Auf dem ehemaligen Sportplatz und jetzigen Parkplatz am Hofgarten, gegenüber vom Beruflichen Schulzentrum, haben die Bauarbeiten begonnen – dort sollen ein neuer Spielplatz und ordentliche Parkplätze entstehen. Ich bin gespannt!
Archiv für den Monat: Juli 2010
Stadtfest in Aue 2010
Man kann sehr lange in Schwarzenberg wohnen, ohne je den Wunsch zu verspüren, aufs Stadtfest in Aue zu gehen. Warum auch, schließlich gibts das Schwarzenberger Altstadtfest …
Dieses Jahr war ich neugierig. Ich ließ mich auch nicht von den eher einfallslosen Plakaten abschrecken, die für das Stadtfest in Aue warben. Ging ohne Erwartungen hin – und wurde angenehm überrascht.
Es war richtig viel los! Gaukler und Ritter, Mittelalter- und Trödelmarkt, Rummel und Vereinsstände, Streichelzoo, offene Geschäfte, Musik… Für jeden Geschmack etwas, würde ich sagen, und gut fand ich auch, dass der Spaß keinen Eintritt kostete (im Gegensatz zum SZBer Altstadtfest). Dass man sehr schnell viel Geld loswerden konnte, haben diese Festiviäten ja leider so an sich, da kann man nix machen.
Bei diesem Fest sah ich mal eine andere Seite von Aue: Die Stadt hat was, wenn sie nicht ganz im Autolärm untergeht, wenn die Straßen von Menschen bevölkert sind. Bis zur Kreuzung am Altmarkt, beim Blauen Engel, konnten die Autos fahren, dann gings nach links ab und tschüss. Man siehts auf dem unteren Bild: Wo die Schirme stehen, ist Straßenfest.
Ritterkampf, lauter Gesang, deftige Jonglage – das gabs auch. Die stadteigenen Ritter der Compagnia degli Scoiattoli Neri sah ich allerdings nicht. Wer weiß, wo sie waren? Sehr unterhaltsam war Lupus der Gaukler, der mit Bällen, Keulen, Feuer und Worten jonglierte. (Das musste jetzt sein.)
Ein Blick vom Riesenrad auf den Stadtfest-Rummel. Am Vormittag war noch nicht viel Betrieb, am Nachmittag musste man sich durch die Massen schieben. Ich schätze, die Besucherzahlen konnten sich sehen lassen…
Vorher – nachher: Willkommen in der Perle des Erzgebirges
Es lohnt sich wirklich, die Augen offenzuhalten, wenn man durch die Gegend läuft oder fährt. Zum einen ist das gut für die eigene Gesundheit, zum andern fallen einem dann auch kuriose Dinge auf.
Als ich im Frühjahr auf der B 101 aus Richtung Aue an der Landkreisentsorgung SZB vorbeifuhr, sah ich (vom Beifahrersitz aus), dass auf der anderen Straßenseite ein neues, großes Schild stand: „Willkommen in der Perle des Erzgebirges“.
Das Lustige an der Sache war, dass man das Schild nur richtig sehen und lesen konnte, wenn man unmittelbar davorstand. Es war direkt mit Blick auf die gegenüberliegende Landkreisentsorgung aufgestellt.
Das konnte natürlich nicht so bleiben. Sicher kamen viele lustige bis erboste Kommentare im Rathaus an, so dass man sich im Sommer der Sache annahm und das Schild so drehte, dass man es nun auch erkennen kann, wenn man aus Richtung Aue kommt. Na dann, willkommen!
Es blüht! Das Schwarzenberger Edelweiß
Das Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest (ja, es heißt nicht nur Altstadtfest, obwohl eigentlich kaum jemand Edelweißfest sagt – oder?) steht quasi vor der Tür, da fiel mir neulich auf, dass das berühmt-berüchtigte, sagenumwobene Schwarzenberger Edelweiß wieder blüht. Mitte des 19. Jahrhunderts soll diese Wucherblume in der Rinde der Korkeiche von Spanien nach Deutschland gelangt sein. Und nun blüht sie hier… Und blüht …
Eselnachwuchs im Tierpark Waschleithe
Einen kleinen Esel gibt es seit Kurzem (keine Ahnung, seit wann genau) im Tierpark in Waschleithe zu sehen. Sehr süß, wirklich! Wie wärs mit einem Ausflug?
Zur Website des Tierparks: Klick.