Bauarbeiten im Ratskellergässchen (März 2017)

Das Ratskellergässchen zwischen Oberer Schloßstraße und Unterem Markt ist seit gestern wegen Bauarbeiten gesperrt, im unteren Bereich werden Strom- und Gasleitungen neu verlegt.

Bis Anfang April soll das fertig sein. Und am 18. April beginnt dann der Umbau der Oberen Schloßstraße.

Infoveranstaltung zur Umgestaltung der Oberen Schloßstraße

Am Montag, den 6. Februar 2017, findet im Ratskeller Schwarzenberg, Markt 1, eine Infoveranstaltung zur barrie­re­armen Umgestaltung der Oberen Schloßstraße statt.

Beginn ist 19 Uhr. Das Projekt, für das in diesem Jahr Baubeginn sein soll, wird vorge­stellt, außerdem ist Zeit für Fragen, Anregungen und Hinweise.

Quelle: Öffentliche Bekanntmachungen vom 27. Januar 2017

(Foto vom 5. Januar 2017)

Mit Schnee sieht alles anders aus (auch die Herrenmühle)

Mit Schnee sieht die Stadt anders aus. Straßen und Gebäude, die man schon x-tausendmal gesehen hat, werden wieder inter­es­sant. Zum Beispiel die Ottensteinbrücke über dem Schwarzwasser, die schönen alten Häuser an der Karlsbader Straße, Schloss und Kirche sowieso, aber auch die Herrenmühle, die mit dem weißen Dach in Luftlinie mit dem Schloss korrespondiert.

Die Herrenmühle ist kein „Schandfleck“, wie man immer mal wieder hört, sondern ein Denkmal. Sie braucht einen neuen Anstrich (und mehr), innen wie außen, der kleine Anbau an der Schwarzwasserseite ist wohl so marode, dass er abge­rissen werden sollte. Aber das Hauptgebäude ist Bausubstanz, die länger halten dürfte als so mancher Neubau. Und welche Möglichkeiten dieses Haus bietet! Ein Haus für Vereine, für Handwerker zum Arbeiten, aber auch zum Präsentieren und Verkaufen, für Gemeinschaftsbüros, ein kleines Café wäre möglich, mit Bäcker, denn was liegt bei einer Mühle näher?

-> Zum Weiterlesen: „Herrenmühle ist Kulturdenkmal“

(Karlsbader Straße, Vorstadt, Kirchsteig, Altstadt, Schneeberger Straße, Hofgarten)

Pflaster statt Pflanzen

Der Brunnen beim Meißner Glockenspiel wurde von September bis November saniert, der Bereich um ihn herum neu gestaltet. Die Freie Presse berichtet heute, dass es auch kriti­sche Stimmen zur Neugestaltung gibt, konkret dazu, dass an der Mauer zur Oberen Schloßstraße das Grün komplett entfernt wurde.

In dem schmalen Beet an der Mauer waren zur Treppe hin zwei-drei größere Sträucher, ansonsten Bodendecker sowie Efeu, der an der Mauer bis zum Geländer hochwuchs.

Schöner als eine kahle Mauer war das allemal, aber nun ist das Grün eben weg. Ein ähnli­cher Effekt kann viel­leicht auch durch Sträucher usw. in großen Pflanzkübeln erzielt werden? Diese hat die Stadt laut Freie Presse für den Frühling in Aussicht gestellt.

Die Altstadt ist eng und zuge­pflas­tert, kein grüner Ort. Aber viele Anwohner und Ladeninhaber bringen Grün rein, mit Pflanzen im Topf auf dem Fensterbrett oder auf dem Fußweg. Quasi ein perfektes Beispiel gibt es gleich an der Oberen Schloßstraße, der Blumenladen dort ist tatsäch­lich eine grüne Oase.

Im Zeitungsartikel ist auch die Rede davon, dass mit dem einzigen Baum am Brunnen während der Bauarbeiten alles andere als vorsichtig umge­gangen wurde. Werden die Wurzeln eines Baumes zu sehr beschä­digt, kann er eingehen. Und das wünscht sich für den Baum am Meißner Glockenspiel sicher niemand. Es dauert Jahrzehnte, bis ein Baum so groß ist, mit dem Pflanzen eines neuen Baumes ist es nicht getan.

-> Artikel in der Freien Presse „Anwohner über neue Rondellgestaltung erbost“: klick

Zwei Fotos von August

Fotos von heute, 13. Dezember 2016

Blumenladen in der Oberen Schloßstraße

Eine Runde über den Schwarzenberger Weihnachtsmarkt

Jetzt ist also Weihnachtsmarkt in Schwarzenberg, und quasi wie bestellt ist auch das Wetter schön geworden. Im Schlosshof ist ein kleiner Mittelaltermarkt, Weihnachtssterne schweben über den Buden. In der Oberen Schloßstraße duftet es nach Weihrauch, denn hier gibt es einen Stand mit Crottendorfer Räucherkerzen, daneben eine rauchende Riesen-Räucherkerze.

Unterhalb des Marktplatzes ist eine Bude mit einer großen Pyramide auf dem Dach, das ist neu und passt dort ziem­lich gut hin. An der Erlaer Straße, wo es den Rösselberg runter­geht, steht eine Bank in Schlittenform, ob die wohl mal Schnee zu sehen bekommt in den nächsten Tagen?

Diesmal nicht mit dabei sind die Crandorfer Fatzer in ihrer Spieldus, die sonst immer neben der Stadtinformation am Oberen Tor stand. Sie setzen diesmal aus und kommen sicher 2017 wieder. Aber es gibt auch so viel zu sehen und zu hören auf dem Weihnachtsmarkt, zu essen und zu trinken sowieso.

Bis Sonntag, den 11. Dezember, ist der Weihnachtsmarkt täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet und für Autos voll gesperrt. Schöne Sache, am Bahnhofsberg auf der Straße zu laufen und unge­stört von Autos die Weihnachts-Kauen anschauen zu können …

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