Lichterkette für Frieden und Toleranz in Schwarzenberg

Am 7. November lud die St. Georgenkirche Schwarzenberg zu einem Friedensgebet ein. Danach gab es eine Lichterkette in der Vorstadt, ange­meldet von einer Privatperson. Um die 150 Frauen und Männer bildeten eine Kette, jede und jeder mit einer Kerze in der Hand. Rote und weiße Kerzen, große und kleine. In der Vorstadt war es ruhig und niemand sonst zu sehen, nichts zu merken von dem „Vorglüh“-Fest auf dem Marktplatz in der Altstadt und auch nicht von der Demo des „Bündnisses Freigeist“ auf dem Festplatz an der B 101.

Ein paar Lieder wurden gesungen, Gespräche entwi­ckelten sich, der MDR kam vorbei und filmte, war schnell wieder weg. Ursprünglich war die Lichterkette in der Oberen Schloßstraße ange­meldet, von der Kirche bis zum Springbrunnen beim Meißner Glockenspiel. Doch dort war sie nicht erwünscht, die Altstadt sollte laut Stadtverwaltung „ange­sichts des gesel­ligen Festes auf dem Markt von poli­ti­schen Kundgebungen frei bleiben“, war am 6. November in der Freien Presse zu lesen (klick).

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Friedensgebet am 7. November 18 Uhr in der St. Georgenkirche Schwarzenberg

Am Samstag, den 7. November 2015, lädt ab 18 Uhr die Kirchgemeinde zum Friedensgebet in die St. Georgenkirche Schwarzenberg ein, um ein Zeichen für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit zu setzen.

18.45 Uhr heißt es dann in der Vorstadt „Licht an für Menschlichkeit“ – mit einer Lichterkette für Frieden und Toleranz.

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„Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen.

Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird sie schre­cken.“ (Micha 4.3 und 4)