, aber ihr Licht – ist grell und kalt. Und es erhellt nicht mal besonders gut. Ein Fehlgriff. Und hoffentlich nicht die Zukunft der Beleuchtung in Schwarzenbergs Straßen.
Dieses kalte Licht passt ja so gar nicht zu einer Stadt, die für sich mit „Weihnachtsland Erzgebirge“ wirbt. Zum Vergleich habe ich Laternen in der Bermsgrüner Straße und in der Eibenstocker Straße fotografiert.
Bermsgrüner Straße, kaltes Licht
Eibenstocker Straße, gelbes, warmes Licht
Kalt
Warm