Springkraut-Invasion im Totensteinpark

Ich schrieb schon darüber: Anfang des Jahres wurde im Totensteinpark auf einem Stück in der Nähe der Treppe an der Bahnhofstraße so ziem­lich alles gefällt, was nicht bei 3 weglaufen konnte. Jetzt ist es dort grün. Aber was wächst dort? Springkraut.

Und zwar das Kleine Springkraut und das Drüsige Springkraut (auch: Rotes Springkraut). Die Springkräuter sind Neophyten, also Pflanzen, die nicht hier (bzw. in Europa) heimisch sind.

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Totensteinpark, an dieser Stelle keine Bäume, dafür Springkraut in Massen

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Kleines Springkraut

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Drüsiges (bzw. Rotes) Springkraut

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Mitte Mai im Totensteinpark (und Treppensteigen)

Ich hab das Gefühl, dass ich ständig über den Totensteinpark schreibe bzw. Fotos davon zeige, aber wenn ich dann die Blogsuche bemühe, tauchen nicht allzu viele Artikel dazu auf. Und das ist eigent­lich schade, denn dieser Park verän­dert sich, und nicht immer zum Guten hin, wenn ich an diesen Teil-Kahlschlag in der Nähe der Bahnhofstraßentreppe denke. Dann gibt es zwar Fotos vom „Danach“, aber kaum welche davon, wie es vorher aussah, als die Bäume noch standen.

Hier sind also Fotos von Mitte Mai 2014: drei mit Treppe und eins ohne.

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Von der Bahnhofstraße (gegen­über Post) aus die Treppe hoch in den Totensteinpark

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Fast oben. Die Treppe hat 114 Stufen. Kinder schaffen die problemlos, Erwachsene schnaufen schon mal. Wer eine Pause braucht, kann sich setzen, etwa in der Mitte der Treppe steht am Rand eine Bank.

Treppensteigen ist übri­gens prima für Herz, Kreislauf, Muskeln usw. Wenn man 400 Treppenstufen hoch­geht, entspricht das 15 Minuten Joggen, ist in der WELT zu lesen (Artikel „Treppensteigen ist die beste Fitnessübung im Alltag“, 19. August 2012).

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Blick von oben runter, Richtung Bahnhofstraße

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Weg durch den Totensteinpark Richtung Friedhof und Steinweg im Hofgarten

Es ist fast wie Sommer, aber die Bäume sind noch kahl

Ein Winter ohne Schnee und jetzt ein Frühling, der sich gerade von seiner somme­rigen Seite zeigt – trotzdem sind die Bäume noch kahl und werden wohl auch erst im April grün, wie das all die Jahre war. Die ersten Sträucher schlagen aber schon aus, und erste Blumen zeigen sich.

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Die Treppe hoch zum Totensteinpark

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Rechts vom Geländer blüht Huflattich.

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Mitte März scheint die Sonne noch auf kahle Bäume.

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Ein Strauch mit frischem Grün

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Die Bäume sind weg, aber die Schneeglöckchen blühen

Ich schrieb ja schon, dass im Totensteinpark auf einer Fläche in der Nähe der Gartenstraße (bzw. des Kutzscherbergs) viele Bäume gefällt wurden, ein Kahlschlag fast. Diese Woche war ich wieder dort, hab mir die Reste der Bäume ange­schaut und an einer Stelle Schneeglöckchen gefunden.

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Totensteinpark, Blick Richtung Bahnhofstraße

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Schneeglöckchen

Totensteinpilze

Ja, wie war das mit „Pilze überall, aber keine essbaren“? Im Totensteinpark ist das nicht anders: Minipilze, Baumpilze und Co. in Massen an den Wegen. Immerhin sind sie für Fotos gut …

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Minipilze im Moos. Würde einen nicht wundern, wenn hier Gestalten wie die Mumins auftauchten …

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Baumpilze mit Aussicht (auf die Bahnhofstraße bzw. den Bahnhofsberg)

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