Aktionskünstler am Dienstag in Schwarzenberg

Am Dienstag, den 18. September 2012, ist von 14 bis 18 Uhr der Zwickauer bzw. Berliner Aktionskünstler und Kunstpädagoge Walter Gerhard Grimbs in Schwarzenberg. Er wird in einem Jahr in Schwarzenberg am Festumzug zum Tag der Sachsen teil­nehmen, und der Rundgang durch Schwarzenberg soll eine Art „Vorevent“ sein.

Er startet am Bahnhof, läuft die Bahnhofstraße entlang Richtung Altstadt, dann die Untere Schlossstraße zum Schloss und zurück über die Obere Schlossstraße, vorbei an der Touristinfo, über den Markt und die Bahnhofstraße wieder hinunter zum Bahnhof.

Im Schloss und im Marktgässchen und nach Bedarf auch andern­orts wird er jeweils circa fünf­zehn Minuten bleiben und mit Passanten über „Kunst, Gott und die Welt“ reden. Er trägt eine rote Jacke, weiße Hosen und einen Hut und hat außerdem eine rot-weiße Vermessungsstange bei sich – sein Kunstprojekt nennt sich „Zwickauer und Berliner Landnahme“, und so wird er mit Kreide ausge­wählte Straßenbereiche markieren und „verleibt mit dieser symbo­li­schen Handlung diese markierten Straßenbereiche dem Stadtgebiet von Berlin (Zwickau) ein“.

Baustelle Egermannbrücke (16.9.2012)

Bei echtem Sonntagswetter, wenn noch dazu die Bauarbeiten ruhen, lässt es sich gut Fotos schießen, und somit gibt es schon wieder neue von der Egermannbrücke. Der nächste Eintrag dazu kommt aber erst, wenn die Brücke abge­rissen wird, versprochen.

Alle Artikel zur Baustelle Egermannbrücke: schwarzenberg-blog.de

Rechts die Egermannbrücke, unten das Schwarzwasser, Blick auf das Eckhaus an der Bahnhofstraße.

Immer noch Blick auf die Häuser an der Bahnhofstraße, links im Bild der Freisitz des Restaurant Rrush.

Auf der Egermannbrücke lagern Rohre.

Die Bagger stehen an der Karlsbader Straße.

Und von der Karlsbader Straße kommt man nicht mehr auf die Egermannbrücke, das ist gründ­lich abgesperrt.

Schaufenster-Ratskeller und Ginkgo

Der Sonntag war schön, vom Wetter her schön, meine ich, und vor den Eisdielen drängten sich die Leute, auch auf der Terrasse des Cafés am Markt waren die Tische besetzt. Das erkennt man auf dem Foto unten nicht so richtig, aber sonst ist der gespie­gelte Ratskeller erstaun­lich klar, finde ich.

Am Bahnhof kam ich auch vorbei, und bei den paar Beeten, wo es zum Kutzscherberg hoch­geht, fiel mir zum ersten Mal auf, dass dort ein Ginkgobaum steht. Der Ginkgo stammt ursprüng­lich aus China, wird aber seit Jahrhunderten in der ganzen Welt ange­pflanzt. Er kann 1000 Jahre und älter werden und ist ziem­lich robust, was Schädlinge und Schadstoffe angeht. Was Goethe mit dem Ginkgo zu tun hat und mehr ist in der Wikipedia zu lesen.

30 Jahre Feuerwehr Heide

Am Wochenende hat also die Feuerwehr Heide ihren 30. Geburtstag gefeiert, und auf dem Festgelände war am Samstag ordent­lich Betrieb. Vor allem gabs was für die Kinder (Spiele, Luftballontiere usw.), außerdem Essen und Trinken, damit sich die Großen nicht lang­weilten. Ab und zu ging eine Feuerwehrsirene los und ein Feuerwehrauto drehte seine Runden mit kleinen und größeren Kindern.

Das Wetter hielt durch, sonnig wars aber erst am Sonntag. Dafür strahlten und glänzten die Feuerwehrautos umso mehr, die sind vor dem Fest mit Sicherheit ein paar Stunden auf Hochglanz gebracht worden.

Hüpfburg

Feuerwehrauto vorm Gerätehaus

Ein Blick ins Gerätehaus

Rundfahrt mit dem Feuerwehrauto