Weihnachtsmarkt am Sonntag

Weihnachtsmarkt am ersten Sonntag, am 7. Dezember 2014: Mann, war das voll. Aber sobald man aus der Altstadt raus war, Richtung Erlaer und Eibenstocker Straße, merkte man so gut wie nichts mehr von dem Trubel.

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Unterer Markt

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Weihnachtssterne am Unteren Markt

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Obere Schloßstraße

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Marktplatz, das Haus gegen­über der Bühne

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Spiegelwaldensemble Grünhain-Beierfeld auf der Bühne am Markt

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Eibenstocker Straße: unten Weihnachtsmarkt, oben Wolken und Mond

Weihnachtsmarkt am Nikolaustag und Eröffnung Perla Castrum

Am Samstag war Nebel, den ganzen Tag über. Außerdem war Nikolaus und das neu gestal­tete Schlossmuseum bzw. Perla Castrum wurde eröffnet. Das war für den 6. Dezember groß ange­kün­digt worden. Ich hätte da irgendwie auch etwas Besonderes erwartet: dass im Eingangsbereich biss­chen Party ist, also beispiels­weise Ritter Georg, Burgfräulein, Drache, Luftballons, Bonbons für Kinder, etwas in der Art.

Oder an dem Tag viel­leicht Eintritt frei. Ich bin neugierig auf die neue Ausstellung und werde sie mir mal anschauen – aber in Ruhe und bestimmt nicht während des Weihnachtsmarktes. Am ersten Tag Eintritt frei, das wäre eine nette Geste gewesen, man hätte sich einen ersten Eindruck verschaffen können, um sich das später genauer anzuschauen.

Aber nichts da, es kostete natür­lich Eintritt, und zwar 6 Euro pro Erwachsener und 3 Euro pro Kind, keine Spur von Jubel, Trubel, Heiterkeit im Eingangsbereich. Allzu viele haben sich die neue Ausstellung wohl nicht ange­schaut am ersten Tag, stand später in der Lokalzeitung. Wen wundert’s? Am Freitag war die eigent­liche Eröffnung, geschlos­sene Gesellschaft. Für die Stadträte, die Presse, Leute, die etwas mit dem Museum zu tun haben usw. Vielleicht haben sie wenigs­tens da ein biss­chen Party gemacht …

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Unterer Markt

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Untere Schloßstraße, rechts das Meißner Glockenspiel

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Meißner Glockenspiel und Märchenkästen

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Schloss Schwarzenberg im Nebel

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Schlosshof mit einigen Mittelaltermarktbuden

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Obere Schloßstraße

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Marktplatz mit Ratskeller und Weihnachtsbaum

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Erlaer Straße

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Eibenstocker Straße

Weihnachtsmarkt: Eröffnungstag und unechter Schnee

Es ist Dezember und keine Spur von Schnee, aber der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt findet natür­lich dennoch statt, vom 5. bis zum 14. Dezember 2014. Am Eröffnungstag war ich spät unter­wegs, so wie ziem­lich viele andere Leute.

In der Oberen Schloßstraße schauten plötz­lich alle nach oben: Es schneite! Allerdings nicht vom Himmel, sondern von einem Haus – unechter Schnee …

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Schlosshof

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Obere Schloßstraße

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Meißner Glockenspiel mit Märchenkästen

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Aus einem der oberen Fenster im Musikhaus Philipp in der Oberen Schloßstraße „schneite“ es, eine Art Schaum. Sah toll aus, eine schöne Idee!

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Künstliches Schneegestöber

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Auf der Straße sah es dann kurz aus wie nach einer Schaumschlacht.

Vor dem Weihnachtsmarkt

Am Mittwoch vor dem Weihnachtsmarkt, zwei Tage vor der Eröffnung, standen schon so ziem­lich alle Buden. Die Lichter waren an, die Altstadt am Abend menschen­leer und die Straßen unheim­lich glatt, weil ein biss­chen Schnee vom Tag wegge­taut und das Wasser gefroren war.

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Erlaer Straße

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Am Unteren Tor

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Weihnachtsmarkt, am Rande

Vom Geschehen auf den Bühnen habe ich dieses Jahr auf dem Schwarzenberger Weihnachtsmarkt so gut wie nichts mitbe­kommen. Den Bergaufzug am Samstag habe ich mir ange­schaut, aber nicht am Markt, inmitten all der Menschenmassen, sondern unten an der Bahnhofstraße, kurz nach dem Busbahnhof, wo die Bergmänner ihren Marsch beginnen.

Am Rande des Weihnachtsmarkts habe ich ein paar Fotos gesam­melt – nicht da, wo das Leben (mehr oder weniger) tobte, sondern ein paar Schritte daneben.

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Zum Weihnachtsmarkt

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Schöne Lichter im Innenhof von Schloss Schwarzenberg

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Mittelalterbühne im Schlossinnenhof

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Dieses Schild steht am Schlosstor: „Besuchen Sie uns bald wieder!“

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Mistelzweige. Das Küssen unterm Mistelzweig mag ein Weihnachtsbrauch aus den USA und England sein, aber in der germa­ni­schen Mythologie – und bei Asterix! – spielt die Mistel auch eine Rolle. Mehr über die Mistel beim NABU: klick.

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In den Pflanzkübeln auf dem Marktplatz: etwas kümmer­liche Bäumchen. Aber mit Fröbelsternen.

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Karussell beim Meißner Glockenspiel

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Märchenschaukasten am Meißner Glockenspiel, konkret der zu „Der Wolf und die sieben Geißlein“. Die Inschrift an der Klotür muss ich mal zitieren: „Oft sitz ich hier und sinne / und fällt mir auch nichts ein, / genieß ich doch die Ruhe, / denn hier bin ich allein.“

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Tisch mit Licht bei den Ständen in der Erlaer Straße